04.09.2025 13:29:42
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ÜBERBLICK am Mittag/Konjunktur, Zentralbanken, Politik
Die wichtigsten Ereignisse und Meldungen zu Konjunktur, Zentralbanken, Politik aus dem Programm von Dow Jones Newswires
IWH senkt Wachstumsprognosen für 2025 und 2026
Das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) hat seine Prognosen für die deutsche Wirtschaft nach unten korrigiert. Während die IWH-Forscher im Juni noch optimistisch auf ein Wachstum von 0,4 Prozent im laufenden Jahr und 1,1 Prozent im Jahr 2026 blickten, fallen die aktuellen Zahlen weitaus ernüchternder aus. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) dürfte 2025 lediglich um 0,2 Prozent wachsen und sich 2026 nur um 0,8 Prozent erhöhen. Diese Revision spiegelt die wachsenden Herausforderungen wider, denen sich Deutschland gegenübersieht, insbesondere die drastisch erhöhten US-Zölle, die den Handel zunehmend bremsen.
Ifo senkt Wachstumsprognosen für 2025 und 2026
Das Ifo-Institut hat seine Wachstumsprognose leicht gesenkt. Die deutsche Wirtschaft wird demnach im laufenden Jahr nur um 0,2 Prozent und 2026 um 1,3 Prozent wachsen. Gegenüber der Sommerprognose haben die Ifo-Forscher ihre Prognosen um 0,1 und 0,2 Prozentpunkte leicht nach unten korrigiert. Für das Jahr 2027 liegt die Wachstumsprognose bei 1,6 Prozent. "Die US-Zölle belasten die deutsche Wirtschaft nach wie vor spürbar", sagte Ifo-Konjunkturchef Timo Wollmershäuser.
RWI senkt Wachstumsprognosen für 2025 und 2026
Das RWI - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung hat seine Wachstumsprognosen gesenkt und sieht Deutschland zunehmend abhängig von staatlichen Ausgabenprogrammen. Für 2025 erwartet das Institut nur noch 0,2 Prozent Wirtschaftswachstum, für 2026 und 2027 prognostiziert es 1,1 bzw. 1,4 Prozent. Damit korrigierte das RWI seine Sommerprognose für die Jahre 2025 und 2026 um 0,1 bzw. 0,4 Prozentpunkte nach unten.
Schwedische Preisdaten lassen Tür für Zinssenkung offen
Die schwedischen Inflationsdaten für August sind durchwachsen ausgefallen. Die Tür für eine Zinssenkung in diesem Monat sei aber noch offen, schreibt Johan Lof, Prognosechef der Handelsbanken. Der Bericht zu den Verbraucherpreisen für August zeigt, dass die CPIF-Gesamtinflation auf Jahresbasis auf 3,3 Prozent gestiegen ist, nach 3,0 Prozent im Juli. Die CPIF-Rate ohne Energie ist jedoch von 3,2 Prozent im Vormonat auf 2,9 Prozent gesunken. Eine schwache Konjunktur dürfte künftig für eine niedrigere Inflation sorgen; eine weitere Zinssenkung könnte also nötig werden.
+++ Konjunkturdaten +++
Eurozone/Einzelhandelsumsatz Juli -0,5% gg Vm, +2,2% gg Vj
Eurozone/Einzelhandelsumsatz Juni rev +0,6% gg Vm, +3,5% gg Vj
DJG/DJN/apo
(END) Dow Jones Newswires
September 04, 2025 07:30 ET (11:30 GMT)
KI Aktien – Gewinner der Digitalisierung – Wall Street Live mit Tim Schäfer
In dieser Folge sprechen wir mit Tim Schäfer live aus New York über den aktuellen Stand der KI-Aktien. Sind die Kurse von Nvidia, Microsoft, Meta, Amazon, Alphabet und Apple noch gerechtfertigt – oder stehen wir kurz vor einer Spekulationsblase?
📈 Tim analysiert die Zahlen, Investitionen und Bewertungen der grossen Tech-Konzerne und zeigt, wie viel Kapital derzeit in KI-Infrastruktur fliesst. Zudem diskutieren wir, welche Randbereiche vom KI-Boom profitieren könnten – etwa Rechenzentren, Stromversorger oder Hardwarehersteller.
Themen im Video:
🔹Die „Magnificent 7“ im Check: Meta, Microsoft, Nvidia, Amazon, Alphabet, Apple
🔹Investitionen in KI: 71 Mrd. bei Meta, 120 Mrd. bei Microsoft
🔹Nvidia: Marktführer, aber extrem teuer
🔹Apple: Aufholjagd oder zu spät dran?
🔹Gefahr einer KI-Blase?
🔹Welche Alternativen bieten sich für Langfristinvestoren?
🔹Rechenzentren, Energieanbieter & Zulieferer im Fokus
🔹Wie Tim mit Rücksetzern und Seitwärtsphasen umgeht
🔹Erste Anzeichen für eine neue Superintelligenz?
👉🏽 https://bxplus.ch/wall-street-live-mit-tim-schaefer/
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Nach US-Arbeitsmarktzahlen: SMI geht etwas leichter ins Wochenende -- DAX letztlich in Rot -- Gewinnmitnahmen an den US-Börsen -- Märkte in Asien schliessen mit AufschlägenDer heimische Leitindex präsentierte sich am Freitag etwas schwächer. Am deutschen Aktienmarkt ging es abwärts. Die US-Börsen gaben nach neuen Rekorden nach. In Fernost dominierten die Käufer.
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