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Historisch |
Manipulation möglich |
24.10.2020 23:01:00
|
Teslas Autopilot im Visier: Studie deckt gefährliche Sicherheitslücke auf

Tesla wirbt sehr offensiv für seinen "Autopilot". Doch nun haben Forscher aufgedeckt, dass sich dieser sehr leicht manipulieren lässt - mit möglicherweise schwerwiegenden Folgen.
• Vollständig autonomes Fahren lässt auf sich warten
• Neuprogrammierung von Teslas Autopilot-System
In Deutschland wurde Tesla gerichtlich verboten, mit dem Begriff "Autopilot" für seine Fahrzeuge zu werben. Die Richter sahen diese Bezeichnung als irreführend an, da sie suggeriere, dass es sich um eine Technik zum autonomen Fahren und nicht nur um ein Assistenzprogramm handelt. Der Tesla-Chef sieht dies jedoch weiterhin anders und nannte die Aufregung um den Begriff "lächerlich" oder gar "idiotisch". Niemand würde aufgrund der Bezeichnung annehmen, dass sich das Auto von selbst fahre, so Elon Musk. Tatsächlich sind aber schon Fahrer tödlich verunglückt, während sie sich auf Teslas "Autopilot" verließen.
Sicherheitslücke aufgedeckt
Forscher der israelischen Ben Gurion Universität haben nun festgestellt, das sich mehrere intelligente Assistenzsysteme - auch das von Tesla - sehr leicht verwirren lassen. Dies sei möglich, weil der Autopilot auf optischer Bilderkennung basiert, d.h. Kameras welche die unmittelbare Umgebung erfassen.
Wie "Wired" unter Berufung auf diese Untersuchungen berichtet, reichen aber schon Lichtprojektionen oder Bilder, die für einen Sekundenbruchteil zu sehen sind, aus, um ein Tesla-Auto reagieren zu lassen. So wurde in Experimenten ein Model X lediglich dadurch zum Anhalten gebracht, dass kurz das Abbild eines Menschen auf einen Baum projiziert wurde.
In einem anderen Experiment wurde an einer kleinen Straße eine Werbetafel von der Größe eines Fernsehers manipuliert. Hier wurde auf einer animierten Werbetafel, für einen für Menschen kaum wahrnehmbaren Moment lang, das verborgene Bild eines Stoppschildes einblendet. Bei Tesla reichte es schon aus, ein solches Phantombild für 0,42 Sekunden anzuzeigen, um die Autopilot-Version HW2.5 sowie die aktuelle Ausgabe 3.0. auszutricksen: Der Model X blieb daraufhin mitten auf der Straße stehen. Böswillige Personen könnten also auf diese Weise Staus oder sogar Verkehrsunfälle auslösen.
Doch auch andere Verkehrszeichen würden laut der Universität erkannt. So könnten beispielsweise in Werbeanzeigen verstecke Temposchilder den Autopiloten dazu veranlassen unkontrolliert Gas zugeben.
Vollständige Autonomie angestrebt
Das große Ziel von Elon Musk bleibt es jedenfalls, die Software dahingehend zu verbessern, dass vollständig autonomes Fahren möglich wird. Die schon seit einigen Jahren in Tesla-Fahrzeugen verbaute Sensor-Hardware reiche dazu aus, so der vielbewunderte Visionär.
Wie "Teslamag" berichtet, sollen diese Woche die Tests mit einer grundlegend neuen Autopilot-Software beginnen. Eigentlich war die nächste Version von Teslas Autopilot-System bereits für Ende 2019 angekündigt worden. Grund für die Verzögerung sei laut Musk, dass das System, welches er als "4D" beschrieb, grundlegend neu programmiert werden musste.
Bis sich alle Tesla-Elektroautos wirklich autonom fahren lassen, dürfte aber noch einige Zeit vergehen. Bis es tatsächlich zu einer Zulassung durch die Aufsichtsbehörden kommt, müssen Fahrzeugführer jedoch trotz der Hilfe durch Assistenzsysteme weiterhin mit 100-prozentiger Aufmerksamkeit fahren.
Redaktion finanzen.ch
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