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Begehrter Rohstoff |
26.05.2022 23:47:00
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Tesla-Konkurrent: Auch BYD sichert sich wichtigen Rohstoff Lithium

Lithium gehört zu den derzeit begehrtesten Rohstoffen. Insbesondere für Elektroautobauer ist der Rohstoff unverzichtbar, was sich auch in der Preisentwicklung niederschlägt. Tesla-Konkurrent BYD hat sich nun weitere Lithium-Kapazitäten gesichert.
• Lieferant ist Finanzbeteiligung der Chinesen
• Auch Tesla zum Handeln gezwungen
Der chinesische BYD-Konzern gehört nicht nur zu den grössten Herstellern von Elektrofahrzeugen. Darüber hinaus hat das von Starinvestor Warren Buffett unterstützte Unternehmen auch eine profitable Batterieproduktion aufgebaut. Das Geschäftssegment hat einen hohen Bedarf an seltenen Rohstoffen, zu denen auch Lithium gehört. Mit einer Reihe von Massnahmen hat sich BYD nun Zugang zu einer grösseren Menge des begehrten Metalls gesichert.
Lithium-Lieferungen für halbe Milliarde US-Dollar
Angaben von it-times zufolge hat sich BYD weitere Lithium-Lieferungen im Volumen von vier Milliarden Yuan, umgerechnet rund 593 Millionen US-Dollar, zusichern lassen. Den Angaben zufolge werde das EV-Unternehmen in diesem Jahr Lithium-Produkte in ebendiesem Volumen von dem lokalen Produkten Shenzhen Chengxin Lithium Group beziehen beziehungsweise entsprechende Aufträge erteilen. Im Vorfeld hatte sich BYD an Shenzhen Chengxin Lithium beteiligt und dafür bis zu drei Milliarden Yuan investiert. Der börsennotierte Produzent hatte im Rahmen der Kapitalbeteiligung von BYD neue Aktien ausgegeben.
Beteiligung an Shanshan aufgestockt
Es ist nicht das erste Mal, dass BYD sich über eine Finanzbeteiligung an einem Produzenten Zugang zu dem begehrten Rohstoff verschafft. Erst im April hatte der Technologiekonzern it-times zufolge Zugriff auf weitere Lithium-Kapazitäten erhalten, nachdem das Unternehmen seine Beteiligung an Shanshan Lithium Battery Material Technology aufgestockt hatte.
Tesla muss reagieren
Auch für den grössten Elektroautobauer Tesla ist es wichtig, sich angesichts massiv gestiegener Lithium-Preise wichtige Ressourcen in diesem Segment zu verschaffen. Tesla-Chef Elon Musk hat dies bereits vor rund zwei Jahren erkannt und hat sich Rechte zum Abbau von Lithium in Nevada gesichert. Darüber hinaus schloss der US-Elektroautobauer einen Vertrag mit einem australischen Lithium-Unternehmen.
Zudem riet Musk unlängst angehenden Gründern zu einem Engagement in diesem Segment. "Der Preis für Lithium ist auf ein irrsinniges Niveau gestiegen", so Musk vor einigen Wochen auf Twitter.
Price of lithium has gone to insane levels! Tesla might actually have to get into the mining & refining directly at scale, unless costs improve.
- Elon Musk (@elonmusk) April 8, 2022
There is no shortage of the element itself, as lithium is almost everywhere on Earth, but pace of extraction/refinement is slow.
Tesla werde wohl gezwungen sein, in grösserem Ausmass in die Branche einzusteigen, falls sich die Kosten nicht verbessern würden, betonte der Milliardär. Eine Chance auch für angehende Business-Inhaber, glaubt der Tesla-Chef. "Steigt in die Lithium-Branche ein, da gibt es Gewinnmargen von bis zu neunzig Prozent, ähnlich wie die Softwarebranche, das ist wie Geld drucken", sagte er laut "WirtschaftsWoche" im Rahmen der jüngsten Bilanzpräsentation.
Redaktion finanzen.ch
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