MFE-MEDIAFOREUROPE Aktie 115309885 / NL0015000MZ1
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| Übernahmekampf |
29.07.2025 14:21:00
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ProSiebenSat.1-Aktie steigt weiter - MFE erhöht Druck im Übernahmekampf
Der Kampf um die Kontrolle bei ProSiebenSat.1 geht in die entscheidende Phase. MediaForEurope (MFE) legt daher drastisch nach und bietet Aktionären jetzt mehr als dreimal so viele eigene Aktien wie zuvor.
• Die verbesserte Offerte kann bis zum 13. August 2025 angenommen werden
• Mit der Übernahme will MFE Synergien in Werbung, Technologie und Daten erschliessen
Die heisse Übernahmeschlacht um ProSiebenSat.1 treibt den Aktienkurs weiterhin nach oben. Nachdem die Aktie am Montag bereits im XETRA-Handel um 11,72 Prozent höher bei 7,87 Euro geschlossen hatte, geht es am Dienstag weiter aufwärts. Zeitweise klettert der Titel um 1,27 Prozent auf 7,97 Euro.
Drastische Angebotserhöhung im Übernahmekampf
Der italienische Medienkonzern MediaForEurope (MFE) verstärkt seinen Griff nach dem deutschen TV-Unternehmen ProSiebenSat.1 mit einem deutlich aufgestockten Angebot. Wie am 28. Juli 2025 bekannt wurde, erhalten Aktionäre, die ihre Anteile andienen, nun 1,3 MFE-A-Aktien statt der bisher gebotenen 0,4 Aktien - eine Verdreifachung des Aktienanteils. Die Barkomponente von 4,48 Euro pro Aktie bleibt unverändert.
Das verbesserte Angebot unterstreicht die Entschlossenheit der von der Familie Berlusconi kontrollierten MFE, im deutschen Fernsehmarkt eine dominante Position einzunehmen. Interessierte Aktionäre haben noch bis zum 13. August 2025 Zeit, das Angebot anzunehmen, sofern die Frist nicht verlängert wird. Die formale Angebotsanpassung ist bereits in Kraft getreten.
Strategische Vision hinter dem Übernahmeangebot
MFE betont in seiner Mitteilung, dass hinter dem verbesserten Angebot eine klare strategische Logik steht. Der Zusammenschluss soll erhebliche Synergien in den Bereichen Werbung, Technologie und Daten freisetzen. In der Erklärung, die Finanznachrichten.de zitiert, hebt MFE hervor, dass eine enge Zusammenarbeit "bedeutende strategische Vorteile und Wertschöpfung" ermöglichen könne.
Die Bildung eines gemeinsamen Medienkonzerns würde MFE zu einem der führenden paneuropäischen Medienunternehmen machen und könnte die Position beider Unternehmen im zunehmend von US-Streamingdiensten dominierten Markt stärken.
Für ProSiebenSat.1-Aktionäre stellt die Erhöhung einen deutlichen Anreiz dar, ihre Anteile abzugeben. Die entscheidende Frage, die sich für sie nun stellt ist, ob sie das verbesserte Angebot annehmen oder auf eine mögliche weitere Erhöhung oder ein Gegenangebot spekulieren sollten. Die nächsten zwei Wochen bis zum Ablauf der Annahmefrist dürften entscheidend für die Zukunft des deutschen Medienkonzerns werden.
Redaktion finanzen.ch
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