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Historisch |
Experte wenig besorgt |
10.08.2023 22:10:00
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Nach US-Herabstufung von Fitch: Jim Cramer wenig besorgt über die Folgen

Dass die Ratingagentur Fitch in der vergangenen Woche die Kreditwürdigkeit der USA herabgestuft hat, sorgte für Turbulenzen am Markt. Marktexperte Jim Cramer sieht die Abstufung aber gelassen - Sorgen um die Finanzmärkte macht ihm stattdessen ein anderes Ereignis.
• Cramer wenig besorgt über die Folgen
• Vielzahl an Bullen macht Cramer mehr Sorgen
Die grösste Volkswirtschaft der Welt hat kein AAA-Rating mehr: Die Ratingagentur Fitch hat die Konsequenzen aus dem drohenden Zahlungsausfall des Landes im Zusammenhang mit dem jüngsten Schuldenstreit gezogen und das langfristige Emittentenausfallrating der USA von AAA auf AA+ gesenkt, um der erwarteten finanziellen Verschlechterung der Haushaltslage in den kommenden Jahren und der wachsenden Schuldenlast der Regierung Rechnung zu tragen.
Für viele Anleger kam dieser Schritt offenbar überraschend, denn die Börsen reagierten mit teils deutlichen Verlusten auf die Abstufung der US-Kreditwürdigkeit. Schnell meldeten sich wirtschaftliche Entscheidungsträger zu Wort: US-Finanzministerin Janet Yellen kritisierte die Entscheidung als "willkürlich". "Ich stimme mit der Entscheidung von Fitch Ratings absolut nicht überein", so die Demokratin Reuters zufolge nach Verkündung der Ratingentscheidung. "Die Arbeitslosenquote liegt nahe einem historischen Tiefstand, die Inflation ist seit vergangenem Sommer deutlich zurückgegangen und die Konjunkturdaten von voriger Woche zeigen, dass die US-Wirtschaft weiter wächst", erklärte die US-Politikerin ihren Standpunkt.
Und auch JPMorgan-Chef Jamie Dimon kann die Einschätzung der Ratingagentur offenbar nicht teilen. Seiner Einschätzung nach ist die Herabstufung durch Fitch "lächerlich", insbesondere vor dem Hintergrund, dass andere Länder, die auf die von den USA und ihrem Militär geschaffene Stabilität angewiesen seien, eine höhere Kreditwürdigkeit hätten, so der Bankchef gegenüber CNBC. Wirkliche Folgen erwartet Dimon aber nicht, da nicht die Ratingagenturen, sondern der Markt die Kreditkosten bestimmen würde.
Auch Jim Cramer wenig besorgt
Auch der ehemalige Hedgefondsmanager Jim Cramer macht sich keine allzu grossen Sorgen über die Ratingabstufung der USA, obwohl Anleger in einer ersten Reaktion zunächst mit deutlichen Verkäufen auf die Entscheidung von Fitch reagiert hatten. "Ich mache mir keine Sorgen über die Herabstufung durch Fitch", so der CNBC-Experte.
Dennoch blickt Cramer skeptisch auf den Markt, was er allerdings nicht mit dem US-Rating in Zusammenhang bringt: "Ich mache mir Sorgen, dass im Moment zu viele Menschen zu optimistisch bleiben, denn das ist nicht das, was wir sehen wollen. Wenn es zu viele Bullen gibt, kommt es irgendwann zu einem bösen Ausverkauf - vielleicht sind also ein bisschen Angst und ein bisschen Abscheu genau das Richtige", wird der Mitbegründer des Online-Finanzmagazin TheStreet.com bei CNBC zitiert.
Erst kürzlich hatte er Anlegern ans Herz gelegt, mehr Geduld zu zeigen und angesichts hoher Aktienbewertungen und auf Kursrückgänge zu warten.
Redaktion finanzen.ch
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