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Nahost-Konflikt 09.05.2025 20:04:00

Lufthansa-Aktie freundlich: Lufthansa-Gruppe verlängert Flugstopp nach Tel Aviv

Lufthansa-Aktie freundlich: Lufthansa-Gruppe verlängert Flugstopp nach Tel Aviv

Wegen der zugespitzten Lage im Nahost-Konflikt hat die Lufthansa-Gruppe ihre Flüge von und nach Tel Aviv für eine weitere Woche ausgesetzt.

Die Massnahme soll nun bis einschliesslich Sonntag, den 18. Mai gelten, wie das Unternehmen mitteilt. Die Entscheidung gilt für die gesamte Airline-Gruppe, einschliesslich der Gesellschaften Swiss, Brussels, Austrian, Eurowings, Ita und Lufthansa Cargo.

Die Sperre gilt seit einem Raketenangriff der Huthi-Miliz aus dem Jemen am 4. Mai. Bei einem Einschlag in der Nähe des Flughafens Ben Gurion waren nach Armee-Angaben acht Menschen verletzt worden. Israel plant weitere Militäraktionen im Gaza-Streifen.

Betroffene Passagiere können bereits gekaufte Flugtickets kostenfrei stornieren oder auf einen späteren Flug umbuchen, wie ein Unternehmenssprecher erläutert. Man überprüfe die Lage kurzfristig.

Weiterhin keine Swiss-Flüge nach Tel Aviv

Die Swiss fliegt aus Sicherheitsgründen weiterhin nicht nach Tel Aviv. Die Schweizer Fluggesellschaft verlängerte die Massnahme ebenso wie die Muttergesellschaft Lufthansa um eine Woche bis 18. Mai.

Betroffene Gäste von und nach Israel würden kontaktiert und bei Verfügbarkeit und nach Wunsch auf alternative Flüge umgebucht, heisst es in einer Mitteilung der Swiss vom Freitag. Alternativ bietet die Fluggesellschaft auch eine kostenlose Umbuchung auf einen späteren Reisetermin oder die Rückerstattung des Ticketpreises an.

Bei einem Raketenangriff auf Israel traf die Huthi-Miliz im Jemen am Sonntag erstmals den Umkreis des internationalen Flughafens Ben Gurion bei Tel Aviv. Seitdem Israels Armee die Angriffe im Gazastreifen im März wieder aufgenommen hat, feuert die Huthi-Miliz aus Solidarität mit der islamistischen Hamas regelmässig Geschosse in Richtung Israel.

Auch nach Beirut im Libanon fliegt die Swiss derzeit nicht (vorerst bis 9. Juni). Wie sie am Freitag zudem mitteilte, umfliege die Fluggesellschaft auch weiterhin den pakistanischen Luftraum. Diese Massnahme ergriff die Swiss letzte Woche, nachdem der Konflikt zwischen Indien und Pakistan eskaliert war. Wegen der Umwege würden sich auf einzelnen Strecken nach Asien die Flugzeiten verlängern, hiess es.

Swiss-Notlandung in Graz wird nun von der Schweiz untersucht

Nach der Notlandung eines Swiss-Flugzeuges in Graz mit einem Todesopfer hat die österreichische Sicherheitsuntersuchungsstelle die Untersuchungen an die Schweiz abgetreten. Grund dafür ist eine Strafanzeige gegen Mitarbeitende der österreichischen Behörde.

Das österreichische Verkehrsministerium die die Schweizerische Sicherheitsuntersuchungsstelle (Sust) bestätigten am Freitag einen entsprechenden Bericht des "Tages-Anzeigers". "

Aufgrund der Strafanzeige gegen unbekannte Täter innerhalb der Sicherheitsuntersuchungsstelle Österreich (SUB) und des daraufhin eingeleiteten Ermittlungsverfahrens gegen Mitarbeiter der SUB habe die Leiterin der Stelle, um jeglichen Anschein einer Befangenheit zu vermeiden, entschieden, die Aufsicht über die gegenständliche Untersuchung abzugeben und den zuständigen Untersuchungsleiter zu entheben, schrieb die SUB der österreichischen Nachrichtenagentur APA.

Demnach hat sich die Sust in der Schweiz bereit erklärt, die Untersuchung zu übernehmen.

Notlandung im Dezember

Normalerweise werden Flugunfälle in dem Land untersucht, in dem sie sich ereignen. Das wäre im Fall des Swiss-Fluges vom 23. Dezember Österreich, denn die Notlandung geschah in Graz.

Der Airbus A220 der Swiss war mit 74 Passagieren und fünf Besatzungsmitgliedern auf dem Weg von Bukarest nach Zürich, als der Jet wegen Triebwerksproblemen und Rauchs in der Kabine in Graz notlanden musste. Mehrere Personen, darunter auch die Crew-Mitglieder, wurden teils schwer verletzt.

Ein 23-jähriger Flugbegleiter starb später im Spital.

Die Lufthansa-Aktie verlor im XETRA-Handel letztlich 0,51 Prozent auf 6,28 Euro.

FRANKFURT (awp international)

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Bildquelle: Jorg Hackemann / Shutterstock.com,Vytautas Kielaitis / Shutterstock.com,Robert Sarosiek / Shutterstock.com
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