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Turbulenzen in Sicht? 24.11.2018 21:46:00

Hedgefonds-Manager: Auf Anleger könnten einige "furchterregende Momente" zukommen

Hedgefonds-Manager: Auf Anleger könnten einige

In den vergangenen Wochen standen einigen Anlegern angesichts der Marktturbulenzen bereits Schweissperlen auf der Stirn. Doch obwohl sich die Lage vorerst beruhigt zu haben scheint, stehen laut einem Hedgefonds-Manager weitere Schwierigkeiten auf dem Plan.

Paul Tudor Jones ist ein Investor aus Amerika, der im Jahr 1980 den Hedgefonds Tudor Investment Corporation gründete. Bekannt ist Jones vor allem dafür, den Börsencrash im Oktober 1987 vorhergesagt und sogar davon profitiert zu haben. Auf dem Wirtschaftsforum in Greenwich vor wenigen Tagen fand er erneut warnende Worte, berichtet das US-Wirtschaftsportal MarketWatch.

"Es wird interessant"

Tudor-Gründer Jones erklärte auf dem Wirtschaftsforum, dass er sein Portfolio derzeit im Rahmen eines Stresstestes überprüft, da er mit erneuten Marktturbulenzen rechnet. Seine Sorge wurde ausgelöst vom offensichtlichen Kurs der US-Notenbank Fed, die Zinssätze zu normalisieren, was parallel von Trumps Steuersenkungen gestützt werde, begründet der Hedgefonds-Manager. Außerdem hält der 64-Jährige den Anleihen- und Aktienmarkt für überbewertet, was auch auf die lockere Geldpolitik zurückführt, die von den Zentralbanken weltweit ausging. In naher Zukunft könnte es auf dem Börsenpakett unangenehm werden: "Aus Sicht der Märkte wird es interessant sein. Es wird wahrscheinlich einige wirklich furchterregende Momente bei Unternehmenskrediten geben", so Jones in Greenwich.

Finanzstabilität in Gefahr?

Der auf dem Kongress Mitte November veröffentlichte Jahresbericht des Finanzministeriums stufte die Bedrohung für die Finanzstabilität als "mittel" ein, verlautet MarketWatch. Gefahr komme vor allem von den zinsempfindlichen Anleihekursen und dem erhöhten Niveau des Aktienmarktes, fasst das Amt für Finanzforschung des US-Finanzministeriums zusammen.

Wenn die Fed die Zinssätze zu schnell steigert, könnte es unangenehm für etliche Vermögenswerte werden: Denn höhere Zinssätze führen zu höheren Fremdkapitalkosten für Unternehmen, infolgedessen werden insbesondere Aktien schnell weniger attraktiv als Anleihen, die sich zumeist als risikoärmere Vermögenswerte präsentieren.

Redaktion finanzen.ch

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