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15.05.2025 09:39:37
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Deutsche Telekom steigert Gewinn und hebt Prognose leicht an
(Ausführliche Fassung)
BONN (awp international) - Die Deutsche Telekom hat im ersten Quartal weiter vom Wachstum der US-Tochter profitiert und hebt ihren Gewinnausblick für das Gesamtjahr leicht an. Dabei kam dem Unternehmen auch der in den ersten drei Monaten noch stärkere Dollar zugute. Der grösste Schub für Umsatz und Ergebnis kam wie bei den Bonnern gewohnt aus den USA dank des dort weiter starken Kundenzuwachses. Aber auch im deutschen Mobilfunk konnte die Telekom die Erlöse steigern und damit die Gewinne ausbauen. Im Breitband lief es dagegen abseits des Glasfaserausbaus mit der Zahl der Kundenanschlüsse nicht mehr so rund. Die T-Aktie konnte nach ihrer in den vergangenen Wochen mageren Entwicklung am Donnerstag zulegen.
Das Papier gewann rund 0,4 Prozent auf 31,81 Euro. Seit dem Jahreshoch Anfang März bei fast 36 Euro war der Kurs bis auf nur noch 28,45 Euro Anfang April abgerutscht, weil auch defensive Telekomtitel von US-Präsident Donald Trumps Zollkapriolen in Mitleidenschaft gezogen wurden. Allerdings hatten Experten am US-amerikanischen Mobilfunkmarkt auch eine wachsende Konkurrenz befürchtet. Das US-Geschäft ist mit weitem Abstand der grösste Konzernteil der Telekom und die Aktie steht und fällt in aller Regel mit dem Abschneiden der US-Tochter.
Analysten attestierten der deutschen Konzernmutter ein robustes Abschneiden. Akhil Dattani von JPMorgan sah allerdings auf dem deutschen Heimatmarkt einige wunde Punkte, darunter den Gesamtumsatz und die Entwicklung im Breitbandsegment. Allerdings sei die Relevanz aus fundamentaler Sicht begrenzt. Die Telekom macht inzwischen mehr als drei Viertel ihres Geschäfts im Ausland.
In Deutschland ging der Umsatz insgesamt sogar zurück. Ein Sprecher führte das auf einen sinkenden Erlös mit Endgeräten wie Smartphones zurück. Hier ist die Telekom ohnehin nur Händler und verdient mit dem Geräteverkauf wenig. Das operative Ergebnis konnte demzufolge in der Bundesrepublik auch weiter spürbar zulegen, weil die Telekom mit den lukrativeren Serviceerlösen aus dem Mobilfunk weiter vorankam und diese um drei Prozent steigern konnte.
Im Breitbandgeschäft ging die Zahl der Kundenanschlüsse von Ende Dezember bis Ende März leicht zurück, obwohl die Telekom die Glasfaseranschlüsse deutlich ausbaute. Das Unternehmen konzentriere sich im Markt derzeit auf die werthaltigeren Verträge, sagte ein Sprecher. Im Markt mit DSL-Internet-Zugängen herrscht dagegen aktuell ein starker Wettbewerb, in den die Telekom nicht in grossem Stil mit Rabatten bei eigenen Verträgen einsteigen will.
In der Europasparte sowie bei der Grosskunden-IT-Tochter T-Systems stiegen Umsatz und Ergebnis im Jahresvergleich jeweils an. T-Systems verzeichnete 17 Prozent höhere Auftragseingänge als ein Jahr zuvor.
Im Gesamtkonzern stieg auch dank des im ersten Quartal noch stärkeren Dollar der Umsatz um 6,5 Prozent auf 29,8 Milliarden Euro. Bereinigt um Wechselkurseffekte sowie Zu- und Verkäufe von Unternehmensteilen zog der Erlös dabei um 3,8 Prozent an.
Das um Sonderposten bereinigte operative Ergebnis (Ebitda AL) stieg um 7,9 Prozent auf knapp 11,3 Milliarden Euro. Unter dem Strich sorgten vor allem Sondereffekte für den überproportionalen Anstieg des Gewinns um 43,5 Prozent auf gut 2,8 Milliarden Euro.
"Unsere Zahlen sprechen eine klare Sprache: Die Richtung stimmt weiterhin", sagte Vorstandschef Tim Höttges laut Mitteilung. "Trotz eines herausfordernden Umfelds beweisen wir einmal mehr Widerstandsfähigkeit."
Beim operativen Ergebnis erwartet Höttges nun auf Basis konstanter Wechselkurse aus dem Vorjahr (1,08 Dollar je Euro) einen Wert von rund 45,0 Milliarden Euro, beim freien Mittelzufluss (Free Cashflow AL) von rund 20,0 Milliarden Euro. Das sind jeweils 100 Millionen mehr als bisher. Grund ist, dass die US-Tochter ihre Prognose zuvor bereits auch wegen Zukäufen leicht erhöht hatte./men/mne/stk
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Wie entwickelt sich die Zinspolitik in der Schweiz, Europa und den USA? Welche Rolle spielt die Inflation und was bedeutet das für Anlegerinnen und Anleger? Im exklusiven Interview spricht Thomas Gitzel live von der Invest 2025 in Stuttgart über:
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🔹 Zinsentwicklung & Inflation in der Eurozone
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