| Video-Interview |
05.08.2015 16:10:58
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«Der Margendruck könnte zu Stellenabbau führen»
Die erste Schockwelle nach dem Entscheid der SNB, den Euro-Mindestkurs aufzugeben, sei vorüber, kommt die KOF nach Ihrer jüngsten Umfrage zum Schluss. Die grössten Probleme gebe es im Detailhandel, sagt Umfrage-Leiter Klaus Abberger im Video-Interview.
Der Geschäftslageindikator der Schweizer Unternehmen hat sich im Juli auf niedrigem Niveau stabilisiert. Dennoch leide besonders die Industrie in der Ost- und Nordwestschweiz weiterhin unter dem Frankenschock, erklärt Klaus Abberger, Leiter Konjunkturumfragen am KOF der ETH Zürich, gegenüber AWP Video.
Die grössten Probleme gebe es im Detailhandel, wo der Margendruck auch zu Stellenabbau führen könne, wie Abberger weiter ausführte. Bei den Finanz- und Versicherungsdienstleistern habe man dagegen eine gespaltene Situation. "Einerseits ist das Zinsgeschäft weiterhin sehr schwierig, andererseits läuft das Handelsgeschäft mit Devisen und Aktien sehr gut", sagte der Leiter Konjunkturumfragen weiter.
Welche Entwicklung er für das 3. Quartal erwartet, wie das Gastgewerbe vom guten Sommer profitiert und warum es zu früh ist, im Tessin von einem Aufwärtstrend zu sprechen, das erläutert Abberger im Video-Interview. (awp)
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