Credit Suisse Aktie 1213853 / CH0012138530
Kurse + Charts + Realtime | News + Analysen | Fundamental | Unternehmen | zugeh. Wertpapiere | Aktion | |
---|---|---|---|---|---|---|
Kurs + Chart | Chart (gross) | News + Adhoc | Bilanz/GuV | Termine | Strukturierte Produkte | Portfolio |
Times + Sales | Chartvergleich | Analysen | Schätzungen | Profil | Trading-Depot | Watchlist |
Börsenplätze | Realtime Push | Kursziele | Dividende/GV | |||
Historisch | Analysen |
SEC-Bericht |
02.07.2021 13:49:44
|
CS-Aktie: Staatsfonds Katars hat Credit-Suisse-Beteiligung aufgestockt - CS zahlt weitere Mittel an Investoren in Greensill-Fonds zurück

Die Qatar Investment Authority, Grossaktionärin der Credit Suisse Group AG hat ihren Anteil an der Bank während der jüngsten Turbulenzen erhöht.
Die Offenlegungsmeldung an die Schweizer Börse zeigt nun, dass die Beteiligung an der Credit Suisse wegen zweier Pflichtwandelanleihen im Volumen von 2 Milliarden US-Dollar geklettert ist. Damit wollte sich die Bank wegen der milliardenschweren Verluste im Zusammenhang mit dem Kollaps des Investmentvehikels Archegos frische Mittel besorgen. Die Anleihen werden im November zwingend in Aktien umgewandelt und der Staatsfonds hat diese offenbar gezeichnet. Die Credit Suisse sagte damals, dass Kernaktionäre und weitere Investoren ihre Anleihen gekauft haben, nannte aber keine Details.
Von Margot Patrick
CS zahlt weitere Mittel an Investoren in Greensill-Fonds zurück
Die Anleger in die Greensill-Fonds der Credit Suisse erhalten weitere Gelder zurück. Die Grossbank kündigt für die kommende Woche eine Auszahlung von insgesamt rund 0,75 Milliarden Dollar an die Investoren an. Damit erhöhen sich die zurückgeführten Gelder aus der Liquidierung der Fonds auf insgesamt 5,6 Milliarden Dollar.
Die Liquidität der vier mit Greensill Capital erstellten "Lieferketten-Finanzierungs-Fonds" beläuft sich derzeit - einschliesslich der bereits in den vergangenen Monaten zurückbezahlten Gelder - auf 6,1 Milliarden Dollar, teilte die CS am Freitag an die Fondsinvestoren mit. Ende Mai lag die Liquidität noch bei 5,9 Milliarden. Zum Zeitpunkt der Handelsaussetzung Anfang März hatten sich die Fondsvermögen noch auf rund 10 Milliarden Dollar belaufen.
Die neue Rückzahlung war bereits seit mehreren Wochen erwartet worden, was zu einigen Spekulationen über die Gründe der Verzögerung geführt hatte. Die weiteren Erträge aus der Liquidation der Fonds sollen den Investoren "so bald wie möglich" in einer oder mehreren Raten ausbezahlt werden, hiess es am Freitag lediglich.
Anhaltende Unsicherheiten um GFG-Forderungen
Beträchtliche Unsicherheiten gibt es weiterhin bezüglich der umfangreichen Forderungen an das Stahlkonglomerat GFG Alliance des Industriellen Sanjeev Gupta, wo die Forderungen noch mit 1,2 Milliarden Dollar beziffert werden. Hohe Ausstände haben weiterhin auch das US-Kohleunternehmen Bluestone Resources (700 Millionen) und das US-Bauunternehmen Katerra (400 Millionen).
Die Situation in diesen Fokusgebieten sei "komplex", heisst es in einer Investoreninformation. Umfangreiche Zahlungen seien noch nicht fällig und es brauche mehr Zeit zur Einschätzung der Situation: Derzeit sei eine verlässliche Einschätzung schwierig, wie viele Mittel zurückgewonnen werden könnten. In den Nicht-Fokus-Gebieten verliefen die Zahlungen dagegen im grossen und ganzen normal.
Bei einer Reihe von verspäteten Rückzahlungen an die Fonds gehe es um Verschiebungen wegen Liquiditätsengpässen, heisst es weiter. Wo es um gravierende Probleme gehe, werde mit den Schuldnern auch eine Restrukturierung der Schulden diskutiert: Das könne bedeuten, dass eine volle Rückzahlung nicht mehr möglich sei.
Die CS-"Lieferketten-Finanzierungs-Fonds" investierten in Forderungen von Zulieferern an Unternehmen: Statt auf die Bezahlung einer Lieferung zu warten, verkauften die Lieferanten die Forderung mit einem Abschlag an Greensill Capital. Die inzwischen insolvente Greensill bündelte solche Forderungen und brachte sie in die "Supply-Chain-Finance"-Fonds ein.
LONDON (Dow Jones) / Zürich (awp)
Weitere Links:
KI Aktien – Gewinner der Digitalisierung – Wall Street Live mit Tim Schäfer
In dieser Folge sprechen wir mit Tim Schäfer live aus New York über den aktuellen Stand der KI-Aktien. Sind die Kurse von Nvidia, Microsoft, Meta, Amazon, Alphabet und Apple noch gerechtfertigt – oder stehen wir kurz vor einer Spekulationsblase?
📈 Tim analysiert die Zahlen, Investitionen und Bewertungen der grossen Tech-Konzerne und zeigt, wie viel Kapital derzeit in KI-Infrastruktur fliesst. Zudem diskutieren wir, welche Randbereiche vom KI-Boom profitieren könnten – etwa Rechenzentren, Stromversorger oder Hardwarehersteller.
Themen im Video:
🔹Die „Magnificent 7“ im Check: Meta, Microsoft, Nvidia, Amazon, Alphabet, Apple
🔹Investitionen in KI: 71 Mrd. bei Meta, 120 Mrd. bei Microsoft
🔹Nvidia: Marktführer, aber extrem teuer
🔹Apple: Aufholjagd oder zu spät dran?
🔹Gefahr einer KI-Blase?
🔹Welche Alternativen bieten sich für Langfristinvestoren?
🔹Rechenzentren, Energieanbieter & Zulieferer im Fokus
🔹Wie Tim mit Rücksetzern und Seitwärtsphasen umgeht
🔹Erste Anzeichen für eine neue Superintelligenz?
👉🏽 https://bxplus.ch/wall-street-live-mit-tim-schaefer/
Inside Trading & Investment
Mini-Futures auf SMI
Inside Fonds
Meistgelesene Nachrichten
Top-Rankings
Börse aktuell - Live Ticker
Durchwachsene Entwicklung zum Wochenstart: SMI letztlich mit Verlusten -- DAX beendet Handel freundlich -- Wall Street fester -- Börsen in Asien schliessen mit GewinnenAm heimischen Aktienmarkt ging es zum Wochenstart verhalten zu. Am deutschen Aktienmarkt prägten unterdessen Gewinne das Bild. An der Wall Street ging es nach oben. In Fernost dominierten am Montag grüne Vorzeichen.
finanzen.net News
Datum | Titel |
---|---|
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
|
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}} |