Modelloffensive |
23.10.2017 17:38:26
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Apple: Gibt es überraschende Konsequenzen beim iPhone 8?

Apple hatte mit dem iPhone 8, dessen Plus-Version und dem neuen Flaggschiff iPhone X eine massive Modelloffensive geplant.
Kurz vor dem Verkaufsstart des neuen Hoffnungsbringers im Smartphone-Bereich, des iPhone X, rumort es im Hause Apple. Denn der vor wenigen Wochen erfolgte Produktlaunch des iPhone 8 lief deutlich schlechter als erwartet. Nun hat Apple möglicherweise die Reißleine gezogen.
Hiobsbotschaft reiht sich an Hiobsbotschaft
Denn die Negativnachrichten zur 8-er Modellreihe reißen nicht ab. Bereits kurz nach der Präsentation des neuen Modells bemängelten Fans und Kritiker, dass sich das iPhone 8 nur marginal von dem Vorgängermodell iPhone 7 unterscheidet. Die wenigen neuen Funktionen lässt sich Apple aber teuer bezahlen: So müssen Käufer für das iPhone 8 mindestens 799 Euro und für das iPhone 8 Plus mindestens 909 Euro berappen.
Entsprechend müde verlief der Verkaufsstart: Die gewohnten Schlangen vor den Apple Stores blieben aus. Und das, obwohl Apple seine Kunden nach der Keynote bereits ungewöhnlich lange auf ihre vorbestellten Smartphones warten ließ.
Auch wenn Apple-Chef Tim Cook den müden Verkaufsstart weglächelte und sich zufrieden mit der Nachfrage zeigte: Ein Verkaufsschlager scheint das iPhone 8 nicht zu werden. Zumal mit dem iPhone X bereits ein Highend-Gerät in der Warteschleife steht, viele Kunden werden wohl das 8-er zugunsten des neuen Flaggschiffs direkt überspringen, so die Meinung von Experten.
Neben der offenbar wenig überzeugenden technischen Ausstattung des iPhone 8 sorgten noch weitere Negativmeldungen für Unruhe im Apple-Universum: Denn die 8-er Reihe soll auch noch ein Akkuproblem haben. Mehrerer Nutzer haben gemeldet, dass der Akku des Gerätes sich derart aufgebläht habe, dass das Smartphone an der Seite aufgerissen sei. Ein Supergau für den Techgiganten, der umgehend Untersuchungen eingeleitet hat.
Produktion massiv runtergefahren?
Nun hat der iKonzern möglicherweise überraschende Konsequenzen gezogen. Angaben der taiwanesischen Wirtschaftszeitung Economic Daily News zufolge hat Apple seine iPhone 8-Produktion um satte 50 Prozent zurückgefahren. Ungewohnt früh - nur vier Wochen nach dem Start - hat das Unternehmen nun offenbar seine Bestellungen bei Zulieferfirmen massiv reduziert. Zu diesem Zeitpunkt ein ungewöhnlicher Schritt und ein Eingeständnis, dass Apple selbst kaum Hoffnungen hat, dass das iPhone 8 noch ein Verkaufsschlager wird.
Apple-Aktie deutlich unter Druck
Anleger reagierten geschockt auf den Pressebericht und trennten sich in großem Stil von Aktien des Techgiganten. An der NASDAQ ging es im Donnerstagshandel zwischenzeitlich um mehr als drei Prozent abwärts, am Ende verabschiedeten sich Apple-Aktien mit einem Abschlag von 2,37 Prozent bei 155,98 US-Dollar aus dem Handel. Am Freitag notiert das Papier indes fester - zeitweise plus 0,83 Prozent bei 157,27 Dollar.
Redaktion finanzen.net
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