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Historisch |
"Amazon Credit Builder" |
16.06.2019 21:53:00
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Amazon: Kreditkarte für Geringverdiener

Auch Menschen mit geringem Einkommen oder schlechter Bonität sollen die Möglichkeit erhalten, Kredite aufzunehmen. Mit seiner neuen Karte will Amazon seinen Kundenstamm erweitern und tiefer in das Kreditkartenspiel vordringen.
Schlechte Bonität war gestern
Eine hauseigene Kreditkarte können Amazon-Kunden sich schon seit Jahren anlegen. Diese ist vor allem für Prime-Nutzer von Vorteil, da hierbei der Jahresbetrag von 19,99 Euro entfällt. Allerdings steht die Amazon-Karte in den USA lediglich Kunden offen, die über eine gute Bonität verfügen. Wer ein geringes Einkommen hat oder seine Schulden nicht immer fristgemäss zurückzahlen konnte, hat in der Regel keine Chance auf diese Karte. Mit dem sogenannten "Amazon Credit Builder" will der Konzern das jedoch ab sofort ändern.
Gemeinsam mit Synchrony Financials entwickelte der Online-Riese das Programm, mittels dessen auch schwächer aufgestellte Kunden die Möglichkeit einer Kreditaufnahme erhalten sollen. Da das Angebot dennoch mit Risiken verbunden ist, müssen Kunden im Zuge einer Beantragung eine selbst festgelegte Kaution in Höhe von 100 bis 1'000 US-Dollar zahlen. Das Karten-Limit ergibt sich anschliessend aus dem gewählten Betrag. Sollten Kunden ihre Kredite in Raten zahlen, ergibt sich ein Zinssatz von 28,24 Prozent.
Kunden, die von diesem Angebot Gebrauch machen, profitieren von den selben Vorteilen, die eine Amazon-Store-Card birgt - wie beispielsweise ein fünf Prozent Cashback beim Einkauf oder Startgutschriften. Zudem eignet sich die Karte besonders, wenn Nutzer ihre erste Kreditwürdigkeit ermitteln oder beschädigte Kredite wiederherstellen wollen. Denn sie werden von der Bank über einen längeren Zeitraum überprüft. Zeigen sie ein gutes Zahlungsverhalten, besteht die Chance auf ein Upgrade, bei dem sie ihre Kaution zurückerhalten und andere Amazon-Kundenkarten beantragen können.
Konsolidierung des Kundenstamms
Mit dem neuen Programm wollen die Unternehmen und Banker ihren Kundenstamm erweitern. Denn in den Reihen der finanzschwächeren Bürger sehen sie ein "neues" und vor allem grosses Segment von Käufern: Laut einer Umfrage des Analytics-Software-Unternehmens FICO aus dem Jahr 2018 verfügen mehr als 11 Prozent der Bevölkerung über einen Kredit-Score von unter 550. Zwischen einem Score von 300 und 499 befindet sich die Kreditwürdigkeit von rund vier Prozent der Bevölkerung.
Eine grosse Zielgruppe also, die man sich nur ungern entgehen lassen möchte. "Es wird immer Menschen geben, denen wir keine Kredite geben können - das ist ein grosser Anteil der Bevölkerung, den wir nicht bedienen konnten, äusserte Synchrony Executive Vice President und CEO des Retail-Kartengeschäfts Tom Quindlen gegenüber CNBC. In diesem Marktsegment sollen demnach neue Käuferschichten angeworben werden, um im Gegenzug grössere Gewinne und mehr Zinsen einzufahren.
Redaktion finanzen.ch
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