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24.09.2025 11:30:36

Aktien Schweiz: SMI rutscht wieder unter 12'000 Punkte

Zürich (awp) - Der Schweizer Aktienmarkt ist am Mittwoch gebremst von schwachen US-Vorgaben deutlich unter Druck geraten. Damit zeigt er sich auch stärker belastet als die übrigen Indizes in Europa. An der Wall Street ist es am Vortag laut Händlern nach der jüngsten Rekordjagd zu einer technischen Korrektur gekommen. Hierzulande fehlen derweil die Impulse, um den SMI aus seiner jüngsten Handelsspanne zu holen. Seit Mai pendelt der Leitindex um die Marke von 12'000 Zählern.

Hierzulande kamen neben den Vorgaben noch schwache Konjunkturdaten hinzu. So senkt die KOF aufgrund der Zölle die BIP-Prognosen für 2026 deutlich und geht damit von einem deutlich langsameren Wachstum im kommenden Jahr aus als noch im Sommer gedacht. Und auch von der UBS befragte Finanzanalysten schätzen die Konjunkturaussichten anhaltend extrem vorsichtig ein. Am (morgigen) Donnerstag steht dann die SNB-Zinssitzung an. Da allgemein von einem unveränderten Leitzinsniveau von null ausgegangen wird, dürften die qualitativen Kommentare der Notenbanker stärker interessieren.

Der SMI verliert gegen 10.55 Uhr 0,95 Prozent auf 11'987,71 Punkte. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Titel enthalten sind, fällt um 0,93 Prozent auf 1972,13 Punkte und der breite SPI um 0,81 Prozent auf 16'667,12 Zähler. Im SLI liegen bis auf fünf Titel alle Papiere im Minus.

Insbesondere Aktien der Finanzbranche stehen unter Druck - auch in Europa ist der Stoxx Europe 600 Financial Services am Berichtstag einer der schwächsten Sektoren. Am Indexende rangieren Partners Group (-2,6%), aber auch UBS (-1,6%) sind schwach. Swiss Re (-1,7%) verlieren nach einer Abstufung auf "Neutral" durch JPMorgan.

Julius Bär (-2,3%) kommen im Zusammenhang mit der Pleite der Signa-Gruppe von René Benko nicht zur Ruhe. So soll die Zürcher Privatbank von Signa verlangt haben, zum Jahresende 2022/23 rund 60 Millionen Euro vorübergehend auf ein Konto der Bank zu überweisen, wie die NZZ schreibt. Damit habe Julius Bär die finanzielle Lage der Signa bankintern besser darstellen wollen als sie tatsächlich war.

Die beiden Pharma-Schwergewichte Roche (-1,2%) und Novartis (-0,6%) geben ebenfalls ab. Beide Konzerne haben angekündigt, neue Daten zu ihren jeweiligen MS-Mitteln am Fachkongress ECTRIMS in Barcelona vorzustellen.

An der Indexspitze halten sich indes Galderma (+1,0%). Der Hautpflegespezialist wird am diesjährigen Fachkongress Aesthetic & Anti-Aging Medicine World Congress (AMWC) in Dubai neue Daten aus dem Bereich der personalisierten oder auch der regenerativen Schönheitsbehandlungen vorstellen.

Auch Swisscom (+0,1%) liegen mit auf den vorderen Plätzen. Der Telekomkonzern will gewisse Aufgaben in der IT-Entwicklung von der Schweiz nach Rotterdam und Riga verlagern. Konkrete Pläne lägen aber noch nicht vor.

Ebenfalls im Plus liegen die eher defensiven Lindt&Sprüngli (+0,6%), Schindler (+0,5%) oder Logitech (+0,1%). VAT (-0,3%) halten sich zwar etwas besser als der Gesamtmarkt, profitieren damit aber kaum von starken nachbörslichen Zahlen des US-Chipherstellers Micron.

Am breiten Markt setzen derweil Huber+Suhner (+1,5%) ihren Höhenflug fort - seit Anfang April hat sich der Wert der Titel fast verdoppelt. Nun schraubt die UBS das Kursziel nochmals nach oben und rät unverändert zum Kauf.

Derweil geben Wisekey (-2,9%) nach Halbjahreszahlen nach. Der Cybersecurity-Anbieter hat zwar eine Spur mehr Umsatz gemacht, der Verlust fiel aber grösser aus als im Vorjahr. Auch bei DocMorris (-1,3%) stehen die Vorzeichen erneut auf rot. Laut den UBS-Analysten hat die Thurgauer Versandapotheke im September bei den App-Downloads im hart umkämpften deutschen Markt an Schwung verloren.

Rieter (+22,2%) zeigen weiterhin hohe Schwankungen. Am Vortag haben die Titel noch einen massiven Verlust von über 80 Prozent erlitten, nachdem am Montag der Handel "ex-Bezugsrechte" begonnen hatte. Der Winterthurer Industriekonzern erhöht sein Aktienkapital, um eine Akquisition zu finanzieren.

dm/ys

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