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Goldpreis und Ölpreis 05.09.2025 08:01:37

Goldpreis vor grösstem Wochengewinn seit drei Monaten

Goldpreis vor grösstem Wochengewinn seit drei Monaten

Der Goldpreis steht vor dem höchsten Wochengewinn seit drei Monaten. Aktuell beläuft sich das Plus auf über drei Prozent.

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von Jörg Bernhard

"Rückenwind" erhielt die Krisenwährung durch die Erwartung, dass die US-Leitzinsen am 17. September um 25 Basispunkte gesenkt werden. Laut FedWatch-Toll des US-Terminbörsenbetreibers beläuft sich die Wahrscheinlichkeit für dieses Szenario aktuell auf über 99 Prozent. Nun warten die Marktakteure auf die Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten (14.30 Uhr). Für den Goldpreis wäre es wichtig, dass diese nicht stärker als erwartet ausfallen. Laut einer von Trading Economics veröffentlichten Umfrage unter Analysten wird ein Anstieg der Arbeitslosenrate von 4,2 auf 4,3 Prozent sowie ein Anstieg bei der Zahl neu geschaffener Stellen (ohne Agrarsektor) von 73.000 auf 75.000 prognostiziert. Der gestrige ADP-Monatsbericht deutete mit 54.000 neuen Stellen übrigens auf eine schwächer als erwartete Entwicklung der US-Wirtschaft hin. Am Abend dürften sich die Marktakteure aber auch für den Commitments-of-Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC (21.30 Uhr) stark interessieren. Dieser informiert einmal pro Woche über die Stimmung der verschiedenen Marktakteure bei Gold-Futures.

Am Freitagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit höheren Notierungen. Bis 7.45 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 10,10 auf 3.616,80 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Wochenminus droht

An den Märkten wird mittlerweile verstärkt erwartet, dass die OPEC+-Länder mehr Rohöl auf den Markt bringen möchten, um Marktanteile zurückzugewinnen, die in den vergangenen Jahren an US-Schieferölproduzenten verloren gingen. Medien haben darüber berichtet, dass acht Mitglieder der Organisation bei einem Treffen am Sonntag über eine weitere Produktionssteigerung im Oktober beraten werden. Möglicherweise führt dies dazu, dass die OPEC+ früher als erwartet damit beginnt, eine zweite Stufe von Produktionskürzungen im Umfang von etwa 1,65 Millionen Barrel zurückzunehmen. Für leichten Verkaufsdruck sorgte aber auch die gestrige Meldung der US-Energiebehörde EIA, dass die US-Rohölbestände in der vergangenen Woche unerwartet um 2,4 Millionen Barrel angestiegen sind.

Am Freitagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MESZ) ermässigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,13 auf 63,35 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,10 auf 66,89 Dollar zurückfiel.


Redaktion finanzen.ch

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