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Gold und Rohöl 10.01.2020 08:11:03

Gold: Warten auf den US-Arbeitsmarktbericht

Gold: Warten auf den US-Arbeitsmarktbericht

Im Vorfeld der Bekanntgabe wichtiger US-Arbeitsmarktdaten tendierte der Goldpreis weiterhin in etwas niedrigere Regionen.

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von Jörg Bernhard

Um 14.30 Uhr erfahren die US-Investoren vom US-Arbeitsministerium, wie sich jenseits des Atlantiks der Arbeitsmarkt im Dezember entwickelt hat. Laut einer von Trading Economics veröffentlichten Umfrage unter Analysten soll bei einer gegenüber dem Vormonat unveränderten Arbeitslosenrate von 3,5 Prozent die Zahl neu geschaffener Stellen von 266.000 (November) auf 165.000 gesunken sein. Weil sich die Lage im Nahen Osten nochmals entspannt hat, dominieren beim Goldhandel weiterhin die Gewinnmitnahmen. Aus charttechnischer Sicht überwiegen nun die Verkaufssignale. Zum einen erwies sich der Ausbruch über die bei 1.550 Dollar verlaufende Widerstandszone als temporär und zum anderen lieferte der Timingindikator Relative-Stärke-Index mit dem Unterschreiten der 70-Prozent-Marke ein Ausstiegssignal. Bislang fällt der Abwärtsdrang aber relativ "human" aus.

Am Freitagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 7.50 Uhr (MEZ) ermässigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 5,70 auf 1.548,60 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Dickes Wochenminus droht

Weil an den Ölmärkten die akuten Kriegsängste erst einmal vom Tisch sind, droht dem fossilen Energieträger ein dickes Wochenminus. Sowohl die US-Sorte WTI als auch die Nordseemarke Brent haben auf Wochensicht bislang über fünf Prozent an Wert verloren. Wie freitags gewohnt, wird gegen 19.00 Uhr die im Ölsektor tätige US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes ihren Wochenbericht über die nordamerikanischen Bohraktivitäten kommunizieren und dadurch für erhöhte Aufmerksamkeit an den Energiemärkten sorgen. Sollte es hier zu Überraschungen kommen, dürfte sich dies auch auf die Handelstendenz der kommenden Woche auswirken.

Am Freitagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit schwächeren Notierungen. Bis gegen 7.50 Uhr (MEZ) ermässigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,10 auf 59,46 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,05 auf 65,32 Dollar zurückfiel.


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