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Gold und Rohöl 09.01.2020 08:14:42

Gold: Markante Gewinnmitnahmen belasten

Gold: Markante Gewinnmitnahmen belasten

Die nachlassenden geopolitischen Spannungen zwischen dem Iran und den USA haben an den Goldmärkten Gewinnmitnahmen ausgelöst.

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von Jörg Bernhard

Dies führte zu einem Kursrutsch unter 1.550 Dollar. Vor allem beim weltgrössten Gold-ETF SPDR Gold Shares sind am gestrigen Mittwoch massive Abflüsse registriert worden. Dessen gehaltene Goldmenge hat sich nämlich gegenüber dem Vortag von 896,18 auf 886,81 Tonnen reduziert. Weil das US-Militär auf den Raketenangriff der Iraner nicht reagiert hat, nahm die Risikoaversion der Investoren deutlich ab, was sich an der positiven Tendenz der US-Aktienmärkte besonders gut ablesen lässt. Für erhöhte Aufmerksamkeit dürften nun die anstehenden Daten vom US-Arbeitsmarkt sorgen. Am Nachmittag erfahren die Investoren, wie sich die wöchentlichen Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe (14.30 Uhr) entwickelt haben. Morgen steht dann noch der besonders wichtige Bericht des US-Arbeitsministeriums zur Bekanntgabe an.

Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit fallenden Notierungen. Bis gegen 7.55 Uhr (MEZ) ermässigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 14,40 auf 1.545,80 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Nach Absacker stabil

Die Entspannungssignale in der Region Iran/Irak haben den Ölpreis gestern um rund vier Prozent zurückfallen lassen. Weil am Morgen aber zwei Raketen im Regierungsviertel von Bagdad eingeschlagen sind, ebbte die Verkaufswelle wieder ab und es kam zu einer leichten Verteuerung des fossilen Energieträgers. Der am Mittwochnachmittag veröffentlichte Wochenbericht der US-Energiebehörde EIA diente hingegen als Verkaufsgrund. Statt eines von Analysten prognostizierten Rückgangs der Ölmengen um 3,6 Millionen Barrel war ein Zuwachs um 1,2 Millionen Barrel gemeldet worden.

Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 7.55 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,12 auf 59,73 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,10 auf 65,54 Dollar anzog.


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