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Gold und Rohöl 17.09.2018 15:06:59

Gold: Unaufgeregter Wochenauftakt

Gold: Unaufgeregter Wochenauftakt

Nach leicht negativem Start in die neue Handelswoche drehte das gelbe Edelmetall dank eines schwächelnden Dollars wieder ins Plus.

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von Jörg Bernhard

US-Präsident Trump hat am vergangenen Freitag mit Blick auf den Handelsdisput mit China wieder Öl ins Feuer gegossen. Auf dessen Drohung weitere Strafzölle auf chinesische Waren im Wert von 200 Milliarden Dollar zu verhängen, drohten die Chinesen mit der Absage von in Aussicht gestellten Verhandlungen über diesen Konflikt. Derzeit deutet wenig darauf hin, dass Donald Trump im Vorfeld wichtiger Wahlen in den USA besonnener agieren wird. Der Dollar profitiert weiterhin von hohen US-Zinsen und einer starken Wirtschaft. Sobald diese Argumente an Strahlkraft verlieren, dürfte der Krisenschutz wieder etwas mehr als bisher glänzen.

Am Montagnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 2,40 auf 1.203,50 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Ins Plus gedreht

An den Ölmärkten drehte der fossile Energieträger im Tagesverlauf wieder in die Gewinnzone. Obwohl man davon ausgehen kann, dass Saudi-Arabien, Russland und die USA sich bemühen werden, die negativen Auswirkungen der drohenden Angebotsausfälle iranischen Rohöls zu begrenzen, drücken diesbezügliche Unsicherheiten immer wieder auf die Stimmung der Marktakteure. Ein Analyst der Bank of America Merrill Lynch wies darauf hin, dass die Ölexporte des Landes in den vergangenen drei Monaten um 580.000 Barrel eingebrochen seien.

Am Montagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future (Oktober) um 0,52 auf 69,51 Dollar, während sein Pendant auf Brent (November) um 0,53 auf 78,62 Dollar anzog.


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