Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.
Gold und Rohöl 05.11.2018 15:07:35

Gold: Richtungsloser Wochenauftakt

Gold: Richtungsloser Wochenauftakt

Der Preis für das gelbe Edelmetall hat sich gegenüber Freitagabend leicht nach unten orientiert.

Anzeige

Öl, Gold, alle Rohstoffe mit Hebel (bis 20) via CFD handeln

Partizipieren Sie an Kursschwankungen bei Öl, Gold und anderen Rohstoffen mit Hebel und kleinen Spreads! Mit nur 100 CHF können Sie durch einen Hebel mit der Wirkung von 2.000 CHF Kapital handeln.

Jetzt informieren

von Jörg Bernhard

Ähnlich wie die europäischen Aktienmärkte befindet sich aber auch der Goldpreis derzeit auf Richtungssuche. Die schwachen Einkaufsmanagerindizes aus China wurden praktisch ausgeblendet. Sollten die für den Nachmittag angekündigten US-Einkaufsmanagerindizes dem Dollar markante Impulse verleihen, könnte sich dies über die negative Korrelation auch auf den Goldpreis auswirken. Eines scheint aber offensichtlich zu sein: Vor den morgigen US-Wahlen zum US-Kongress gibt es an den Terminmärkten keine größeren Aktivitäten zu beobachten. Nicht nur das Wahlergebnis wird mit Spannung erwartet, vor allem die Reaktion der Finanzmärkte darauf sorgen derzeit für ein hohes Maß an Unsicherheit und Zurückhaltung.

Am Montagnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit leicht nachgebenden Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 3,30 auf 1.230,00 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: US-Sanktionen gegen den Iran verpuffen

An den Ölmärkten sorgt man sich derzeit eher nicht, dass die seit gestern geltenden verschärften US-Sanktionen zu Angebotsengpässen führen könnten. Zum einen haben nämlich Länder wie Russland, Saudi-Arabien und die USA ihre Förderung deutlich erhöht. Zum anderen verhindert eine Ausnahmeregelung für acht Staaten, weiterhin iranisches Öl beziehen zu dürfen, einen allzu kräftigen Rückgang des globalen Ölangebots. Laut Medienberichten sollen sich darunter folgende Länder befinden: China, Indien, Südkorea und die Türkei.

Am Montagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future (Dezember) um 0,40 auf 63,54 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Januar) um 0,71 auf 73,54 Dollar anzog.




Weitere Links:


Bildquelle: ded pixto / Shutterstock.com,elen_studio / Shutterstock.com,FikMik / Shutterstock.com,Netfalls - Remy Musser / Shutterstock.com

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}