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Gold und Rohöl 21.12.2018 08:05:50

Gold: Höchster Stand seit sechs Monaten

Gold: Höchster Stand seit sechs Monaten

Massive Kursverluste an den US-Börsen haben den Goldpreis am gestrigen Donnerstag auf den höchsten Stand seit sechs Monaten gehievt.

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von Jörg Bernhard

Auf dem erhöhten Niveau scheint dem gelben Edelmetall nun aber die Luft auszugehen. Die Fed-Statements vom Mittwoch haben zu erheblichen Unsicherheiten an den Finanzmärkten geführt. Obwohl sich die konjunkturellen Perspektiven signifikant einzutrüben beginnen, sieht die Fed auch im kommenden Jahr Raum für "einige" Zinserhöhungen. Nach der massiven Einmischung von US-Präsident Donald Trump in die US-Geldpolitik, sollte man sich über die wenig "taubenhaften" Fed-Töne allerdings nicht allzu sehr wundern. An den Märkten rechnen viele Investoren jedoch mit einer weniger restriktiven Geldpolitik als derzeit kommuniziert wird. Davon und von der international zu beobachtenden Kursschwäche bei Aktien, hat der Goldpreis stark profitiert.

Am Freitagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 7.50 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 4,80 auf 1.263,10 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Turbulente Tage

An den Ölmärkten kehrt vor Weihnachten zumindest ein bisschen Ruhe ein. Nachdem der Ölpreis am gestrigen Mittwoch auf den niedrigsten Stand seit über 15 Monaten gefallen war, gab es im frühen Freitagshandel eine leichte Erholungstendenz zu beobachten. Doch die Gefahr weiterer Turbulenzen ist noch nicht gebannt, schließlich dürfte die Liquidität der Märkte in den letzten Handelstagen des Jahres ziemlich ausdünnen und den fossilen Energieträger somit anfällig für heftige Kursausschläge machen.

Am Freitagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 7.50 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,40 auf 46,28 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,42 auf 54,77 Dollar anzog.


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