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Gold und Rohöl 20.12.2018 15:19:40

Gold: 200-Tage-Linie überwunden

Gold: 200-Tage-Linie überwunden

Wenige Handelstage vor dem Jahreswechsel profitiert der Goldpreis von zwei Faktoren: der wachsenden Risikoaversion bei Aktien und dem aktuell schwachen Dollar.

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von Jörg Bernhard

Den gestrigen Rücksetzer nach der Fed-Sitzung in den USA hat das gelbe Edelmetall mittlerweile wieder mehr als ausgeglichen. Auch aus charttechnischer Sicht keimt derzeit Hoffnung auf, schließlich "knackte" der Goldpreis heute sowohl die langfristige 200-Tage-Linie als auch charttechnische Widerstände im Bereich von 1.250 Dollar und generierte damit auf einen Schlag gleich zwei Kaufsignale. Eine zusätzliche Dynamik könnte der Goldpreis erfahren, wenn die 200-Tage-Linie einen Trendwechsel nach oben vollziehen sollte. Derzeit befindet sie sich noch in einem leichten Sinkflug.

Am Donnerstagnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 15.05 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 4,50 auf 1.260,90 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Dicke Minuszeichen

Der fossile Energieträger fährt weiterhin Achterbahn und notiert im Donnerstagshandel nur noch knapp über seinem tiefsten Stand seit über 15 Monaten. Seit Anfang Oktober hat er damit über 30 Prozent eingebüßt. Die Freude über die von der OPEC (plus Russland) beschlossenen Angebotsreduktion ist somit komplett verflogen. Mittlerweile reagieren die Marktakteure vor allem auf negative Nachrichten. Derzeit befürchten sie eine signifikante Konjunkturschwäche, welche sich negativ auf die Ölnachfrage auswirken würde. Außerdem möchten Terminspekulanten ihr Risiko vor dem Jahreswechsel spürbar reduzieren. Zur Erinnerung: 2018 hat sich das mit einem Ölinvestment verbundene Risiko deutlich erhöht, was sich an der Verdopplung des CBOE-Ölvolatilitätsindex von 21 auf 51 Prozent ablesen lässt.

Am Donnerstagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit fallenden Notierungen. Bis gegen 15.05 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future um 1,50 auf 46,67 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 1,46 auf 55,78 Dollar zurückfiel.


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