| Video-Interview |
06.01.2016 15:51:12
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«Politik sollte Wechselkurs-Risiken abfedern»
Das ganze Ausmass des Frankenschocks ist gemäss der Raiffeisen Gruppe auch ein Jahr danach erst in Konturen sichtbar. «Die Politik sollte Wechselkurs-Risiken für Unternehmen abfedern», fordert deswegen Chefökonom Martin Neff.
"Den Einfluss der Wechselkurs-Schwankungen werden wir erst jetzt in den Unternehmenszahlen sehen, ebenso bei den Beschäftigungszahlen", äussert sich Raiffeisen-Chefökonom Martin Neff, gegenüber AWP Video.
Um die teils massiven Auswirkungen für Schweizer Unternehmen zu dämpfen, schlägt Neff ein Eingreifen der Politik vor, die Wechselkurs-Risiken vorübergehend von den Unternehmen wegzunehmen. "Das tönt unattraktiv, nach Industriepolitik - aber wir haben eine einzigartige Härte", so der Chefökonom.
Warum er zudem erstmals eine Art schleichende Deindustriealisierung der Schweiz befürchtet und wie er die Aussichten für 2016 einschätzt, dies erläutert Neff im Video-Interview.
Um die teils massiven Auswirkungen für Schweizer Unternehmen zu dämpfen, schlägt Neff ein Eingreifen der Politik vor, die Wechselkurs-Risiken vorübergehend von den Unternehmen wegzunehmen. "Das tönt unattraktiv, nach Industriepolitik - aber wir haben eine einzigartige Härte", so der Chefökonom.
Warum er zudem erstmals eine Art schleichende Deindustriealisierung der Schweiz befürchtet und wie er die Aussichten für 2016 einschätzt, dies erläutert Neff im Video-Interview.
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