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08.12.2025 08:59:41
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ÜBERBLICK am Morgen/Konjunktur, Zentralbanken, Politik
Die wichtigsten Ereignisse und Meldungen zu Konjunktur, Zentralbanken, Politik aus dem Programm von Dow Jones Newswires
Deutsche Produktion steigt im Oktober stärker als erwartet
Die Produktion im verarbeitenden Sektor Deutschlands ist im Oktober deutlich stärker als erwartet gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilte, erhöhte sie sich gegenüber dem Vormonat um 1,8 Prozent und lag um 0,8 (September: minus 1,4) Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten einen monatlichen Zuwachs von nur 0,3 Prozent prognostiziert. Der vorläufig für September gemeldete Produktionsanstieg von 1,3 Prozent wurde auf 1,1 Prozent revidiert.
Chinas Exporte legen im November stäker zu als erwartet
Chinas Exporte sind im November stärker gestiegen als erwartet und haben sich von dem Rückgang im Oktober erholt. Die Ausfuhren erhöhten sich im November um 5,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum und machten damit den Rückgang von 1,1 Prozent im Oktober wieder wett, wie die Allgemeine Zollverwaltung am Montag mitteilte. Volkswirte hatten mit einem Wachstum von 3,4 Prozent gerechnet. Die Importe stiegen im November im Jahresvergleich um 1,9 Prozent, nach einem Anstieg von 1,0 Prozent im Oktober.
Chinas Politbüro verspricht weitere Konjunkturhilfen
Chinas oberste Führung hat zugesagt, das Wachstum stärker zu unterstützen. Sie bekräftigte zudem, die Binnennachfrage mit Blick auf die wirtschaftliche Sicherheit ankurbeln zu wollen. Nach Aussage der staatlichen Nachrichtenagentur Xinhua haben Mitglieder des Politbüros der Kommunistischen Partei Chinas bei einem Treffen erklärt, dass sie im nächsten Jahr weitere unterstützende Massnahmen einführen würden. Sie gelobten demnach, weiterhin eine "proaktivere" Fiskalpolitik umzusetzen und eine "moderat lockere" Geldpolitik beizubehalten.
Japans Wirtschaft schrumpft schneller als ursprünglich erwartet
Die japanische Wirtschaft ist im Zeitraum Juli bis September schneller als ursprünglich angenommen geschrumpft. Das reale Bruttoinlandsprodukt schrumpfte im dritten Quartal auf annualisierter Basis um 2,3 Prozent, wie aus den offiziellen Zahlen hervorgeht. Die vorläufigen Schätzungen gingen von einem Rückgang um 1,8 Prozent aus. Auf Quartalsbasis schrumpfte die Wirtschaft um 0,6 Prozent, wie die revidierten Daten zeigen.
Kanada: "Konstruktives" Gespräch mit Trump über Handelsabkommen
Der kanadische Regierungschef Mark Carney hat am Rande der WM-Auslosung am Freitag in Washington Gespräche mit Präsident Trump und der mexikanischen Präsidentin Claudia Sheinbaum geführt, die nach Angaben einer Sprecherin konstruktiv verlaufen sind. Sie fügte hinzu, alle drei Staatschefs hätten vereinbart, auf eine Erneuerung des bestehenden nordamerikanischen Handelsabkommens hinzuarbeiten.
+++ Konjunkturdaten +++
Japan/Leistungsbilanz Okt nsb Überschuss 2,833 Bill JPY (PROG: Überschuss 3,110 Bill JPY)
Japan/Leistungsbilanz Okt nsb Überschuss 2,833 Bill JPY; +15,5% gg Vj
DJG/DJN/apo
(END) Dow Jones Newswires
December 08, 2025 03:00 ET (08:00 GMT)
Krypto-Crash oder Einstiegs-Chance? – Bernhard Wenger von 21Shares zu Gast im BX Morningcall
Im BX Morningcall spricht Krypto-Experte Bernhard Wenger von @21shares über seinen Weg vom klassischen ETF-Geschäft in die Welt der Krypto-ETPs und erklärt, warum Bitcoin & Co. längst nicht ausgereizt sind. Er beleuchtet den Wandel von einem vorwiegend retailgetriebenen Markt hin zu immer mehr institutionellen Investoren, die über regulierte, physisch besicherte Produkte wie Bitcoin- und Krypto-ETPs investieren. Themen sind unter anderem Volatilität und „Krypto-Winter“, strenge Compliance- und Geldwäschereiregeln, Kostenstrukturen, Unterschiede im DACH-Raum sowie die Rolle des neuen US-Bitcoin-ETFs und des strategischen Investors FalconX für die nächste Wachstumsphase von 21Shares.
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