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Pharma-Aktien im Visier? 22.12.2017 22:44:00

Hindert die Credit Suisse den SMI an einem neuen Rekord?

Hindert die Credit Suisse den SMI an einem neuen Rekord?

Die Credit Suisse stufte kürzlich die im Swiss Market Index gelisteten Pharmakonzerne herab. Und das, obwohl der Index nicht weit davon entfernt war das Rekordhoch von 2007 zu brechen.

Nestlé, Roche und Novartis gelten als Schwergewichte im Swiss Market Index (SMI). Diese drei Konzerne machen mehr als die Hälfte des Gesamtkapitals aus und haben daher erheblichen Einfluss darauf, ob der Index Anfang 2018 neue Rekorde erzielen wird. Zwei der beiden Konzernriesen wurden nun ausgebremst.

Credit Suisse bremst Pharma-Aktien aus

Das Finanzdienstleistungsunternehmen mit Hauptsitz in Zürich stufte kürzlich Roche und Novartis, die ein wichtiges Titelsegment des SMI einnehmen, von "Overweight" auf "Benchmark" herunter. Das zuständige Expertenteam rund um den Aktienstrategen Andrew Garthwaite wendet sich damit von der europäischen Pharma-Branche ab. Grossinvestoren empfiehlt die Credit Suisse, nicht mehr Pharma-Aktien zu halten als in vergleichbaren Indizes beachtet werden.

Anleihenrenditen als Begründung?

Das Team um Garthwaite führt als Begründung für seine Einschätzung die Abhängigkeit des Sektors von der Entwicklung der Anleiherenditen auf: Steigen die Anleiherenditen, haben die Aktienkurse der Pharmaziekonzerne zu kämpfen. Doch da die herabgestuften Valoren vom Dollar abhängig sind, profitieren sie vom starken Markt in den USA.

Sinkende Preise durch neue Tech-Rivalen?

Derzeit liegen die Kosten für Markenmedikamente in den Vereinigten Staaten rund um bis zu 70 Prozent höher als in europäischen Ländern, was in den USA aber noch zu Schwierigkeiten führen könnte: Die Preise könnten möglicherweise durch Reformen des US-Präsidenten Donald Trump im Gesundheitswesen ins Wanken geraten. Des Weiteren erregen Technologieriesen wie Alphabet und Samsung u.a. via Samsung Biologics mit neuen Forschungsansätzen Aufsehen. Beide Unternehmen sind zuletzt in die Medikamentenentwicklung eingestiegen und könnten sich zu Konkurrenten für die führenden Pharmakonzerne etablieren.

Knapp am Rekord vorbei

Nur noch um die 100 Punkte trennten den Swiss Market Index davon, den Rekord von 2007 bei 9'548 Zählern zu schlagen - bis die Credit Suisse ihre Einschätzung herabsenkte. Betrachtet man den Eröffnungskurs vom 3. Januar 2017 und den Schlusskurs vom 20. Dezember 2017 fällt ein Kursplus von über 12 Prozent auf. Aktuell pendelt der SMI um die 9'320 Zähler.

Redaktion finanzen.ch

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Bildquelle: Maksim Kabakou / Shutterstock.com,fonats / Shutterstock.com,Dino Osmic / Shutterstock.com

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