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Geldpolitik im Fokus |
14.10.2023 22:33:00
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Jim Cramer sieht Aktienmarkt in direkter Abhängigkeit von Anleihen

Der US-Aktienmarkt steht seit Wochen unter Abgabedruck. Börsenguru Jim Cramer glaubt in diesem Zusammenhang nicht, dass die Aktien bald aus diesem Abschwung herauskommen, denn derzeit hätten Anleihen "das Sagen".
• Jim Cramer sieht Aktien derzeit im Griff des Bondmarkts
• Anleihenmarkt in umgekehrter Beziehung zum Aktienmarkt
Das Geschehen an den Kapitalmärkten wird derzeit maßgeblich von der Geldpolitik bestimmt: Nach nunmehr elf Zinserhöhungen in Folge liegt die Inflation in den USA inzwischen wieder deutlich unter ihrem im Sommer 2022 erreichten 40-Jahres-Hoch. Der nachlassende Inflationsdruck hatte bei Anlegern zunächst die Hoffnung geweckt, dass die Fed eine Zinswende einleiten könnte.
Doch diese Hoffnung hat sich inzwischen zerschlagen. Denn Notenbank-Chef Jerome Powell hat bei der September-Sitzung die Tür für weitere Zinserhöhungen offengehalten und die Entschlossenheit der Fed betont, die Inflation auf das 2-Prozent-Zielniveau zu bringen. Seither haben auch Äußerungen mehrerer anderer ranghoher Notenbanker auf die Möglichkeit zusätzlicher Zinsanhebungen hingedeutet. Angesichts des neuen Mantras der US-Fed - "higher for longer" - rechnen nun inzwischen auch die Marktteilnehmer damit, dass die Zinsen länger höher bleiben werden. Infolgedessen werden Anleihen unter Beschuss genommen. Dieser Abverkauf bei US-Staatsanleihen lässt die Renditen am US-Rentenmarkt rasant ansteigen, was wiederum den Aktienmarkt belastet.
Jim Cramer sieht Aktien im Griff des Bondmarkts
Wie nun Börsenexperte Jim Cramer in seiner Investment-Show "Mad Money" bei CNBC erklärte, hängt die Entwicklung am Aktienmarkt derzeit ganz vom Anleihemarkt ab: "Diese Abwärtsspirale wird sich so lange fortsetzen, bis die Renditen sinken - das bedeutet bis die Anleihekurse steigen. Halte ich das für übertrieben? Ja, absolut. Wir haben heute Aktien für den Wohltätigkeits-Trust gekauft, weil sie den NASDAQ niedergemacht haben, und unsere Regel lautet immer, dass wir an solchen großen, schlechten Tagen Aktien kaufen", sagte der ehemaliger Hedgefonds-Manager. "Aber wenn die Renditen weiter steigen, werden wir Geld mit diesen Aktien verlieren, denn Anleihen haben das Sagen, und im Moment lassen sie die Aktien nicht steigen. Sie lassen sie nur fallen", so Cramer.
CNBC-Moderator Jim Cramer, der nach einer beeindruckenden Karriere im Finanzbereich nun den Zuschauern seiner Sendung "Mad Money" regelmäßig Anlagetipps gibt, hält den Anleihenmarkt derzeit für alles andere als langweilig. Denn wie er erklärte, vermitteln steigende Anleiherenditen den Investoren das Gefühl als wären Aktien nicht so viel wert wie in Zeiten niedrigerer Renditen.
Enttäuschende Kursentwicklung bei McCormick
Um seine Aussagen mit einem Beispiel zu untermauern zog der Börsenkenner die Kursentwicklung von McCormick heran. So habe der Gewürz- und Aromahersteller seiner Meinung nach zufriedenstellende Quartalszahlen präsentiert, aber dennoch sei der Aktienkurs daraufhin deutlich gefallen. Cramer meint dazu, dass die McCormick-Aktien unter anderen Marktbedingungen gestiegen wären, jedoch seien sie von der "unerbittlichen Verkaufswelle" mit nach unten gerissen worden.
Redaktion finanzen.ch
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