Kurse + Charts + Realtime | News + Analysen | Fundamental | Unternehmen | zugeh. Wertpapiere | Aktion | |
---|---|---|---|---|---|---|
Kurs + Chart | Chart (gross) | News + Adhoc | Bilanz/GuV | Termine | Strukturierte Produkte | Portfolio |
Times + Sales | Chartvergleich | Analysen | Schätzungen | Profil | Trading-Depot | Watchlist |
Börsenplätze | Realtime Push | Kursziele | Dividende/GV | |||
Orderbuch | Analysen | |||||
Historisch |
Fokus auf Dienstleister |
19.08.2019 22:06:00
|
Handelsstreit belastet: Mit dieser Strategie plant Goldman Sachs den Markt zu schlagen

In der gegenwärtig unsicheren Zeit, vor dem Hintergrund des Handelsstreits, hat Goldman Sachs eine neue Strategie entwickelt, um den Markt zu schlagen.
• Dienstleister-Aktien haben jene von Produktherstellern übertroffen
• Auf den heimischen Markt ausgerichtete Unternehmen gelten als sicherer
Der Handelszwist zwischen den USA und China eskalierte vor kurzem erneut. Nachdem Donald Trump und Xi Jinping beim G20-Gipfel noch Gespräche führten, ging es dem US Präsidenten anschliessend nicht schnell genug: Er kündigte erneut Zölle in Höhe von zehn Prozent auf chinesische Importe im Wert von 300 Milliarden US-Dollar an. Daraufhin wertete China seine Währung, den Yuan, ab, was Trump als "schwerwiegenden Verstoss" bezeichnete.
Aktien von Dienstleistern zum Kauf empfohlen
Goldman Sachs setzt während des Handelsstreits auf Aktien aus dem Diensleistungsbereich und empfiehlt Aktien von Unternehmen aus dem produzierenden Gewerbe zu meiden. David Kostin, Stratege bei Goldman Sachs, hat eine einfache Erklärung dafür: "Dienstleister-Aktien haben eine geringere Belastung durch den Handelskonflikt, vorausgesetzt sie haben niedrigere ausländische Investitionskosten, die Gegenstand für Zölle sein könnten, und geringere nicht-US-Verkäufe, als produzierende Unternehmen."
Dienstleister-Aktien hätten die der Warenanbieter in diesem Jahr um 530 Basispunkte übertroffen, im dritten Quartal seien es 150 Basispunkte, wie Kostin gegenüber CNBC mitteilte. Die Top-Branchen seien derzeit Software und Service, als auch Medien und Unterhaltung. Goldman Sachs empfiehlt den Kauf von Aktien, wie von Microsoft, Amazon, Google und JPMorgan. Auch Aktien, wie die von Facebook und Verizon hätten laut Kostin ein "schnelleres Umsatz- und Gewinnwachstum sowie stabilere Margen, als produzierende Unternehmen." Walmart und Berkshire Hathaway befänden sich ebenfalls in Goldman Sachs Dienstleister-Aktien-Korb.
Fokus auf Unternehmen, die auf den Heimatmarkt ausgerichtet sind
Vergangene Woche erklärte Kostin, dass Goldman Sachs sich mit seinen Kunden auf Unternehmen fokussiere, die auf das Inland ausgerichtet seien. Da diese ihre Umsätze eher im Inland generierten, seien sie ebenfalls weniger von den Handelsstreitigkeiten abhängig. Daher stellte Goldman auch einen Aktienkorb mit auf den heimischen Markt fokussierten Unternehmen zusammen. Darin enthalten: Die 50 Unternehmen aus dem S&P 500, die die grössten Anteile ihrer Umsätze am heimischen US-Markt generieren.
Am Dienstag gab es neue Signale in Sachen Handelsstreit: Die USA liessen verlauten die Verhängung der angekündigten Strafzölle auf chinesische Importe auf Dezember zu verschieben und China kündigte an in den kommenden Wochen wieder telefonische Gespräche aufnehmen zu wollen. Bei Goldman Sachs rechne man aber nicht mit einem Handelsdeal vor den Wahlen 2020.
Redaktion finanzen.ch
Weitere Links:
Nachrichten zu Amazon
20:04 |
Handel in New York: Dow Jones am Nachmittag in der Verlustzone (finanzen.ch) | |
20:04 |
Schwache Performance in New York: So steht der NASDAQ 100 aktuell (finanzen.ch) | |
18:01 |
Dow Jones aktuell: Dow Jones zeigt sich am Freitagmittag schwächer (finanzen.ch) | |
18:01 |
NASDAQ 100-Handel aktuell: NASDAQ 100 präsentiert sich leichter (finanzen.ch) | |
17:45 |
Amazon enttäuscht mit Wachstum der Cloud-Sparte - Aktie fällt (AWP) | |
16:29 |
Amazon Aktie News: Amazon fällt am Nachmittag tief (finanzen.ch) | |
16:01 |
NASDAQ-Handel NASDAQ 100 beginnt die Freitagssitzung in der Verlustzone (finanzen.ch) | |
16:01 |
Schwacher Wochentag in New York: Dow Jones legt zum Start des Freitagshandels den Rückwärtsgang ein (finanzen.ch) |
Analysen zu Amazon
13:02 | Amazon Buy | UBS AG | |
12:59 | Amazon Kaufen | DZ BANK | |
11:06 | Amazon Outperform | RBC Capital Markets | |
10:03 | Amazon Buy | Jefferies & Company Inc. | |
10:01 | Amazon Overweight | JP Morgan Chase & Co. |
Drei neue Aktien kommen in das BX Musterportfolio:
✅ Interactive Brokers – US45841N1072
✅ ING Group N.V. – NL0011821202
✅ Wells Fargo & Co – US9497461015
Drei Aktien verlassen das BX Musterportfolio:
❌ SAP – DE0007164600
❌ Intuit Inc – US4612021034
❌ Deutsche Boerse AG – DE0005810055
Pünktlich zum Börsenstart diskutieren Investment-Stratege François Bloch und Börsen-Experte David Kunz über ausgewählte Top-Aktienwerte aus dem BX Musterportfolio.
👉🏽 https://bxplus.ch/bx-musterportfolio/
Inside Trading & Investment
Mini-Futures auf SMI
Meistgelesene Nachrichten
Top-Rankings
Börse aktuell - Live Ticker
Trump verschiebt Inkrafttreten neuer Zölle: US-Börsen in Rot -- Schweizer Markt blieb feiertagsbedingt geschlossen -- DAX geht mit schweren Abgaben ins Wochenende -- Verluste an den Börsen in AsienAm heimischen Aktienmarkt fand heute feiertagsbedingt kein Handel statt. Der deutsche Aktienmarkt zeigte sich mit deutlichen Abgaben. Die Wall Street macht am Freitag Verluste. In Fernost dominierten am Freitag die Verkäufer.
finanzen.net News
Datum | Titel |
---|---|
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
|
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}} |