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Bildergalerie 08.07.2013 15:50:35

Dichtung und Wahrheit beim realen Spritverbrauch

Der NEFZ gibt die Standardverbräuche von Autos an. Dieser Verbrauchsstandard hat mit der Realität hoft nicht mehr viel gemein.

So bevorzugt der 1996 eingeführte Neue Europäische Fahrzyklus (NEFZ) Diesel-Antriebe, Hybride und Downsizing-Aggregate. Darauf weist die Zeitschrift auto motor und sport in ihrer neuen Ausgabe hin. Durch einen zu hohen Stadtanteil mit zu häufigen Stopp-Phasen, sehr sanften Beschleunigungen und fehlenden Autobahnfahrten - das Auto muss in dem 20-Minuten-Test nur zehn Sekunden lang 120 km/h fahren - werden beim NEFZ Autos mit kleinen Motoren klar bevorzugt.

Das Durchschnittstempo liegt mit 34 km/h unrealistisch niedrig. Dennoch sind die NEFZ-Werte erreichbar. Bei der defensiv und von geschulten Piloten im realen Verkehr gefahrenen Verbrauchsrunde, die auf 280 Kilometern Stadt-, Überland- und Autobahnfahrten kombiniert (Durchschnitt: 70 km/h, gleichmässige Fahrweise), erreichen rund 80 Prozent aller getesteten Autos die versprochenen NEFZ-Niedrigverbräuche. Die bei spürbar dynamischer Fahrweise ermittelten Testverbräuche liegen dagegen 30 bis 60 Prozent höher als der NEFZ-Konsum.

Cadillac CTS-V unterschreitet NEFZ um 28,8 %

Eine ganze Reihe grosser Modelle unterbietet bei defensiver Fahrweise sogar den NEFZ-Verbrauch. Am stärksten unterschreitet der Cadillac CTS-V seinen NEFZ-Wert, der mit 15,6 Liter Super angegeben wird. Auf der auto motor und sport-Verbrauchsrunde genügten dem Cadillac dagegen nur 11,1 Liter Super, 28,8 % weniger als angegeben.

Die grösste Abweichung nach oben zeigt der Peugeot 3008 Hybrid4, der mit einem tatsächlichen Verbrauch von 5,2 Liter Diesel in der auto motor und sport-Verbrauchsrunde 36,8 % über NEFZ liegt.

(aho)



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