29.08.2025 09:54:51
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Deutsche Arbeitslosenzahl sinkt im August wider Erwarten
Von Andreas Plecko
DOW JONES--Die Arbeitslosigkeit in Deutschland ist im August auf bereinigter Basis wider Erwarten gesunken. Wie die Bundesagentur für Arbeit (BA) mitteilte, fiel die saisonbereinigte Arbeitslosenzahl gegenüber dem Vormonat um 9.000, nachdem sie im Juli um 2.000 zugelegt hatte. Die Arbeitslosenquote stagnierte bei 6,3 Prozent. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten einen Anstieg der Arbeitslosenzahl um 10.000 und eine Quote von 6,4 Prozent prognostiziert.
Ohne Berücksichtigung der saisonalen Faktoren stieg die Zahl der Arbeitslosen um 45.000 auf 3,025 Millionen. Die Arbeitslosenquote erhöhte sich auf 6,4 (Juli: 6,3) Prozent.
"Im August ist das eingetreten, was wir auch erwartet haben: Aufgrund der Sommerpause ist die Arbeitslosigkeit auf über 3 Millionen gestiegen. Der Arbeitsmarkt ist nach wie vor von der wirtschaftlichen Flaute der vergangenen Jahre geprägt. Es gibt allerdings auch erste Anzeichen einer Stabilisierung", sagte die Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Andrea Nahles, bei der Pressekonferenz in Nürnberg.
Die Unterbeschäftigung umfasst neben der Arbeitslosigkeit auch die Arbeitsmarktpolitik und kurzfristige Arbeitsunfähigkeit und zeichnet daher ein umfassenderes Bild. Sie ist saisonbereinigt inzwischen den dritten Monat in Folge gesunken. Im August lag sie bei 3.634.000. Das waren nur noch 25.000 mehr als vor einem Jahr.
Wie die BA weiter mitteilte, zeigten Betriebe vom 1. bis 25 August konjunkturelle Kurzarbeit für 25.000 Personen an. Aktuelle Daten zur tatsächlichen Inanspruchnahme stehen bis Juni zur Verfügung. In diesem Monat wurde nach vorläufigen hochgerechneten Daten für 211.000 Beschäftigte konjunkturelles Kurzarbeitergeld gezahlt.
Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com
DJG/apo/mgo
(END) Dow Jones Newswires
August 29, 2025 03:55 ET (07:55 GMT)
KI Aktien – Gewinner der Digitalisierung – Wall Street Live mit Tim Schäfer
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🔹Investitionen in KI: 71 Mrd. bei Meta, 120 Mrd. bei Microsoft
🔹Nvidia: Marktführer, aber extrem teuer
🔹Apple: Aufholjagd oder zu spät dran?
🔹Gefahr einer KI-Blase?
🔹Welche Alternativen bieten sich für Langfristinvestoren?
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