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Historisch |
Tesla-Solarpanels günstiger |
07.07.2020 23:09:00
|
Deutlich unter Branchen-Schnitt: Tesla senkt Preise für Solarpanels radikal

Laut einem Beitrag auf dem offiziellen Tesla-Firmenblog liegen die Kosten für die hauseigenen Solarpanels nun rund ein Drittel unter den üblichen Preisen in den USA.
• Kosten ein Drittel unter Branchendurchschnitt
• Software-Optimierung birgt weitere Vorteile
Preise deutlich unter Branchen-Durchschnitt
Tesla ist eigentlich dafür bekannt, die Preise anzuheben - besonders bei Implementierung neuer Features oder bei Optimierung technischer Elemente. Nun hat der E-Auto-Gigant jedoch drastische Preissenkungen vorgenommen - sowohl in der Produktkategorie E-Auto als auch bei den Solarpanels. So kostete der Model S in den USA vor den Reduzierungen laut Auto Motor Sport rund 80'000 Dollar und kann aktuell für ca. 75'000 US-Dollar erstanden werden. Eine Ersparnis von 5'000 US-Dollar bzw. 6 Prozent. Zur neuen Preisgestaltung äußerte sich das Unternehmen in einem Blog-Beitrag wie folgt: "Heute führen wir die niedrigsten Kosten für Solaranlagen in den Vereinigten Staaten ein, die es je gab. Unser System in durchschnittlicher Größe ist jetzt ein Drittel billiger als der Branchendurchschnitt und wir haben vor Kurzem eine Tiefpreisgarantie eingeführt. Wenn Sie nach dem Kauf Ihre Meinung ändern oder mit dem System unzufrieden sind, deinstallieren wir es und erstatten Ihnen den vollen Kaufpreis innerhalb von sieben Tagen nach Inbetriebnahme des Systems zurück."
Teslas neue Preisgestaltung
Besonders wichtig sind für Tesla dabei die Anreize, die durch die US-Regierung in Form von Steuererleichterungen geschaffen werden. So kostete ein "kleines" Solar-Panel-System mit 4,08 kW vor Abzug der Steuer-Prämie 10'000 US-Dollar, ein "mittleres" System mit 8,16 kW kann man für 16'000 US-Dollar erwerben, ein "großes" System mit 12,24 kW für 23'500 US-Dollar und ein "extra-großes" System mit 16,32 kW für 30'000 US-Dollar. Rechnet man die steuerlichen Anreize mit ein, kostet ein "kleines" System nur noch 7'400 US-Dollar, ein "mittleres" 11'840 US-Dollar, ein "großes" 17'390 US-Dollar und ein "extra-großes" nur noch 22'200 US-Dollar.
Betrachtet man die durchschnittlichen Preise für Solarpanels im ersten Quartal 2020 in den USA, beliefen sich die Kosten für Privathaushalte mit einem durchschnittlich-großen Solar-System auf 18'000 US-Dollar und 16 bis 35 US-Dollar pro 1'000 kWh. Diese Angaben gehen aus einem Bericht der Solar Energy Industries Association hervor.
Warum das Unternehmen sich für diesen Schritt entschieden hat
Möglich wurde die neue Preisgestaltung laut Tesla durch die Standardisierung der Größen. Rund 80 Prozent der Kunden hätten bisher Modelle in Standardgrößen gekauft, was den Herstellungsaufwand deutlich senke. Weiterhin fuhr Tesla die Kosten für Vertrieb und Marketing um 64 Prozent runter, nachdem eine interne Digitalisierung einiger Prozesse erfolgte.
"Mit unserer neuen Preisgestaltung wird ein durchschnittlicher Kunde, der ein großes System in Kalifornien kauft, sein Geld in nur sechs Jahren zurück verdienen, indem er seine Stromrechnung senkt und letztlich durchschnittlich 88'000 Dollar über die Lebensdauer des Systems verdient. In New Mexico wird dasselbe System während seiner Lebensdauer durchschnittlich 55'000 Dollar verdienen, in Vermont 47'000 Dollar", so Tesla weiter.
Versteckter Vorteil
Nicht nur die Preise sind gesunken, Tesla hat seine Solaranlagen auch optimiert: So konnten Verbesserungen der Software vorgenommen werden, wie Tesla im selbigen Blog-Eintrag anmerkt: "Unsere interne Software-Plattform automatisiert nun die Platzierung von Solarpanels zur Energieoptimierung auf einem Dach, wodurch die Zeit, die für das Design eines neuen Systems benötigt wird, erheblich reduziert wird. Wir investieren auch weiterhin in Kerntechnologien, die die Effizienz unserer Solarsysteme steigern, darunter neue Premium-Panels mit höherer Leistung und Effizienz sowie integrierte Software und Hardware, die die Kosten für die Solarverbindung senken und die Kopplung von Solar- und Powerwall einfacher denn je machen".
Inna Warkus / Redaktion finanzen.ch
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