TecDAX 1548840 / DE0007203275
Kurse + Charts + Realtime | Nachrichten | Listen | Info | zugeh. Wertpapiere | |
---|---|---|---|---|---|
Snapshot | Chart (gross) | Marktberichte | enthaltene Werte | GV-Termine | Strukturierte Produkte |
Historisch | Chartvergleich | Analysen | Top/Flop | Dividenden | Trading-Depot |
Marktkapitalisierung |
Geändert am: 10.01.2020 23:19:29
|
SMI geht etwas schwächer ins Wochenende -- Wall Street schliesst schwächer -- DAX wenig verändert -- Asiens Börsen letztlich uneinheitlich
Anleger am Schweizer Aktienmarkt gingen am Freitag in Deckung, während sich der deutsche Leitindex letztendlich ebenfalls zurückhaltend präsentierte. An den US-Börsen ging die Rekordjagd weiter. Die asiatischen Börsen beruhigten sich nach einer wechselhaften Woche.
SCHWEIZ
Der Aktienmarkt in der Schweiz präsentierte sich am Freitag zurückhaltend.
Der Leitindex SMI eröffnete etwas höher, zeigte sich anschliessend aber verhalten. Zum Schluss stand ein kleines Minus von 0,11 Prozent bei 10'639,49 Punkten an der Kurstafel.
Auch die Nebenwerteindizes SLI und SPI schwächelten letztendlich. Während der SLI zu Börsenschluss einen Abschlag von 0,14 Prozent auf 1'639,84 Einheiten auswies, verlor der SPI marginale 0,01 Prozent auf 12'879,39 Zähler.
An der Schweizer Börse haben die Indizes am Freitag die Handelswoche mit einem leichten Minus abgeschlossen. Mit den Entspannungssignalen im Konflikt zwischen den USA und dem Iran seien die geopolitischen Spannungen wieder etwas in den Hintergrund gerückt, hiess es. Etwas eingetrübt wurde die Stimmung allerdings durch den neusten US-Arbeitsmarktbericht.
Laut dem am Nachmittag eingetroffenen Bericht wurden im Dezember in den USA 145'000 neue Arbeitsplätze geschaffen, erwartet hatten die Ökonomen allerdings 160'000 neue Jobs. Die Arbeitslosenquote verharrte weiterhin mit 3,5 Prozent auf einem tiefen Wert. Das sei eigentlich nichts, was der Stimmung an den Märkten einen starken Dämpfer verleihen sollte, meinte ein Marktanalyst.
DEUTSCHLAND
Der deutsche Leitindex gab seine zwischenzeitlichen Gewinne am Freitag schliesslich wieder ab.
Der DAX startete mit einem Zuwachs und stand auch im weiteren Handelsverlauf im Plus - mal mehr, mal weniger. Bis Handelsende dämmte er die Aufschläge dann aber doch wieder ein und verabschiedete sich so 0,09 Prozent schwächer bei 13'483,31 Punkten ins Wochenende.
Am deutschen Aktienmarkt hat der DAX vor seinem Rekordhoch zurückgescheut. Der Leitindex konnte am Freitag seine zwischenzeitlichen Gewinne nicht behaupten. Zeitweise hatten dem Leitindex nur etwa 50 Punkte zur Bestmarke von 13'596 Zählern gefehlt, die vom Januar 2018 datiert. Die Entspannung im Konflikt zwischen den USA und dem Iran stützte den Markt derweil weiter.
Auf Wochensicht schaffte der DAX einen Gewinn von 2 Prozent. Der Leitindex spiegele insgesamt die Zuversicht der Anleger für das noch junge Börsenjahr wider, sagte Marktbeobachter Andreas Lipkow von der Comdirect Bank.
Während die Sorgen um das Säbelrasseln mit dem Iran abflauen, richten sich die Blicke auch weiter optimistisch auf den anderen Streitpartner der USA. In der kommenden Woche soll eine Teileinigung im Handelsstreit mit China unterzeichnet werden. Vizepremier Liu He reist deshalb Anfang nächster Woche nach Washington. Diese Ankündigung gilt als erste offizielle Bestätigung von chinesischer Seite.
Die am Nachmittag vorgelegten US-Arbeitsmarktdaten für Dezember hatten derweil den deutschen Markt kaum bewegt, wenngleich sie schwächer ausgefallen waren als gedacht. "Der Arbeitsmarkt ist in einer robusten Verfassung, ungeachtet der konjunkturellen Schwäche im verarbeitenden Gewerbe", sagte Analyst Ulrich Wortberg von der Landesbank Helaba.
WALL STREET
An der Wall Street herrschte heute eine unentschlossene Stimmung.
Der Dow Jones zum Start fester und hat am Freitag erstmals in seiner Geschichte die runde Marke von 29'000 Punkten übersprungen. Allerdings konnte er sich nicht lange in dieser Rekordhöhe halten. Er schloss mit minus 0,46 Prozent bei 28'823,77 Punkten. Der NASDAQ Composite eröffnete 0,32 Prozent im Plus bei 9'232,94 Punkten und erklomm direkt nach dem Start wieder ein neues Rekordhoch bei 9'235,20 Zählern. Anschliessend ist auch er auf rotes Terrain abgerutscht. Er beendete den Handelstag 0,27 Prozent schwächer bei 9'178,86 Punkten.
Entspannungssignale im Konflikt zwischen den USA und dem Iran und die in der neuen Woche anstehende Unterzeichnung der Teileinigung im US-chinesischen Handelsstreit sorgten zuletzt wieder für Optimismus am Markt. Nach der Rekordrally ist es aber nicht verwunderlich, dass Anleger nun etwas vorsichtiger werden. Der Dow brauchte für seinen Sprung von 28 000 auf 29 000 Punkte weniger als zwei Monate.
Im Fokus stand am Freitag der US-Arbeitsmarktbericht. Die US-Wirtschaft hatte im Dezember weniger Arbeitsplätze geschaffen als von Analysten erwartet. Die Stundenlöhne legten zudem gegenüber dem Vormonat weniger stark zu als gedacht. Der Jobmarkt der Vereinigten Staaten habe aber insgesamt noch immer einen guten Lauf, sagte Thomas Gitzel, Chef-Volkswirt der Liechtensteiner VP Bank. Ungeachtet des auch in den USA bemerkbaren konjunkturellen Abschwungs stellten die Unternehmen immer noch fleissig Arbeitskräfte ein.
ASIEN
Asiens Börsen fanden am Freitag keine gemeinsame Richtung.
In Tokio schloss der Nikkei mit einem Gewinn von 0,47 Prozent auf 23'850,57 Punkte.
Auf dem chinesischen Festland verlor der Shanghai Composite bis Handelsschluss hingegen 0,08 Prozent auf 3'092,29 Zähler. Der Hang Seng in Hongkong legte aber um 0,27 Prozent zu auf 28'638,20 Punkte.
Die Anleger schienen etwas durchzuschnaufen nach dem wechselhaften Wochenverlauf vor dem Hintergrund der US-iranischen Spannungen. Insgesamt war die Stimmung dank der jüngsten Entspannung zwischen den beiden Staaten aber weiter positiv. Dazu trugen auch positive US-Vorgaben bei. Ausserdem sorgte für Zuversicht, dass die USA und China in der kommenden Woche ihren sogenannten Phase-1-Deal zur Eindämmung des Handelsstreits unterzeichnen wollen.
Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires
Gold auf Allzeithoch, Dollar unter Druck: Kippt jetzt der KI-Hype?
Gold auf Allzeithoch, US-Dollar unter Druck, KI-Hype, US-Schuldenkrise, Stagflation, Zinswende, Government Shutdown, steigende Anleiherenditen, Europa in der Zinsfalle (Frankreich, UK), Japan hebt Leitzinsen an, Immobilien- & Aktienblase in den USA, Notenbanken kaufen Gold.
Im Interview analysiert Marco Ludescher (Dr. Blumer & Partner Vermögensverwaltung Zürich) die Lage an den Kapitalmärkten. Olivia Hähnel (BX Swiss) hakt nach: Was bedeutet die Goldrally für Anleger? Kippt der KI-Hype? Wie wirken Schulden, Inflation und Zinspolitik auf Aktien, Anleihen und Immobilien?
Überblick:
– Gold & Währungen: Rekord-Gold vs. schwacher US-Dollar (DXY).
– Makro & Zinsen: Zinswende der Notenbanken vs. steigende Marktrenditen; Stagflations-Risiko.
– USA-Fokus: Defizite, Shutdown, Konsumdruck, Immobilienmarkt, Tech-Bewertungen.
– Europa: Frankreich & UK unter Druck; Emissionen, Hypotheken, Unternehmenslage.
– Japan: Ende der Ultra-Niedrigzinsen? YCC-Folgen für Yen & Renditen.
– KI & Tech: Investitionswelle (Nvidia, OpenAI, Oracle, CoreWeave, Meta, Amazon) – Chance oder KI-Blase?
– Takeaways: Rolle von Edelmetall-Produzenten, Diversifikation, schrittweises Vorgehen.
👉🏽 Jetzt auch auf BXplus anmelden und von exklusiven Inhalten rund um Investment & Trading profitieren!
Inside Trading & Investment
Mini-Futures auf SMI
Inside Fonds
Wirtschaftsdaten
Datum | Unternehmen |
---|---|
10.01.20 | Gesamte Haushaltsausgaben (Jahr) |
10.01.20 | JP Devisenreserven |
10.01.20 | Konsumklima |
10.01.20 | Einzelhandelsumsätze (Monat) |
10.01.20 | Einzelhandelsumsätze (Jahr) |
10.01.20 | Einzelhandelsumsatz |
10.01.20 | Einzelhandelsumsätze (Jahr) |
10.01.20 | Index der gesamtwirtschaftlichen Aktivität |
10.01.20 | Führender Wirtschaftsindex |
10.01.20 | Industrieproduktion ( Monat ) |
10.01.20 | Arbeitslosenquote |
10.01.20 | Verbraucherpreisindex (im Monatsvergleich) |
10.01.20 | Kerninflation (im Monatsvergleich) |
10.01.20 | Inflation (HICP) (Jahr) |
10.01.20 | Verbraucherpreisindex ( Jahr ) |
10.01.20 | Verbraucherpreisindex (im Jahresvergleich) |
10.01.20 | dreimonatiger, quartalmäßiger Durchschnitt der Arbeitslosenquote |
10.01.20 | Handelsbilanz |
10.01.20 | Industrieproduktion (im Monatsvergleich) |
10.01.20 | Herstellerpreisindex (im Jahresvergleich) |
10.01.20 | Kerninflation |
10.01.20 | Industrieproduktion ( Monat ) |
10.01.20 | Bauproduktion ( Jahr ) |
10.01.20 | Bruttoinlandsprodukt (Jahr) |
10.01.20 | Industrieproduktion s.a. ( Jahr ) |
10.01.20 | Industrieproduktion (im Jahresvergleich) |
10.01.20 | Industrieertrag (im Jahresvergleich) |
10.01.20 | Industrieproduktion ( Monat ) |
10.01.20 | Industrieproduktion ( Jahr ) |
10.01.20 | Neue Auftragseingänge des verarbeitenden Gewerbes ( Jahr ) |
10.01.20 | Industrieproduktion w.d.a. ( Jahr ) |
10.01.20 | Industrieproduktion s.a. ( Monat ) |
10.01.20 | Devisenreserven, USD |
10.01.20 | Verbrauchervertrauen, saisonbereinigt |
10.01.20 | Industrieertrag (im Jahresvergleich) |
10.01.20 | Industrieproduktion |
10.01.20 | Verbraucherzuversicht |
10.01.20 | IPCA-Inflation |
10.01.20 | Industrieproduktion ( Monat ) |
10.01.20 | Industrieproduktion |
10.01.20 | Kumulativer Industrieertrag |
10.01.20 | Verbraucherpreisindex (im Monatsvergleich) |
10.01.20 | Durchschnittliche Stundenlöhne (Jahr) |
10.01.20 | Durchschnittliche Stundenlöhne (Monat) |
10.01.20 | Durchschnittliche wöchentliche Arbeitsstunden |
10.01.20 | Durchschnittliche Stundenlöhne (Jahr) |
10.01.20 | Arbeitslosenquote |
10.01.20 | Erwerbsbeteiligungsquote |
10.01.20 | Beschäftigung außerhalb der Landwirtschaft |
10.01.20 | Durchschnittliche Stundenlöhne (Jahr) |
10.01.20 | Beschäftigungsquote |
10.01.20 | U6 Unterbeschäftigungsquote |
10.01.20 | Nettoveränderung der Beschäftigung |
10.01.20 | Arbeitslosenquote |
10.01.20 | Großhandelsinventare |
10.01.20 | USDA WASDE-Bericht |
10.01.20 | Baker Hughes Plattform-Zählung |
10.01.20 | CFTC JPY NC Netto-Positionen |
10.01.20 | CFTC Öl NC Netto-Positionen |
10.01.20 | CFTC GBP NC Netto-Positionen |
10.01.20 | CFTC EUR NC Netto-Positionen |
10.01.20 | CFTC Gold NC Netto-Positionen |
10.01.20 | CFTC AUD NC Netto-Positionen |
10.01.20 | CFTC USD NC Netto-Positionen |
Meistgelesene Nachrichten
Top-Rankings
Indizes in diesem Artikel
DAX | 24’272.19 | 0.38% | |
TecDAX | 3’701.60 | 1.18% | |
Dow Jones | 45’952.24 | -0.65% | |
NASDAQ 100 | 24’657.24 | -0.36% | |
SMI | 12’702.08 | 1.38% | |
SPI | 17’451.81 | 1.05% | |
NIKKEI 225 | 48’277.74 | 1.27% | |
Hang Seng | 25’888.51 | -0.09% | |
Shanghai Composite | 3’916.23 | 0.10% | |
SLI | 2’048.82 | 0.73% |
Börse aktuell - Live Ticker
Bilanzen von Nestlé und ABB im Fokus: US-Börsen schliessen mit Verlusten -- SMI und DAX schliessen mit Zuwächsen -- Asiens Börsen letztlich uneinheitlichDer heimische sowie der deutsche Aktienmarkt zeigten sich am Donnerstag mit Gewinnen. Die Wall Street entwickelte sich am Donnerstag schwächer. An den Börsen in Asien waren letztlich verschiedene Vorzeichen zu sehen.