Strategie "2026+" |
07.10.2025 17:37:37
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BKB-Aktie: CEO über neues Eigenkapital-Ziel - "Ambitionierter, als es scheint"

Die Ziele der Basler Kantonalbank (BKB) in ihrer neuen Strategie "2026+" sind für BKB-CEO Regula Berger durchaus ehrgeizig.
Die BKB habe in den letzten Jahren ihre Reserven für allgemeine Bankrisiken substanziell aufgebaut, betonte Berger. "Da das Eigenkapital dadurch wächst, bleibt die Eigenkapitalrendite stabil, statt zwangsläufig zu steigen." Mit derzeit 5,8 Prozent sei die Rendite aber "immer noch gut", gab sie sich überzeugt.
Zudem sei das Erreichen in der neuen Strategie vorgesehenen Kosten-Ertrags-Verhältnisses von "höchstens 55 Prozent" gerade wegen der Breite des BKB-Konzerns anspruchsvoll, sagte Berger: Der Konzern vereine die Banken BKB und Bank Cler sowie die Neobank Zak als dritte Marke. Dazu kämen ein eigenes Asset Management und ein Handelsgeschäft.
Bis ins Jahr 2040 soll zudem das Kommissions- und Handelsertrag das Niveau des heutigen Zinsgeschäfts erreichen. Die Grundlage für dieses Ziel sei ein neues System für die Leistungsbeurteilung, sagte Berger. "Damit brechen wir strategische Ziele auf konkrete Massnahmen bis auf die Ebene Mitarbeiter herunter." Im Anlage- und Vermögensverwaltungsgeschäft investiere die Bank zudem in Fachtraining.
Neobank Zak als Zugangskanal
Die Neobank Zak hat laut Berger derweil den Vorteil gegenüber Konkurrenten wie Yuh und Neon, dass mit der Bank Cler eine etablierte Bank dahinter stehe. Insgesamt sei Zak ein "ein strategisch wichtiger Zugangskanal mit über 80'000 Nutzern", so Berger. "Viele von ihnen sind zwischen dreissig und vierzig Jahre alt und befinden sich in der Phase des Vermögensaufbaus."
Zak werde derweil bewusst nicht als "separates Profitcenter" betrachtet, sondern als "digitaler Einstieg" in die Kundenbeziehung mit der Bank Cler. "Die Profitabilität entsteht im Zusammenspiel, wenn etwa ein Zak-Kunde später eine Hypothek abschliesst." Zak sei strategisch eingebettet und entspreche der Ausrichtung.
Keine weiteren Auskünfte wollte Berger zum Engagement der Kantonalbank beim dem in den Strudel der Signa-Pleite geratenen Warenhaus Globus geben. Laut Medienberichten soll die BKB einen hohen Kredit für den Totalumbau des Warenhauses am Basler Marktplatz gesprochen haben. Die BKB könne "grundsätzlich keine Auskunft zu möglichen oder tatsächlichen Kundenbeziehungen geben", sagte die BKB-Chefin lediglich.
tp/jb
Basel (awp)
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