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Gold und Rohöl 12.06.2018 15:12:39

Gold: Hochspannung dank Fed und EZB

Gold: Hochspannung dank Fed und EZB

Der Goldpreis macht derzeit keinerlei Anstalten, sich von der Marke von 1.300 Dollar nennenswert entfernen zu wollen - weder nach oben, noch nach unten.

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von Jörg Bernhard

Die gemeldeten Fortschritte beim Gipfeltreffen zwischen Donald Trump und Kim Jong Un wirkten sich bislang nicht auf den Krisenschutz Gold aus, was möglicherweise auch daran liegen könnte, dass sich beide in der Vergangenheit vor allem als unzuverlässig und unberechenbar erwiesen haben. Zwei weitere Unsicherheitsfaktoren stellen die Sitzungen von Fed (Dienstag und Mittwoch) und EZB (Donnerstag) dar. Während jenseits des Atlantiks bereits eine Normalisierung der Geldpolitik in die Wege geleitet wurde werden die europäischen Finanzmärkte mit Niedrigzinsen und Anleihekäufe massiv gestützt.

Am Dienstagnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 15.00 Uhr (MESZ) ermässigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (August) um 4,10 auf 1.299,10 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Monatsberichte von OPEC und EIA stehen an

Die Diskussion um das globale Angebot an Rohöl dürfte in den kommenden Tagen von diversen Marktberichten wichtiger Organisationen geprägt sein. Sowohl die OPEC als auch die US-Energiebehörde EIA und die Internationale Energieagentur werden sich heute und morgen mit aktuellen Zahlen bzw. Prognosen zu Wort melden. Für erhöhte Aufmerksamkeit dürfte aber auch der Wochenbericht des American Petroleum Institute sorgen (22.30 Uhr). Ende Mai hat in den USA die Hauptreisezeit begonnen, in der häufig ein Anziehen des Benzinverbrauchs zu beobachten ist. Vor einer Woche gab es hier allerdings eine negative Überraschung zu vermelden, was möglicherweise auf die historisch hohen Benzinpreise zurückzuführen war.

Am Dienstagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit etwas schwächeren Notierungen. Bis gegen 15.00 Uhr (MESZ) ermässigte sich der nächstfällige WTI-Future (Juli) um 0,07 auf 66,03 Dollar, während sein Pendant auf Brent (August) um 0,55 auf 75,91 Dollar zurückfiel.


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