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Gold und Rohöl 01.03.2019 07:52:11

Gold: Ausgebremst durch Zinsanstieg

Gold: Ausgebremst durch Zinsanstieg

Ein stärker als erwartet ausgefallenes BIP-Wachstum der USA und gestiegene Zinsen haben den Goldpreis leicht ausgebremst.

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von Jörg Bernhard

Die Renditen zehnjähriger US-Staatsanleihen sind wieder über die Marke von 2,7 Prozent geklettert. Das heißt für Goldbesitzer, dass der notwendige Verzicht auf diese Zinsen zu höheren Opportunitätskosten führt. Dabei gilt: je höher diese ausfallen, desto unattraktiver wird ein Goldinvestment. Eines sollten Anleger dabei allerdings nicht außer Acht lassen. Steigende Zinsen gehen auch immer mit einem höheren Risiko einher. Und die Anleihemärkte waren in den vergangenen Jahren vor allem dadurch gekennzeichnet, dass die Notenbanken die Zinsen nach unten "manipuliert" haben. Das tatsächliche Risiko dürfte somit um einiges höher ausfallen.

Am Freitagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 7.40 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (April) um 3,50 auf 1.312,60 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: US-Sorte nahe am Dreimonatshoch

Vor dem Wochenende geht es an den Ölmärkten relativ richtungslos und uneinheitlich zu. Förderkürzungen der OPEC und Förderausfälle in Venezuela sprechen für steigende Preise, die Ölflut in den USA sowie die eingetrübten Konjunkturperspektiven rechtfertigen eher rückläufige Preise. Neue Fundamentaldaten stehen am Abend zur Bekanntgabe an, wenn die im Ölsektor tätige US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes um 19.00 Uhr ihren Wochenbericht über die nordamerikanischen Bohraktivitäten veröffentlicht. Im Falle von überraschenden Entwicklungen, dürfte sich dies auch auf den Handel am Montag auswirken.

Am Freitagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit uneinheitlichen Notierungen. Bis gegen 7.40 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,42 auf 57,64 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,37 auf 66,02 Dollar zurückfiel.


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