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Geändert am: 10.10.2025 22:05:24

Nach Trumps Aussagen zu China: SMI & DAX gehen mit deutlichen Abschlägen ins Wochenende -- US-Börsen beenden Handelswoche in Rot -- Asiens Märkte schliessen mit Verlusten

Der heimische Aktienmarkt präsentierte sich am Freitag im Minus, während der deutsche Leitindex ebenfalls in die Verlustzone rutschte. Die Wall Street verzeichnete Abschläge. Zum Wochenschluss ging es an den Börsen in Fernost derweil nach unten.

SCHWEIZ

Der heimische Aktienmarkt präsentierte sich zum Wochenschluss tiefer.

Der SMI war minimal schwächer in den Tag gestartet. Im Tagesverlauf hielt er sich vorwiegend weiter nahe der Nulllinie. Am Abend ging es jedoch klar ins Minus auf letztendlich 12'481,41 Punkte (-1,01 Prozent).

Auch die Nebenwertindizes SPI und SLI fielen nach zunächst ruhiger Tendenz auch weiter ab. Sie hatten den Freitagshandel knapp in Rot eingeläutet. Schlussendlich notierten sie 1,03 Prozent tiefer bei 17'212,17 Zählern bzw. 1,19 Prozent schwächer bei 2'022,66 Einheiten.

Den zweiten Tag in Folge hat der schweizerische Aktienmarkt am Freitag mit Abgaben geschlossen. Denn Kaufargumente gab es kaum. Im späten Handel geriet der Markt stärker unter Druck, weil US-Präsident Donald Trump sein geplantes Treffen mit Chinas Präsident Xi Jinping in Südkorea infrage gestellt hatte. Trump argumentierte mit dem laufenden Handelskonflikt. Auch das US-Verbrauchervertrauen am Nachmittag stützte nicht, obwohl es sich erstaunlich stabil zeigte.

"Es sind nahezu dieselben Werte wie letzten Monat", sagte ein Händler. Der US-Regierungsstillstand manifestierte sich bislang kaum in den Daten. Die mit Spannung erwarteten Inflationserwartungen blieben aber auf hohem Niveau. Insofern lieferten die Daten Licht und Schatten.
An den europäischen Börsen sprachen Händler von kräftigen Umschichtungen und Favoritenwechseln. Daher waren unter anderem Nahrungsmittelwerte gesucht.

Dazu komme, dass in den USA das Seilziehen in der Notenbank Fed wegen der weiteren Geldpolitik anhalte. So gibt es Stimmen, die wegen der vielen Unsicherheiten zu einer vorsichtigen Geldpolitik raten. Man solle sich daher auf die Inflationsrisiken konzentrieren. Ein Ende des US-Shutdown sei nicht abzusehen und daher bleibe vieles im Nebel. Wichtige Konjunkturdaten würden nämlich nicht veröffentlicht und daher "fliegen wir halb-blind", kommentierte die Onlinebank Swissquote. Derweil weisen andere auf den schwächelnden Arbeitsmarkt hin und wollen die Geldpolitik rascher lockern.

DEUTSCHLAND

Nach seinem jüngsten Rekord ging dem DAX am Freitag die Luft aus.

Der DAX tendierte zum Ertönen der Startglocke etwas höher und behielt das positive Vorzeichen zunächst bei. Am frühen Mittag gab er seine Gewinne jedoch ab und hielt sich anschliessend nahe der Nulllinie. Am Abend ging es jedoch deutlich in die Verlustzone, wo er 1,5 Prozent tiefer bei 24.241,46 Punkten aus dem Handel ging.

Nach dem Rekordhoch vom Vortag hat es am Freitag für den DAX nicht mehr für eine weitere Höchstmarke gereicht. Bei 24'711 Zählern hatte der DAX am Donnerstag ein historisches Hoch erreicht. Die runde Marke von 25'000 Zählern liegt in unmittelbarer Reichweite. Seit Jahresbeginn ist das Börsenbarometer um 23,5 Prozent gestiegen.

Am Freitagabend standen die internationalen Aktienmärkte sowie auch der DAX zudem unter Druck, nachdem neue Spannungen im Handelsstreit zwischen den USA und China aufgekommen waren. US-Präsident Donald Trump stellte ein geplantes Treffen mit Chinas Staatschef Xi Jinping in Südkorea infrage und verwies auf die anhaltenden Handelskonflikte. Auf seiner Plattform Truth Social erklärte Trump, es gebe "derzeit keinen Grund" für ein Treffen. Zudem kritisierte er Pekings Entscheidung, die Exportbeschränkungen für seltene Erden auszuweiten, und drohte mit einem "massiven Anstieg" der Zölle auf chinesische Waren.

WALL STREET

Die US-Börsen schlossen am Freitag mit Verlusten.

Der Dow Jones ging 1,90 Prozent schwächer bei 45'479,60 Punkten in den Feierabend.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite verlor daneben 3,56 Prozent und schloss bei 22'204,43 Zählern.

Die US-Börsen starteten den Freitagshandel mit einer weiteren Rekordrally durch moderate Gewinne. Die wichtigsten Technologie-Indizes erreichten einmal mehr Bestmarken. Jedoch sollte der Aufschwung nicht von Dauer sein, im Handelsverlauf drehte die Stimmung und Anleger schickten die Märkte abwärts.

Neue Sorgen über eine Eskalation des Handelsstreits zwischen den USA und China haben am Freitag weltweit die Börsen belastet. US-Präsident Donald Trump stellte ein geplantes Treffen mit Chinas Präsident Xi Jinping in Südkorea infrage und begründete dies mit dem festgefahrenen Konflikt. Auf Truth Social schrieb Trump, es scheine "keinen Grund mehr" für ein Treffen zu geben. Gleichzeitig warf er Peking vor, durch neue Exportbeschränkungen für seltene Erden die Spannungen zu verschärfen - und drohte mit einer deutlichen Erhöhung der US-Zölle auf chinesische Produkte.

Die Stimmung der US-Verbraucher hat sich im Oktober zudem zwar leicht abgeschwächt, ist aber dennoch besser ausgefallen als erwartet. Der an der Universität Michigan berechnete Index für die Verbraucherstimmung in den USA fiel bei der Umfrage zur Monatsmitte auf 55,0 Punkte.

ASIEN

Die Börsen in Asien verbuchten zum Ende der Handelswoche Abgaben.

Der japanische Leitindex Nikkei 225 verlor letztendlich 1,01 Prozent auf 48'088,80 Punkte, nachdem er am Vortag noch bei 48'597,08 Zählern einen neuen Rekordstand erklommen hatte.

Ebenfalls abwärts ging es am Freitag auf dem chinesischen Festland, wo der Shanghai Composite 0,94 Prozent abgab auf 3'897,03 Zähler.

Daneben fiel der Hang Seng in Hongkong um 1,73 Prozent zurück auf 26'290,32 Einheiten.

Die leichteren US-Vorlagen lösten an den asiatischen Märkten am Freitag überwiegend Gewinnmitnahmen aus. Lediglich in Korea ging es nach oben: Dort markierte der Kospi neue Rekorde - Händler sprachen mit Blick auf das Plus von Nachholbedarf, nachdem die Börse in den vergangenen Tagen wegen der so genannten "Golden Week" geschlossen blieb.

Die Märkte schienen angesichts fehlender US-Konjunkturdaten wegen des "Government Shutdown" auf der Suche nach neuen Impulsen und einer neuen Richtung zu sein, hiess es am japanischen Markt. Daneben stellten sich Marktteilnehmer die Frage, wie der Trend zu höheren Leitzinsen mit den erwarteten fiskalpolitischen Impulsen der japanischen Regierung zusammenpasst.

Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires


Bildquelle: Keystone, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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Gold auf Allzeithoch, Dollar unter Druck: Kippt jetzt der KI-Hype?

Mini-Futures auf SMI

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Long 11’318.71 8.83 B1SSKU
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10.10.25 Verbraucherpreisindex ( Jahr )
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10.10.25 Industrial Production (YoY)
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10.10.25 Industrieproduktion s.a. ( Monat )
10.10.25 Industrial Production (YoY)
10.10.25 Verbraucherpreisindex (im Monatsvergleich)
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10.10.25 Durchschnittliche Stundenlöhne (Jahr)
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10.10.25 Consumer Price Index (MoM)
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