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11.09.2025 15:19:00
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thyssenkrupp-Aktie steigt: Abspaltung der Marinesparte als Kurstreiber?
thyssenkrupp trennt sich von seiner Marinesparte TKMS und bringt sie eigenständig an die Börse. Anleger hoffen auf frische Impulse für den Aktienkurs, doch alte Probleme bestehen weiter.
• Belastungen aus Stahl- und Wasserstoffgeschäft bleiben bestehen
• Analysten sehen nur begrenztes Kurspotenzial
TKMS-Börsengang als strategischer Meilenstein
thyssenkrupp hat auf einer ausserordentlichen Hauptversammlung im August den Weg für die Eigenständigkeit seiner Marinesparte TKMS freigemacht. 49 Prozent der neuen TKMS AG & Co. KGaA werden direkt an die Aktionäre verteilt, während thyssenkrupp 51 Prozent behält. Die Notierung im Prime Standard der Frankfurter Börse ist noch für 2025 vorgesehen.
Mit dem Schritt will der Konzern Wertpotenzial heben und TKMS direkten Zugang zum Kapitalmarkt verschaffen. Das ist ein Vorteil in einem boomenden Rüstungsmarkt, der von geopolitischen Spannungen und steigenden Verteidigungsausgaben geprägt ist. TKMS verfügt über Aufträge von mehr als 18 Milliarden Euro und investiert gezielt in Zukunftstechnologien wie autonome Systeme und Digitalisierung.
Belastung durch Stahl und Wasserstoff
Trotz des Zukunftscoups bleibt das klassische Stahlgeschäft ein Sorgenkind. Hohe Energiekosten, Überkapazitäten und Preisdruck setzen die Sparte unter Druck. Zwar stimmten die Beschäftigten einem Sanierungstarifvertrag zu, doch die strukturellen Herausforderungen sind damit nicht gelöst.
Auch die Wasserstoff-Tochter thyssenkrupp nucera zeigt Schwächen. Rückläufige Auftragseingänge und rote Zahlen im vergangenen Quartal trüben die einst hohen Erwartungen. Diese Altlasten verhindern bislang, dass der Konzern die positive Dynamik der Marinesparte vollständig auf den Aktienkurs überträgt.
Analysten präsentieren sich verhalten
Die thyssenkrupp-Aktie legt am Donnerstag via XETRA zeitweise um 0,39 Prozent auf 10,36 Euro zu. Dabei zeigen sich Analysten gespalten: Von acht bei TipRanks erfassten Einschätzungen raten drei zum Kauf, zwei zum Halten und drei zum Verkauf. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 9,63 Euro, was leicht unter dem aktuellen Kurs liegt.
Damit sehen Marktbeobachter kurzfristig nur begrenztes Aufwärtspotenzial, obwohl die TKMS-Abspaltung für Fantasie sorgt. Entscheidend für die weitere Kursentwicklung dürfte sein, ob der Konzern die Restrukturierung im Stahl- und Wasserstoffbereich beschleunigen kann.
Redaktion finanzen.ch
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