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E-Autos 08.01.2023 16:42:00

Tesla und BYD bringen Entwicklung der LFP-Batterien voran - Was das für den EV-Markt bedeutet

Tesla und BYD bringen Entwicklung der LFP-Batterien voran - Was das für den EV-Markt bedeutet

Standardmässig fahren E-Autos mit Lithium-Ionen-Batterien, in denen Schwermetalle wie Kobalt verbaut sind. Seit einigen Jahren gibt es auch sogenannte LFP-Batterien, die ohne diese Stoffe auskommen - Tesla und BYD haben den Marktanteil dieser Batterien im letzten Jahr in die Höhe schnellen lassen.

• LFP-Batterien haben viele Vorteile gegenüber herkömmlichen Lithium-Ionen-Batterien
• Seit Anfang 2021 werden sie mehr und mehr in neuen E-Autos verbaut
• Einen grossen Beitrag dazu haben Tesla und BYD geleistet

LFP-Batterien verwenden günstigere und umweltfreundlichere Materialien

Üblicherweise enthalten die Lithium-Ionen-Batterien in E-Autos Kobalt, Nickel und Mangan und sind damit sehr teuer und der ökologisch fragwürdige Teil der ansonsten sehr umweltfreundlichen Alternative zu Fahrzeugen mit klassischen Verbrennermotoren. Seit einigen Jahren gibt es auch sogenannte LFP-Batterien. Diese gehören ebenfalls zur Kategorie der Lithium-Ionen-Batterien, kommen aber ohne die schädlichen Schwermetalle aus. Denn: Die positive Elektrode der Batterie besteht nicht wie sonst oft aus Kobaltoxid, sondern aus Eisenphosphat. Damit sind die LFP-Batterien nicht nur günstiger, sondern auch noch umweltfreundlicher - und sie sollen zehn bis 20 Jahre halten.

Anteil an neuen Fahrzeugen mit LFP-Batterien seit Anfang 2021 stark gestiegen

Aufgrund des Forschungsstands und weil neue Technologien oft erst langsam auf dem Markt ankommen, waren noch Anfang 2021 gerade einmal 17 Prozent aller Batterien in neu verkauften E-Autos solche LFP-Batterien. Doch wie eine Analyse des Marktforschungsinstituts Adamas Intelligence ergab, lag der Marktanteil der LFP-Batterien (bei neu verkauften Fahrzeugen) ein Jahr später, also Anfang 2022, bereits bei immerhin 26 Prozent. Im September 2022, so das Informationsportal teslarati mit Verweis auf Adamas Intelligence, waren schon ganze 31 Prozent und damit fast ein Drittel aller Batterien in neu verkauften E-Autos LFP-Batterien.

Noch fahren mit Abstand die meisten E-Autos mit LFP-Batterie in China

Das, so die Analyse, sei grösstenteils den beiden marktführenden E-Auto-Herstellern Tesla und BYD zu verdanken. Diese hätten enorm zugelegt bei der Verwendung von LFP-Batterien und in den Monaten Januar bis September 2022 ganze 68 Prozent aller neuen LFP-Batterien in ihren Fahrzeugen - so beispielsweise dem Model 3 RWD - verbaut. Bemerkenswert ist auch, dass in dieser Zeitspanne über 85 Prozent der LFP-Batterien in E-Autos in China verbaut wurden. Im Ländervergleich folgen die USA, Indien, Grossbritannien und Deutschland. Dies dürfte sich spätestens dann ändern, wenn der grösste Schwachpunkt der LFP-Batterien - ihre Energiedichte, also Leistung in kWh - ausgeglichen wird.

Redaktion finanzen.ch

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Bildquelle: Sergio Monti Photography / Shutterstock.com,Philip Lange / Shutterstock.com,Scott Olson/Getty Images

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