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Historisch |
KI-Welle |
02.06.2025 22:24:00
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Super Micro Computer möchte wegen steigender Nachfrage in den USA expandieren

Das Serverunternehmen Super Micro Computer sieht eine wachsende Nachfrage nach künstlicher Intelligenz voraus und will daher offenbar seine Produktionskapazitäten in den USA ausbauen.
• Bundesstaaten Texas und Mississippi in der Auswahl
• Super Micro-Aktie mit durchwachsener Performance
Serverhersteller Super Micro Computer glaubt an ein weiteres Wachstum der Nachfrage nach künstlicher Intelligenz und will seine Kapazitäten in den USA daher erweitern. Dies erklärte Super Micro-CEO Charles Liang gegenüber dem Wall Street Journal: "Die Nachfrage nach KI wächst sehr schnell. Es gibt viele Möglichkeiten, in den USA, Europa und Japan zu wachsen."
Schon in diesem Jahr wurde bereits der Grundstein für einen dritten Campus des Serverherstellers in seiner Heimat San Jose gelegt. Es werde jedoch auch in Erwägung gezogen, weitere Fertigungsstätten in Texas und Mississippi hochzuziehen und die Produktionskapazitäten dementsprechend zu vergrössern. Dies hänge insbesondere auch davon ab, ob US-Präsident Donald Trump weiter eine Politik der Relokalisierung in die USA verfolge.
Wie Liang im WSJ-Interview zu verstehen gab, erkenne er die Bemühungen Trumps, die Lieferketten für hochleistungsstarke Halbleiter und die KI-Infrastruktur wieder in die USA zu holen, an. Allerdings sei Amerika auch "teuer": "Amerika hat seit etwa 30 Jahren nicht mehr produziert, daher sind die Infrastruktur und die Menschen nicht mehr an Fertigungsjobs gewöhnt", gibt der Super Micro-Chef zu bedenken.
Silicon Valley sehr kostspielig
Die beiden ins Auge gefassten Bundesstaaten seien als potenzielle Produktionsorte ausgewählt worden, da die Kosten im Silicon Valley anziehen würden. Bisher wird ein Grossteil der Super Micro-Server im Bundesstaat Kalifornien gefertigt.
Mit seiner Produktionsvergrösserung will sich der Serverhersteller der KI-Welle anschliessen, die besonders durch die milliardenschweren Engagements der US-Tech-Riesen angetrieben wird. So haben bereits Konzerne wie Amazon, Microsoft & Co. in Aussicht gestellt, grosse Summen in den Bau von Rechenzentren stecken zu wollen, um die KI-Technologie weiter voranzubringen.
Super Micro mit enttäuschenden Zahlen im dritten Quartal
Die KI-Wette gestaltet sich für Super Micro jedoch nicht ganz ohne Risiko. So musste das Tech-Unternehmen für das laufende Geschäftsjahr 2025 bereits eine Umsatzprognose kürzen, nachdem die Einführung von US-Strafzöllen zu Verzögerungen bei der Auftragsvergabe führte. Daneben offenbarten die im Mai veröffentlichten Zahlen für das dritte Geschäftsquartal einen Gewinneinbruch. So fiel dieser von 0,71 US-Dollar je Aktie auf 0,18 US-Dollar je Anteilsschein ab und blieb damit auch deutlich unter den Erwartungen. Der Umsatz konnte zwar auf 4,6 Milliarden US-Dollar gesteigert werden, enttäuschte die Vorabschätzungen jedoch ebenso.
Schon im Vorfeld hatte Super Micro vorläufige Zahlen vorgelegt und Aktionäre damit auf ein enttäuschendes Ergebnis eingestimmt. Sowohl die eigene Guidance für den Umsatz als auch den Gewinn konnte dabei nicht erreicht werden.
Super Micro-Aktie mit Kursachterbahn
Auch bei einem Blick auf die Performance der Super Micro-Aktie an der NASDAQ zeichnet sich eine wahre Achterbahnfahrt des Anteilsscheins ab. So ging es in den letzten zwölf Monaten für das Papier 48,99 Prozent abwärts. Seit Anfang diesen Jahres konnte die Aktie jedoch 31,30 Prozent zulegen. Die 3-Monatsperformance zeigt ein Minus von 3,47 Prozent, wird ausschliesslich die 1-Monats-Performance betrachtet, sieht man ein Plus von 18,72 (Stand vom 30. Mai 2025).
Auf Analystenseite wurde die Super Micro-Aktie jüngst von einer positiven Bewertung von Raymond James angetrieben. Übergeordnet üben sich zahlreiche anderer Experten jedoch seit dem Senken der Umsatzprognose Super Micros im Februar in Zurückhaltung. So gibt es bei der Plattform TipRanks von insgesamt zwölf Bewertungen der Super Micro-Aktie zwar sechs Kaufempfehlungen, diesen stehen jedoch fünf Mal "Hold" sowie eine Verkaufsempfehlung gegenüber.
Es bleibt dementsprechend abzuwarten, ob und wie der Serverhersteller seine Expansion weiter vorantreiben wird.
Redaktion finanzen.ch
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