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"AI-Story" als Grundpfeiler |
13.08.2025 23:11:00
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Nach IPO der Figma-Aktie - Welche Tech-Startups nun ebenfalls einen Börsengang wagen könnten

Brancheninsider sehen im fulminanten Debüt des Design-Software-Herstellers Figma ein Signal für den Markt und spekulieren über die nächsten IPO-Kandidaten.
• Als nächste Kandidaten werden Unternehmen wie Canva, Revolut und Anduril gehandelt
• Hohes Umsatzwachstum und eine "AI-Story" als entscheidende Kriterien für erfolgreichen Börsengang
Der sensationelle Börsengang des Tech-Unternehmens Figma hat die Debatte über IPOs wiederbelebt. Während Investoren das Angebot analysieren, stellt sich die Frage, welche Startups dem Beispiel folgen könnten, um die jahrelange IPO-Dürre in der Tech-Branche zu beenden.
Figma-Aktie als Impulsgeber für den Markt?
Am 31. Juli 2025 feierte der Design-Software-Hersteller Figma sein Börsendebüt. Der Ausgabepreis lag bei 33 US-Dollar, der erste Kurs an der NYSE bei 85 US-Dollar. Zuletzt notierte die Aktie bei 87,36 US-Dollar, was einem Anstieg von rund 164,7 Prozent gegenüber dem Ausgabepreis entspricht (Stand: Schlusskurskurs vom 12. August 2025).
Laut Kirsten Green, Gründerin und Managing Partner bei Forerunner Ventures, sei ein positiver Börsengang ein gutes Signal für alle. Sie verglich im Gespräch mit Fortune einen Börsengang mit der "Series A des öffentlichen Marktes", was die Bereitschaft der Unternehmen steigern könnte, an die Börse zu gehen. Kyle Stanford, Research Director für US-Venture-Capital bei PitchBook, merkte gegenüber Fortune an, dass in der ersten Jahreshälfte nur 18 von Risikokapitalgebern finanzierte Unternehmen an die Börse gegangen seien, was unter anderem auf politische Unsicherheiten zurückzuführen sei. Er hoffe, dass Figma den "Damm brechen" wird.
Kriterien für einen erfolgreichen Börsengang
Ein erfolgreicher Börsengang erfordere laut Stanford keine unbedingte Profitabilität. Investoren würden Unternehmen bevorzugen, die einen Umsatz von mindestens 200 Millionen US-Dollar erzielen und gleichzeitig ein hohes Wachstum aufweisen würden. Die Priorität liege dabei auf einem positiven freien Cashflow. Zudem sei eine "AI-Story" mittlerweile "sehr wichtig", es sei denn, das Unternehmen wachse sehr stark und sei hochprofitabel.
Die nächsten potenziellen IPO-Kandidaten
Laut dem Bericht von Fortune gibt es eine lange Liste von vielversprechenden Kandidaten für einen Börsengang. Ein oft genannter Name sei das Design-Kollaborations-Unternehmen Canva, das ähnliche Fundamentaldaten wie Figma aufweist. Der Investor Jason Shuman von Primary Venture Partners verwies auf den Jahresumsatz von drei Milliarden US-Dollar und ein Wachstum von 35 Prozent gegenüber dem Vorjahr als Zeichen für die Robustheit des Geschäftsmodells. Das Unternehmen wurde kürzlich bei einem Aktienrückkauf mit 37 Milliarden US-Dollar bewertet.
Andere potenzielle Kandidaten sind laut Investoren auch das Fintech-Unternehmen Revolut sowie der Chiphersteller Cerebras. Letzterer hatte bereits im September 2024 eine Börsenanmeldung eingereicht, sein IPO wurde jedoch aufgrund von regulatorischen Bedenken verschoben. Inzwischen hat Cerebras die behördliche Freigabe für eine Notierung.
Grosse Unternehmen wie OpenAI, Stripe und SpaceX bleiben hingegen weiterhin privat. Als Gründe werden die Vermeidung öffentlicher Kontrolle durch Offenlegungspflichten sowie der Zugang zu ausreichend privatem Kapital genannt. Eine Ausnahme könnte das Verteidigungs-Tech-Unternehmen Anduril bilden, welches laut PitchBook-Analyst Kyle Stanford der nächste Tech-IPO sein könnte. Der CEO von Anduril hat bereits angekündigt, dass das Unternehmen definitiv an die Börse gehen werde.
Redaktion finanzen.ch
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🔹Apple: Aufholjagd oder zu spät dran?
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