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01.07.2025 16:17:39
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MÄRKTE EUROPA/Etwas leichter - Rüstung unter Druck
DOW JONES--Mit leichtem Minus zeigen sich Europas Börsen am Dienstagnachmittag. Anleger warten weiter auf konkrete Ergebnisse von den EU-US-Handelsgesprächen. Der DAX sinkt um 0,5 Prozent auf 23.787 Punkte, der Euro-Stoxx-50 fällt um 0,2 Prozent auf 5.293 Punkte. Klare Branchentendenzen gibt es nicht, allerdings deutliche Umschichtungen. So berichten Händler, US-Anleger benutzten den starken Euro dazu, sich aus ihren übergewichteten Anlagen in Europa zurückzuziehen. Der Euro ist im Tagesverlauf über die 1,18er-Marke zum Dollar gesprungen.
Zu Beginn des neuen Quartals würden auch neue Portfolio-Allokationen vorgenommen. Hier gebe es einen Rückzug aus den gut gelaufenen Banken- und Rüstungswerten, gesucht sind Versorger und auch wieder Luxusgüter-Aktien. Allerdings wird auch aus Sicht von Binnenanlegern im Euroraum die Stärke der Einheitswährung langsam als Belastung für die Gewinnerwartungen der hiesigen Exportwerte gesehen.
Gute Nachrichten von der Konjunktur kommen von den Einkaufsmanager-Indizes (PMI) aus China und den USA: So hat sich in der privaten chinesischen Industrie die Aktivität im Juni belebt. Der Caixin-PMI sprang deutlich auf 50,4 nach 48,3 im Mai und damit in den expansiven Bereich. Der staatliche PMI war hingegen noch unter der 50er-Schwelle geblieben. In den USA wurde der entsprechende PMI nach oben revidiert.
Zinsen im Fokus - EU-Inflation und Treffen der Zentralbanker in Sintra
Im Fokus steht weiter die internationale Geldpolitik. Beim laufenden Zentralbanker-Treffen in Sintra wird auf Aussagen von EZB-Präsidentin Christine Lagarde, Fed-Chairman Jerome Powell sowie dem Gouverneur der Bank of England Andrew Bailey geblickt. Fed-Chairman Jerome Powell will eine Zinssenkung durch die Notenbank im Juli nicht ausschliessen. "Eine Zinssenkung ist bei keinem Meeting vom Tisch", sagte Powell. Die Inflation der Verbraucherpreise (CPI) in der Eurozone ist im Juni leicht geklettert auf 2,0 nach 1,9 Prozent. Dies weckt keine Sorgen am Markt. Beim ISM-Index in den USA wird aber auf den Anstieg der Preise verwiesen. Sie kletterten in der Industrie im Juni auf 69,7 nach 69,4 und legen damit keine schnellen US-Zinssenkungen nahe.
Unternehmensnachrichten sind weiter Mangelware. Für Verwunderung am deutschen Markt sorgt die Absage des Börsengangs von Brainlab. Darüber hinaus dominieren Branchenbewegungen. Zu Beginn des Quartals wird hier von Zeichen für einen Favoritenwechsel gesprochen. Die zuletzt sehr stark gelaufenen Bankentitel werden von Gewinnmitnahmen gedrückt. Versorger stehen europaweit an der Spitze dank fallender langfristiger Zinsen. Für Eon und RWE geht es bis zu 2 Prozent höher.
Bei Rüstungsaktien setzen sich die Gewinnmitnahmen zum Beginn des neuen Quartals fort: Verluste von über 3 Prozent gibt es bei Renk, Deutz und MTU. Rheinmetall und Thales geben um die 3 Prozent ab, Hensoldt sogar über 4 Prozent. Bei Luxus-Aktien wie LVMH und Kering geht es bis über 4 Prozent nach positiven Analystenstimmen nach oben. Laut Händlern hat Goldman Sachs LVMH sogar auf die "Conviction Buy"-Liste genommen, was zusätzlich treibt.
Mercedes-Benz verlieren 1,6 Prozent. Die Analysten der Citi hoben hervor, dass der Autobauer auf Margen am unteren Ende der Prognosespanne hingewiesen hatte. Heidelmaterials fallen 2,8 Prozent nach schwachen Vorgaben von Amrize. Die US-Tochter von Holcim hatte am Vorabend schon fast 4 Prozent eingebüsst. Auch Siemens Energy kommen 3,4 Prozent zurück. Die Fantasie auf Profite aus dem Ausbau der US-Infrastruktur gehen etwas zurück. Für die niederländischen Briefzusteller Inpost geht es 5,7 Prozent tiefer. Wie Barclays mitteilt, hat Advent 17,5 Millionen InPost-Aktien zu 13,25 Euro platziert.
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zuletzt +/- % absolut +/- % YTD
Euro-Stoxx-50 5.292,67 -0,2% -10,57 +8,3%
Stoxx-50 4.444,91 -0,2% -9,15 +3,4%
DAX 23.787,28 -0,5% -122,33 +20,1%
MDAX 30.290,35 -0,6% -193,15 +19,1%
TecDAX 3.856,07 -0,5% -21,14 +13,5%
SDAX 17.461,24 -0,6% -101,97 +28,1%
CAC 7.648,00 -0,2% -17,91 +3,9%
SMI 11.890,50 -0,3% -30,96 +2,8%
ATX 4.392,68 -0,8% -37,61 +20,9%
DEVISEN zuletzt +/- % 0:00 Mo, 17:58 Uhr % YTD
EUR/USD 1,1793 +0,1% 1,1781 1,1771 +13,8%
EUR/JPY 169,09 -0,4% 169,71 169,70 +4,2%
EUR/CHF 0,9325 -0,2% 0,9345 0,9345 -0,4%
EUR/GBP 0,8594 +0,1% 0,8581 0,8579 +3,7%
USD/JPY 143,39 -0,5% 144,05 144,17 -8,4%
GBP/USD 1,3722 -0,1% 1,3731 1,3721 +9,7%
USD/CNY 7,1536 -0,0% 7,1566 7,1592 -0,7%
USD/CNH 7,1625 +0,1% 7,1588 7,1599 -2,4%
AUS/USD 0,6571 -0,1% 0,6580 0,6572 +6,3%
Bitcoin/USD 107.129,55 -0,0% 107.162,40 107.627,70 +13,4%
ROHÖL zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD % YTD
WTI/Nymex 65,49 65,11 +0,6% 0,38 -9,6%
Brent/ICE 66,97 66,74 +0,3% 0,23 -11,0%
METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD
Gold 3.347,97 3.302,88 +1,4% 45,10 +25,9%
Silber 30,82 30,64 +0,6% 0,18 +9,9%
Platin 1.144,83 1.151,82 -0,6% -6,99 +31,5%
Kupfer 5,11 5,03 +1,6% 0,08 +23,0%
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags
(Angaben ohne Gewähr)
===
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/mod/flf
(END) Dow Jones Newswires
July 01, 2025 10:17 ET (14:17 GMT)
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