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| Irrglaube? |
21.02.2020 23:29:00
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Macht Amazon den Wettbewerb kaputt? Laut AWS-CEO nur zwei Branchen betroffen
Handelsriese Amazon ist weltweit bekannt - doch inzwischen nicht nur im Online-Handel, sondern auch in anderen Branchen. Deshalb fürchtet so mancher Anleger, Konkurrent oder Politiker, dass Grosskonzerne wie Amazon mit ihrer Marktmacht den Wettbewerb kaputt machen könnten.
• Sorge um Wettbewerb in Märkten, in denen Amazon aktiv ist
• Laut AWS-Chef nur zwei Branchen beeinträchtigt
Der Online-Handelsgigant Amazon hat in den vergangenen Jahren den Sprung auf einige andere Märkte gewagt - oftmals mit Erfolg. Dem mächtigen Grosskonzern wird deshalb teils vorgeworfen den Wettbewerb in den Märkten, in denen es aktiv ist, zu zerstören. Andy Jassy, CEO von Amazon Web Services (AWS), erklärte bei der Technologie- und Internet-Konferenz von Goldman Sachs kürzlich, warum er der Meinung ist, dass dies ein Irrglaube sei.
Bereiche, in denen die Konkurrenz dennoch erfolgreich ist
Immer wieder wird davon gesprochen, dass Handelsgiganten wie Amazon den Wettbewerb in den Bereichen, in denen sie aktiv sind, gefährden könnten. CNBC berichtet von AWS-Chef Andy Jassys Reaktion auf eine Frage zu möglichen Konflikten zwischen Amazon und seinen Kunden, vor dem Hintergrund, dass das Unternehmen in so viele Bereiche investiert, in einem Interview bei der Technologie- und Internet-Konferenz von Goldman Sachs in San Francisco.
Jassy argumentierte unter anderem mit Gegenbeispielen. So führte er unter anderem Amazons Fire Phone an, das 2014 erschien, mit dem es der Konzern jedoch nicht schaffte, sich nachhaltig auf dem Smartphone-Markt zu etablieren. Das Gerät enttäuschte die Erwartungen und erhielt schlechte Bewertungen, so dass Amazon schon im darauffolgenden Jahr zugab, dass das Unternehmen nicht vorhabe weiter an seinem Smartphone-Modell zu arbeiten. In Sachen Online-Zahlungen sprach Jassy davon, dass es dem Bezahldienst PayPal nach wie vor gut gehe, obwohl Amazon erfolgreich als Konkurrent in diesen Markt eingestiegen sei. Amazons Geschäft habe in diesen Bereichen also keine negativen Auswirkungen auf die Mitbewerber gehabt.
"Es gibt eigentlich nur zwei bedeutende Branchen, die Amazon beeinträchtigt hat", zitiert CNBC Jassy aus dem Interview bei der Konferenz. Laut AWS-Chef dreht es sich hierbei um die Einzelhandels- und Technologieinfrastruktur. Diese Bereiche seien seiner Meinung nach zuvor allerdings auch sehr veraltet gewesen.
Amazons Einstieg in Medizin-, Lebensmittel-, Einzelhandelsbranche & Co.
Amazon ist längst nicht mehr nur Online-Händler: Das Unternehmen stieg vor zwei Jahren mit dem Zukauf von PillPack in die Medizinbranche ein und eröffnete anschliessend sogar ein virtuelles Krankenhaus für Mitarbeiter des Unternehmens. In Sachen Unterhaltungselektronik verstärkte sich Amazon mit Ring, einem Hersteller für smarte Türklingeln, und Eero - das Unternehmen stellt Router her. 2017 stieg der Handelsriese dann auch in den Lebensmitteleinzelhandel ein. Auf die Whole Foods-Übernahme reagierte die Konkurrenz teils mit einem Rückzug vom Amazon Cloud Service. Obwohl die Cloud-Plattform einigen Konkurrenten voraus sei, hätten sich CNBC zufolge die Unternehmen teils für Produkte von Microsoft oder Google entschieden - nicht Amazon.
Redaktion finanzen.ch
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