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D-Wave Quantum Aktie 120490456 / US26740W1099

Quantencomputing-Aktie 30.05.2025 22:40:00

Keine Impulse für D-Wave: Quanten-Aktie im Rückwärtsgang

Keine Impulse für D-Wave: Quanten-Aktie im Rückwärtsgang

Nachdem D-Waves Ankündigung zu seinem neuen Quantencomputer Advantage2 kürzlich noch für Begeisterung gesorgt hatte, geht es nun abwärts für die Titel des Quantencomputing-Pioniers.

• D-Wave-Ankündigung zu Advantage2 sorgt für Kurssprung
• Insider verkaufen D-Wave-Aktien
• D-Wave-Aktie verliert - Kippt die Stimmung?

D-Wave-Ankündigung zu Advantage2

D-Wave Quantum kündigte kürzlich an, seinen Quantencomputer Advantage2 auf breiter Basis verfügbar zu machen. Das Modell wurde speziell für die Lösung von Problemen in Bereichen wie Optimierung, Materialsimulation und KI entwickelt, die herkömmliche Computer nicht lösen können und wird von D-Waves fortschrittlichstem Quantenprozessor angetrieben. Das System sei für Kunden in mehr als 40 Ländern verfügbar. Diese könnten über den Echtzeit-Quanten-Cloud-Service Leap von D-Wave auf das System zugreifen. Zudem sei Advantage2 für Hyperscaler und Supercomputing-Zentren, die Quantencomputing in ihre eigene Infrastruktur integrieren möchten auch für den Einsatz vor Ort verfügbar. Ergänzt wurde dieser Meilenstein durch D-Waves Finanzergebnisse für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2025. Das Unternehmen meldete Rekordeinnahmen von 15,0 Millionen US-Dollar, ein beeindruckender Anstieg von 500 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Nachrichten sorgten für Kursgewinne bei der D-Wave-Aktie an der NYSE.

Insider-Transaktionen im Fokus

Zuletzt kippte die Stimmung im Quantencomputing-Sektor jedoch etwas. Was bei D-Wave-Anlegern womöglich für Verunsicherung gesorgt haben könnte: Kürzlich gab es bemerkenswerte Insider-Transaktionen. Alan Baratz, CEO von D-Wave, verkaufte am 21. Mai 845.813 Aktien im Wert von rund 14,38 Millionen US-Dollar, wie aus einem Formular hervorgeht, das bei der SEC eingereicht wurde. Baratz erwarb zeitgleich Optionen zum Rückkauf der gleichen Anzahl von Aktien. Daneben veräusserten Steven M. West, Vorsitzender des Aufsichtsrats, sowie Roger Biscay, Mitglied des Board of Directors, gemeinsam Anteile im Wert von rund 7,13 Millionen US-Dollar. Zudem trennte sich Diane Nguyen, General Counsel von D-Wave, laut SEC-Unterlagen kürzlich von 85.762 Aktien im Gegenwert von rund 1,61 Millionen US-Dollar. Allerdings erwarb sie auch 141.421 Aktien durch Optionsumwandlung. Die D-Wave-Aktie erlitt daraufhin in den vergangenen Tagen Verluste.

D-Wave-Aktie unter Druck

Am Donnerstag verlor die D-Wave-Aktie im NYSE-Handel 7,29 Prozent auf 16,27 US-Dollar. Im Handel am Freitag notierten die Papiere letztendlich jedoch wieder schwache 0,37 Prozent höher bei 16,33 US-Dollar.

Laut "Insider Monkey" fehlen neue Katalysatoren, die die Kauflust der Anleger wecken, nachdem D-Wave in seinen letzten Nachrichten darauf hingewiesen habe, dass die USA bei der Quantenglühung - einer speziellen Art des Quantencomputings - bereits hinter anderen Ländern zurückliegen.

Seit Jahresbeginn hat die D-Wave Quantum-Aktie allerdings auch schon deutlich zulegen können: Es schlägt ein Plus von 93,69 Prozent auf 16,27 US-Dollar zu Buche.

Redaktion finanzen.ch

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Bildquelle: T. Schneider / Shutterstock.com,T. Schneider / shutterstock.com

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