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Research-Update |
17.11.2024 17:04:00
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Investmenthaus Piper Sandler korrigiert Kursziel für NVIDIA-Aktie nach oben

Das US-Analysehaus Piper Sandler sieht beim Chipkonzern NVIDIA weiteres Wachstumspotenzial.
• Marktführerschaft in einem stark wachsenden KI-Markt
• Blackwell-Architektur sichert technologische Überlegenheit
Im Zuge des aktuellen KI-Hypes wächst der Bedarf an spezialisierter Technik in Rechenzentren enorm, wovon insbesondere der NVIDIA-Konzern profitiert, denn seine ursprünglich für Grafikkarten entwickelten Technologien bewähren sich auch in besonderem Masse für KI-Anwendungen. Dank seines technologischen Vorsprungs konnte sich NVIDIA zum Marktführer aufschwingen und beherrscht inzwischen etwa 80 Prozent des Weltmarktes für KI-Hochleistungsprozessoren. Entsprechend euphorisch sind die Anleger, so konnte die NVIDIA-Aktie seit Jahresbeginn um sagenhafte 186,70 Prozent zulegen (Schlussstand vom 15.11.2024).
Piper Sandler erhöht Kursziel
Angesichts dieser Kursentwicklung fragen sich die Marktteilnehmer zunehmend, wann das Potential der NVIDIA-Aktie wohl ausgeschöpft ist. Bei Piper Sandler macht man sich diesbezüglich aber keine Sorgen: Das Investmenthaus bezeichnete NVIDIA als eine "Must-Own"-Aktie und setzte sie sogar als Top-Pick unter den grossen Technologietiteln.
Wie "Wallstreet online" berichtete, bestätigte Analyst Harsh Kumar sein "Overweight"-Rating. Das Kursziel hob er derweil von ursprünglich 140 auf nun 175 US-Dollar an. Zum Vergleich: Zuletzt schloss der Wert an der NASDAQ bei 141,98 US-Dollar (Schlusskurs vom 15.11.2024).
Technologische Überlegenheit und Innovationskraft
Optimistisch stimmt das Investmenthaus dabei die "dominante Marktposition" des US-Grafikkartenherstellers im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI), die durch die bevorstehende Einführung der neuen Blackwell-Architektur noch gefestigt werden dürfte. Hierbei handelt es sich um NVIDIAs neue Chipreihe, die Mitte März im Rahmen der GTC-Konferenz vorgestellt worden war und im ersten Quartal des kommenden Jahres auf den Markt kommen soll. Der US-Chip-Designer wirbt damit, dass sein neuer Chip weniger Strom verbrauchen, weniger Platz benötigen und besser auf einen Anstieg der Inferenz vorbereitet sein soll.
Weil Blackwell speziell auf die Anforderungen von generativer KI zugeschnitten ist, soll er beim Anlernen von Künstlicher Intelligenz vier Mal leistungsstärker sein als die aktuelle Generation Grace Hopper. Er ist damit eine Lösung für die bei KI-Anwendungen erforderliche beschleunigte Datenverarbeitung. Kumar rechnet damit, dass der Blackwell-Chip zwischen 5 und 8 Milliarden US-Dollar Umsatz generieren könnte.
NVIDIAs Umsatzprognosen erhöht
"Unsere Prognose basiert auf der Annahme, dass der Gesamtmarkt für KI-Beschleuniger bis zum Jahr 2025 um etwa 70 Milliarden US-Dollar wachsen wird", wird Kumar zitiert. Weiter sagte der Analyst von Piper Sandler: "Wir sehen NVIDIA ideal positioniert, den Grossteil dieses zusätzlichen Wachstums zu erobern, während Konkurrenten nur einen kleinen Teil des Marktes für Handelschips abbekommen."
Piper Sandler rechnet also mit anhaltend hohen Investitionsausgaben bei Tech-Riesen, was NVIDIA kurz- bis mittelfristig Rückenwind verleihen dürfte. Infolge dessen geht das Analysehaus davon aus, dass der Chip-Designer im dritten sowie im vierten Quartal ein Umsatzwachstum über den Erwartungen erzielen wird.
NVIDIA-Aktie profitiert weiterhin vom KI-Boom
Auch längerfristig scheinen die Aussichten gut zu sein: So ist man bei Piper Sandler überzeugt, dass NVIDIA dank seiner Innovationskraft und seiner Marktführerschaft in einem stark wachsenden Markt noch über Jahre vom KI-Hype profitieren kann. Als wesentlicher Risikofaktor wird nur die potenzielle Knappheit an Hardware-Ressourcen gesehen, da dies NVIDIAs Fähigkeit beeinträchtigen könnte, die wachsende Nachfrage zu befriedigen.
Redaktion finanzen.ch
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