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Investmentbarometer 12.04.2018 10:15:59

Diese Chancen sehen Experten im zweiten Quartal für europäische Aktien, Öl und Gold

Diese Chancen sehen Experten im zweiten Quartal für europäische Aktien, Öl und Gold

Die Zuversicht der Marktteilnehmer ist ins Straucheln geraten. Diesen Schluss legt zumindest die quartalsweise Umfrage der Citigroup nahe. Was Marktexperten für das kommende Quartal erwarten.

Am Ende jedes Quartals gibt die Citigroup Global Markets Deutschland AG das Citi-Investmentbarometer heraus. Die Umfrage, die alle drei Monate in Kooperation mit dem Marktforschungsinstitut forsa durchgeführt wird, bildet die Markteinschätzungen von Vermögensverwaltern, Bankberatern und Produktmanagern in Bezug auf verschiedene Anlageklassen für das jeweils kommende Quartal ab. Nun liegen die Erwartungen der Experten für das zweite Quartal des aktuellen Jahres vor. Sie zeichnen ein eher ernüchterndes Bild.

Was die Experten am Aktienmarkt erwarten

Am Aktienmarkt hat sich die Stimmung der befragten Marktteilnehmer merklich eingetrübt. Während am Ende des vierten Quartals noch 46 Prozent der Befragten mit steigenden Kursen an den europäischen Aktienmärkten gerechnet hatten, erwarten dies für das kommende Quartal nur noch 27 Prozent. Knapp die Hälfte (49 Prozent) glaubt, dass die Aktienkurse im zweiten Quartal 2018 seitwärts tendieren werden. 25 Prozent der Teilnehmer glauben sogar, dass die Aktienkurse sinken werden. Für das vergangene Quartal hatten dies im Vorfeld lediglich 11 Prozent der Befragten erwartet. Mittelfristig sind die Umfrageteilnehmer jedoch zuversichtlicher. Innerhalb der kommenden zwölf Monate erwarten immerhin 50 Prozent der befragten Experten, dass die Aktiennotierungen steigen werden.

Wie schätzen die Experten die Ölpreisentwicklung ein?

Auch bei den Ölpreisen ist die Stimmung der befragten Experten etwas abgeflaut. In den nächsten drei Monaten rechnen nur noch 32 Prozent der Umfrageteilnehmer mit steigenden Ölpreisen. Im vorangegangenen Quartal hatten noch 42 Prozent der Befragten einen Preisanstieg erwartet. Die überwiegende Anzahl der Experten, 46 Prozent nämlich, erwartet auch hier im kommenden Quartal eine Stagnation. 22 Prozent der Teilnehmer prognostizierten für das zweite Quartal sinkende Ölpreise. Für das vorherige Quartal hatten dies lediglich 18 Prozent der Umfrageteilnehmer erwartet. Auch langfristig zeigt sich bei den Ölpreisen ein ähnliches Bild. Für die nächsten zwölf Monate erwarten nur 36 Prozent der Befragten einen Anstieg der Rohölkurse. Fast die Hälfte aller Befragten (49 Prozent) rechnet auch mittelfristig mit einer Seitwärtsentwicklung der Ölpreise.

Alle Zeichen auf Gold?

Für die Goldpreise zeigen sich die Umfrageteilnehmer optimistischer: 40 Prozent aller Befragten erwarten hier im kommenden Quartal steigende Preise. Diese Meinung hatten für das vorangegangene Quartal nur 31 Prozent geteilt. Die Mehrheit der Experten (47 Prozent) geht jedoch von stagnierenden Notierungen aus. Am Ende des vierten Quartals 2017 hatten dies noch 52 Prozent der Teilnehmer für das erste Jahresviertel erwartet. Für die kommenden zwölf Monate tendieren die Befragten leicht in Richtung steigende Goldpreise. 45 Prozent glauben, dass die Notierungen klettern werden, während 44 Prozent eher eine Seitwärtsbewegung erwarten.

Warum ist die Euphorie abgeflaut?

Für Dirk Hess, den Co-Leiter des europäischen Warrants- und Zertifikatevertriebs bei der Citigroup, ist die Sache klar: "Die nachlassende Aktien-Euphorie korreliert ganz klar mit den sinkenden Kursniveaus der Leitbörsen. Genau im Umfragezeitraum in der zweiten Märzhälfte waren die Notierungen erneut unter Druck. Das hat sich entsprechend auf die kurzfristigen Erwartungen der Marktteilnehmer ausgewirkt." Hier dürfte sich die Angst der Anleger vor einem Handelskrieg zwischen den USA und China ausdrücken. Auch dass die Experten in ihren Einschätzungen eher zu steigenden Goldkursen tendieren, spiegele dies wider, so Hess.

Redaktion finanzen.net

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