Greenlight Capital RE Aktie 1906218 / KYG4095J1094
Kurse + Charts + Realtime | News + Analysen | Fundamental | Unternehmen | zugeh. Wertpapiere | Aktion | |
---|---|---|---|---|---|---|
Kurs + Chart | Chart (gross) | News + Adhoc | Bilanz/GuV | Termine | Strukturierte Produkte | Portfolio |
Times + Sales | Chartvergleich | Analysen | Schätzungen | Profil | Trading-Depot | Watchlist |
Börsenplätze | Realtime Push | Kursziele | Dividende/GV | |||
Historisch | Analysen |
"Bizarre Situation" |
28.01.2019 22:06:00
|
Starinvestor Einhorn bekräftigt negative Einschätzung Teslas

Ungefähr eine Woche vor Veröffentlichung der neuesten Quartalszahlen des Elektroautobauers, wettert Greenlight Capital-Gründer David Einhorn erneut gegen Teslas-CEO Elon Musk. Dieser werde behandelt als stehe er "über dem Gesetz".
Parallelen zu Lehman Brothers
Eine Parallele, die zwischen beiden bestünde, war Einhorn zufolge, dass die Bank, sowie auch Musk gegen Shortseller wie Einhorn wettern würden. Musk hatte sich in der Vergangenheit schon öfter über Anleger geärgert, die auf einen fallenden Tesla-Kurs setzen. Eine weitere Parallele, die Einhorn zwischen Tesla und Lehman Brothers anführte, war, dass auch der einstige US-Investmentbank-Riese vor dem Bankrott öffentlich darüber nachgedacht habe, die Bank von der Börse zu nehmen.
Musk und die SEC
Elon Musk hatte vergangenes Jahr viel Aufsehen erregt, als er über Twitter bekannt gab, dass er erwäge Tesla für 420 US-Dollar je Aktie zu privatisieren. Die nötigen Mittel dafür habe er "gesichert". Im Anschluss war die Tesla-Aktie derartigen Schwankungen ausgesetzt, dass die Papiere an der NASDAQ zeitweise vom Handel ausgesetzt wurden. Der Tweet rief ausserdem die US-amerikanische Börsenaufsicht (SEC) auf den Plan, die gegen Tesla-Chef Musk prompt wegen Marktmanipulation Strafanzeige erstattete. Der Streit endete mit einem Vergleich, bei dem sich Musk zu einer Geldstrafe von 20 Millionen US-Dollar an die SEC bereit erklärte. Musk musste zudem den Platz als Board-Vorsitzender räumen und bleibt für den Posten drei Jahre lang gesperrt. Des Weiteren musste der Tesla-Verwaltungsrat um zwei neue und unabhängige Mitglieder erweitert werden. Musk holte dafür Oracle-Gründer Larry Ellison und Walgreens-Personalchefin Kathleen Wilson-Thompson ins Board. Auch Tesla wurde separat von Musk zu einer Strafzahlung von 20 Millionen US-Dollar angemahnt. Des Weiteren wurde veranlasst, dass alle weiteren Tweets Musks, die Tesla betreffen, vor Veröffentlichung kontrolliert werden müssen.
Musk zeigte sich angesichts dieser Auflagen allerdings nicht eingeschränkt. Auch ohne seinen Posten als Verwaltungsratvorsitzender könne er als grösster Aktionär alle Entscheidungen durchsetzen, die er wollte, wie er in einem Interview mit 60 Minutes Overtime verlauten liess. Das Interview erlangte ausserdem Berühmtheit, da Musk dort deutlich machte, dass er die SEC nicht respektiere.
Einhorn Einschätzung
Es sind Aussagen wie diese, die David Einhorn dazu veranlassen, den Tesla-CEO zu kritisieren: "Letztendlich hat er [Elon Musk, Anm. d. Red.] eklatante Marktmanipulation betrieben und ist mit einer Geldstrafe belohnt worden, von der er selbst behauptete, 'sie habe sich gelohnt'", so Einhorn in einem Brief an Investoren, der CNBC vorliegt. Die ganze Situation komme Einhorn "bizarr" vor. Vor allem die Tatsache, dass Musk nach der Strafanzeige nicht gezwungen wurde als CEO zurückzutreten schocke den Star-Investor: "Wenn man so wichtig ist wie Elon Musk, ist eine Entlassung nicht wirklich eine Option. Er steht über dem Gesetz".
Zuletzt mehrten sich Nachrichten um den E-Autopionier. So kündigte Tesla jüngst einen Abbau von 3'000 Stellen an, ein beliebtes Empfehlungsprogramm läuft aus und vor der Veröffentlichung der Quartalszahlen am 30. Januar senken mehrere Grossbanken ihre Ratings und Kursziele. Einhorn dürfte dies freuen, da er seine Strategie der Leerverkäufe auch weiterhin fortsetzt.
Redaktion finanzen.ch
Weitere Links:
Nachrichten zu Walgreens Boots Alliance Inc
Analysen zu Greenlight Capital RE Ltd (A)
Krypto-Ausblick 2025: Bitcoin, Ethereum & Altcoins – Wohin geht die Reise? | BX Swiss TV
Bitcoin 2025: Steigt der Kurs noch auf 140.000 USD? Prognose & Einblicke mit Bernhard Wenger
Moderator David Kunz spricht mit Bernhard Wenger über die Zukunft von Bitcoin und Kryptowährungen. Im Gespräch geht es um Kursprognosen, die wichtigsten Einflussfaktoren auf den Kryptomarkt sowie spannende Anlageprodukte wie Indizes, Baskets und tokenisierte Assets.
Themen im Video:
🔹 Bitcoin – Kursprognose bis Jahresende: 140.000 USD möglich?
🔹 Was treiben Zinsen, Inflation & Geopolitik mit dem Kryptomarkt?
🔹 Auswirkungen der Bitcoin-ETFs in den USA
🔹 Institutionelle Investoren: Kommt jetzt der grosse Einstieg?
🔹 Welche Altcoins haben Potenzial? (Ethereum, Solana, Sui & mehr)
🔹 Baskets & Indizes: Diversifikation für Krypto-Investoren
🔹 Kombinationen wie Bitcoin & Gold im Portfolio
🔹 Tokenisierung: Die nächste grosse Welle in der Finanzwelt
🔹 Langfristige Prognosen: Was bedeutet ein einziger Bitcoin in 2030?
Inside Trading & Investment
Mini-Futures auf SMI
Inside Fonds
Meistgelesene Nachrichten
Top-Rankings
Börse aktuell - Live Ticker
Vor US-Inflatinsdaten: SMI vorbörslich höher -- DAX etwas tiefer erwartet -- Gewinne in Asien - Börse in Japan mit AllzeithochAm heimischen Aktienmarkt deutet sich eine Erholung an. Der deutsche Aktienmarkt dürfte unterdessen abwartend in den Handel einsteigen. An den größten Börsen in Asien dominieren die Käufer.
finanzen.net News
Datum | Titel |
---|---|
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
|
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}} |