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Gold und Rohöl 27.07.2018 15:11:39

Gold: Relativ entspannter Wochenausklang

Gold: Relativ entspannter Wochenausklang

Vor dem Wochenende sind beim gelben Edelmetall wieder einmal leicht negative Vorzeichen zu beobachten.

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von Jörg Bernhard

Nach wie vor reagiert der Goldpreis vor allem auf einen Einflussfaktor besonders stark: den Dollar. Die negative Korrelation zwischen der US-Währung und dem gelben Edelmetall funktioniert derzeit ausgesprochen zuverlässig. Im Zuge der am Nachmittag veröffentlichten Zahlen zum BIP-Wachstum im zweiten Quartal, die mit plus 4,1 Prozent (ggü. Vorquartal) einen Tick schwächer als erwartet ausgefallen waren, zeigte sich der Dollar weiterhin leicht im Plus und der Goldpreis leicht schwächer. Als nächstes dürften sich die Investoren für den Commitments of Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC (21.30 Uhr) besonders stark interessieren. Er dürfte darüber Aufschluss geben, ob sich die Verkaufswelle der Großspekulanten (Non-Commercials) fortgesetzt hat oder nicht. Sobald deren Optimismus zurückkehrt, dürfte der Krisenschutz einen "ordentlichen Satz" nach oben machen.

Am Freitagnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 3,80 auf 1.231,50 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Ruhiger Wochenausklang

Obwohl saudische Tanker wegen drohender Angriffe vor der jemenitischen Küste weiterhin kein Öl via Rotes Meer und Suezkanal nach Europa transportieren, bewegt sich der fossile Energieträger vor dem Wochenende in relativ geordneten Bahnen. Am Abend dürften sich die Akteure an den Ölmärkten noch für den Wochenbericht der US-Diensleistungsfirma Baker Hughes (19.00 Uhr) stark interessieren. Sollte es hier Überraschungen geben, könnte sich dies auch auf den Handel am Montag auswirken.

Am Freitagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,16 auf 69,45 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,03 auf 74,57 Dollar anzog.




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