Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.
Gold und Rohöl 08.08.2019 08:58:00

Gold: Marke von 1.500 Dollar "geknackt"

Gold: Marke von 1.500 Dollar

Erstmals seit April 2013 kostet eine Feinunze Gold wieder mehr als 1.500 Dollar. Neben dem gelben Edelmetall sind auch Staatsanleihen bester Bonität als "sicherer Hafen" sehr gefragt.

Anzeige

Öl, Gold, alle Rohstoffe mit Hebel (bis 20) via CFD handeln

Partizipieren Sie an Kursschwankungen bei Öl, Gold und anderen Rohstoffen mit Hebel und kleinen Spreads! Mit nur 100 CHF können Sie durch einen Hebel mit der Wirkung von 2.000 CHF Kapital handeln.

Jetzt informieren

von Jörg Bernhard

US-Aktien werden hingegen weiterhin massiv verkauft. Mittlerweile hat der Dow Jones sein im Juli markiertes Rekordhoch in der Spitze um 1.960 Punkte unterschritten. Nach der mehr als zehnjährigen Hausse an den US-Aktienmärkten besteht angesichts der eingetrübten Konjunktur- und Gewinnperspektiven weiterhin erhebliches Korrekturpotenzial. Sollte sich die Verunsicherung an den Finanzmärkten nicht verflüchtigen, dürfte der Krisenschutz - abgesehen von technischen Korrekturen - weiterhin sehr gefragt bleiben.

Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 7.35 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 7,20 auf 1.512,40 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Erholt nach kräftigen Verlusten

Bereits vor der Bekanntgabe des Wochenberichts der US-Energiebehörde Energy Information Administration (16.30 Uhr) geriet der Ölpreis aus Sorge um die künftige Ölnachfrage massiv unter Druck und bescherte der US-Sorte WTI einen Tagesverlust von 4,4 Prozent und der Nordseemarke Brent ein Minus von 2,0 Prozent. Weil die EIA ein unerwartetes Lagerplus von 2,39 Millionen Barrel und bei Benzin einen überraschenden Zuwachs um 4,4 Millionen Barrel gemeldet hatte, verstärkte sich der Verkaufsdruck. Danach rutschte sowohl WTI als auch Brent auf den tiefsten Stand seit Anfang des Jahres ab. Die am frühen Morgen gemeldeten Julizahlen zur chinesischen Handelsbilanz fielen mit minus 5,6 Prozent (Importe) bzw. plus 3,3 Prozent (Exporte) dann besser als erwartet aus und verhalfen dem fossilen Energieträger zu einer markanten Erholung.

Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 7.35 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 1,65 auf 52,74 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 1,69 auf 57,92 Dollar anzog.


Weitere Links:


Bildquelle: TunedIn by Westend61 / Shutterstock.com,FikMik / Shutterstock.com,Lisa S. / Shutterstock.com,Juri / Shutterstock.com

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}