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Moody's Herunterstufung 19.05.2025 11:55:37

Deshalb zeigt sich der US-Dollar zum Franken und Euro etwas schwächer

Deshalb zeigt sich der US-Dollar zum Franken und Euro etwas schwächer

Die Ratingagentur Moody's hat die Bonität der USA am vergangenen Freitag heruntergestuft und damit den Druck auf den US-Dollar verstärkt.

Der Greenback neigt seit Wochen zu einer gewissen Schwäche.

Am Montagvormittag geht er zu 0,8335 Franken um, womit er sich gegenüber dem Vormittag nochmals weiter abgeschwächt hat. Noch deutlicher kommt er gegenüber dem Euro zurück. So kostet ein Euro aktuell 1,1267 US-Dollar - am Morgen waren es noch 1,1185 und am Freitagabend 1,1154 Dollar gewesen. Das Euro/Dollar-Paar habe damit einen Intraday-Widerstand bei 1,1265 durchbrochen, was weiteres Aufwärtspotenzial eröffne, heisst es in einem charttechnischen Kommentar. Derweil präsentiert sich der Euro auch gegenüber dem Franken etwas fester und legt auf 0,9391 Franken zu.

Als letzte der drei grossen Ratingagenturen hatte Moody's am vergangenen Freitag die Kreditwürdigkeit der USA heruntergestuft und dies mit der hohen Staatsverschuldung begründet. Mit dem Schritt könnte es für die Vereinigten Staaten etwas teurer werden, sich Geld auf dem Kapitalmarkt über Staatsanleihen zu besorgen. Die Rendite der zehnjährigen US-Treasuries hat denn auch bereits deutlich zugelegt und notiert am Montagvormittag oberhalb der Mark von 5 Prozent auf dem höchsten Stand seit November 2023.

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Der Schritt von Moody's kommt in einer Woche, in der die Trump-Regierung versuche, ein weiteres Steuersenkungspaket durch das Repräsentantenhaus zu bringen. "Schätzungen zufolge wird dieses neue Gesetz den US-Schuldenbestand in den nächsten 10 Jahren um weitere 3-5 Billionen Dollar erhöhen", heisst es in einem Kommentar von ING. Vor diesem Hintergrund dürfte die Risikoprämie für den Dollar in dieser Woche bestehen bleiben.

awp-robot/

Zürich (awp)

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Bildquelle: Keystone,Capture Light / Shutterstock.com,Lisa S. / Shutterstock.com

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