Aurora Cannabis Aktie 26419422 / CA05156X1087
Kurse + Charts + Realtime | News + Analysen | Fundamental | Unternehmen | zugeh. Wertpapiere | Aktion | |
---|---|---|---|---|---|---|
Kurs + Chart | Chart (gross) | News + Adhoc | Bilanz/GuV | Termine | Strukturierte Produkte | Portfolio |
Times + Sales | Chartvergleich | Analysen | Schätzungen | Profil | Trading-Depot | Watchlist |
Börsenplätze | Realtime Push | Kursziele | Dividende/GV | |||
Historisch | Analysen |
Überangebot? |
09.06.2019 22:35:00
|
Warum Anleger bei der Aurora Cannabis-Aktie vorsichtig sein sollten

Die Aurora Cannabis-Aktie hat einige turbulente Monate hinter sich. Dabei sorgt insbesondere ein Bericht des kanadischen Gesundheitsministeriums für Unsicherheit bei den Anlegern.
Daten zum kanadischen Cannabismarkt veröffentlicht
So veröffentlichte das Ministerium auf seiner Internetseite die im ersten Quartal 2019 gesammelten Daten bezüglich des kanadischen Cannabismarktes. Dabei werden Daten über die Bestände an getrocknetem Cannabis, Cannabis-Öl, Cannabis-Pflanzen und Cannabis-Samen zusammengetragen. Hier finden die Kategorien medizinische Verkäufe, nicht-medizinische Verkäufe, unvollendete Bestände und Anbaufläche Berücksichtigung. Die Zusammenstellung der Ergebnisse fiel für Cannabis-Investoren ernüchternd aus. So waren die Verkaufszahlen von getrocknetem Cannabis im Vergleich zum vorherigen Quartal zwar um 6,6 Prozent auf 16.448 Kilogramm gestiegen, jedoch weit weniger stark als erhofft. Der gleiche Trend liess sich auch für Cannabis-Öl nachzeichnen, auch wenn hier der Verkaufszuwachs noch etwas höher ausfiel.
Wachsende Bestände bei stagnierender Nachfrage
Was viele Investoren allerdings alarmierte, waren die zunehmenden Bestände von getrocknetem Cannabis im Vergleich zum vierten Quartal 2018. Diese waren um 62,63 Prozent gestiegen. Da die Verkaufszahlen dementsprechend jedoch nicht genauso zulegten, lässt sich daraus schliessen, dass die Nachfrage nach dem grünen Gold unter den Kanadiern nicht so stark ausgefallen war, wie sich dies Cannabis-Produzenten erhofften. Vielmehr weisen die Daten auf eine stagnierende Nachfrage hin. Ein Grund hierfür könnte das fehlende Netzwerk von Einzelhändlern sein, die Cannabis anbieten, wie es bei Seeking Alpha vermutet wird. Nachdem die Verkaufszahlen im vergangenen Oktober so hoch ausgefallen waren, dass nicht alle Verbraucher aus den bestehenden Beständen versorgt werden konnten, scheint der erste Andrang nach der Legalisierung von Cannabis in Kanada abgeklungen zu sein. Die Frage sei Seeking Alpha zufolge demnach nicht ob, sondern wann genau der kanadische Cannabismarkt überversorgt sein wird. Dies könnte dazu führen, dass Cannabis-Unternehmen - in Anbetracht des Überangebots - neu bewertet würden.
Produktionssteigerung veranschlagt
Trotz dieser Entwicklung verkündete Aurora Cannabis erst kürzlich, seine Produktion massiv steigern zu wollen. So wolle das Unternehmen, wie es im Investorenbereich der eigenen Webseite erklärt, mithilfe seiner 15 Produktionsstätten die Produktionskapazität in 2020 auf mehr als 625.000 Kilogramm pro Jahr steigern. Für das Jahr 2019 steht die Kapazität derzeit bei 150.000 Kilogramm. Allerdings will sich das Unternehmen dabei nicht auf den kanadischen Markt beschränken, sondern ist schon jetzt in 24 Ländern tätig. Trotzdem lässt die Legalisierung von Cannabis in den meisten Staaten noch auf sich warten und auch für den Einsatz von medizinischem Cannabis gibt es noch nicht in allen von Aurora Cannabis anvisierten Ländern klare Gesetze. Die Exporte des gesamten kanadischen Cannabismarkts belaufen sich in diesem Quartal jedoch auf weniger als 10 Millionen US-Dollar, wie Seeking Alpha berichtet. Sollte sich die Gesetzesgrundlage weltweit jedoch ändern, stünde dem Hanf-Produzenten ein enormes Wachstumspotential bevor.
Redaktion finanzen.ch
Weitere Links:
Analysen zu Aurora Cannabis Inc
KI Aktien – Gewinner der Digitalisierung – Wall Street Live mit Tim Schäfer
In dieser Folge sprechen wir mit Tim Schäfer live aus New York über den aktuellen Stand der KI-Aktien. Sind die Kurse von Nvidia, Microsoft, Meta, Amazon, Alphabet und Apple noch gerechtfertigt – oder stehen wir kurz vor einer Spekulationsblase?
📈 Tim analysiert die Zahlen, Investitionen und Bewertungen der grossen Tech-Konzerne und zeigt, wie viel Kapital derzeit in KI-Infrastruktur fliesst. Zudem diskutieren wir, welche Randbereiche vom KI-Boom profitieren könnten – etwa Rechenzentren, Stromversorger oder Hardwarehersteller.
Themen im Video:
🔹Die „Magnificent 7“ im Check: Meta, Microsoft, Nvidia, Amazon, Alphabet, Apple
🔹Investitionen in KI: 71 Mrd. bei Meta, 120 Mrd. bei Microsoft
🔹Nvidia: Marktführer, aber extrem teuer
🔹Apple: Aufholjagd oder zu spät dran?
🔹Gefahr einer KI-Blase?
🔹Welche Alternativen bieten sich für Langfristinvestoren?
🔹Rechenzentren, Energieanbieter & Zulieferer im Fokus
🔹Wie Tim mit Rücksetzern und Seitwärtsphasen umgeht
🔹Erste Anzeichen für eine neue Superintelligenz?
👉🏽 https://bxplus.ch/wall-street-live-mit-tim-schaefer/
Inside Trading & Investment
Mini-Futures auf SMI
Inside Fonds
Meistgelesene Nachrichten
Top-Rankings
Börse aktuell - Live Ticker
Nach US-Arbeitsmarktzahlen: SMI geht etwas leichter ins Wochenende -- DAX letztlich in Rot -- Gewinnmitnahmen an den US-Börsen -- Märkte in Asien schliessen mit AufschlägenDer heimische Leitindex präsentierte sich am Freitag etwas schwächer. Am deutschen Aktienmarkt ging es abwärts. Die US-Börsen gaben nach neuen Rekorden nach. In Fernost dominierten die Käufer.
finanzen.net News
Datum | Titel |
---|---|
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
|
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}} |