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Historisch |
17.04.2025 09:03:37
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VAT steigert Auftragseingänge im ersten Quartal nur leicht
(Meldung durchgehend ergänzt)
Haag (awp) - Der Vakuumventil-Hersteller VAT hat im ersten Quartal die Verunsicherung der Kunden wegen der US-Zollpolitik zu spüren bekommen. Während das Unternehmen den Umsatz in den ersten drei Monaten steigern konnte, lag der Auftragseingang nur leicht über dem Wert des Vorjahresquartals. Der Chipindustrie-Zulieferer macht sich nun auf ein volatiles Geschäftsjahr 2025 gefasst, sieht aber auch weiterhin Rückenwind.
In den ersten drei Monaten 2025 erhöhte sich der Nettoumsatz der Gruppe im Vergleich zum Vorjahresquartal um knapp 39 Prozent auf 275,1 Millionen Franken, wie das Unternehmen mit Sitz im ostschweizerischen Haag am Donnerstag mitteilte. Damit blieb VAT allerdings am unteren Rand der eigenen Prognose eines Umsatzes von 275 bis 295 Millionen Franken.
Unsicherheiten vor neuen Zöllen
Der Auftragseingang legte im Vergleich zum ersten Quartal 2025 noch um 2,5 Prozent auf 241,7 Millionen Franken zu. Er blieb aber allerdings klar unter dem Wert des vierten Quartals 2024. Die Aufträge reflektierten die volatile Investitionslage in der Halbleiterindustrie, verstärkt durch geopolitische Unsicherheiten vor der Ankündigung neuer Zölle, so VAT.
Der Auftragsbestand kam damit per Ende März auf 339,1 Millionen Franken zu stehen. Gegenüber dem Auftragsbestand von Ende 2024 von 370 Millionen entsprach das einem Rückgang um 8,4 Prozent. Das Book-to-Bill-Ratio - also das Verhältnis von Auftragseingang zum Umsatz - lag mit 0,9 wieder unter der Schwelle von 1.
Mit den Ergebnissen ist VAT insbesondere beim Auftragseingang aber auch beim Umsatz unter den Erwartungen der Analysten geblieben.
Marktwachstum übertreffen
Trotz der geopolitischen Unsicherheiten zeigen sich die VAT-Verantwortlichen für das Gesamtjahr optimistisch und erwarten, das Marktwachstum zu übertreffen. So dürfte die Halbleiterindustrie ihre Investitionen in Anlagen weiter erhöhen. Die Installation und Aufrüstung neuer Fertigungswerkzeuge für hochmoderne Logikchips und leistungsstarke Speicherchips werde erhebliche Investitionen seitens der Chiphersteller erfordern, so das Unternehmen. Führende Hersteller von Logikchips hätten bereits umfangreiche Investitionspläne für das Jahr 2025 angekündigt.
So wollten die Hersteller von Logikchips 2025 umfangreiche Investitionen tätigen, die es ihnen ermöglichen werden, Erfahrungen mit der Produktion in kleinen Stückzahlen zu sammeln, so VAT. 2026 würden sie dann zur Massenproduktion übergehen. Derzeit arbeiteten Halbleiterfabriken mit Hochdruck daran, die Kapazität von Speichern mit hoher Bandbreite (HBM) zu erhöhen.
Die VAT sei sehr gut aufgestellt, um das für das Jahr 2025 und darüber hinaus erwartete Marktwachstum zu übertreffen, geben sich die Verantwortlichen überzeugt. So dürfte ein Technologiewandel bei den Wafer-Equipment (WFE)-Anlagen von der Lithografie hin zu Ätzen und Beschichtung positiv zum Wachstum beitragen.
Das Unternehmen rechne zudem damit, von einer "gesunden Nachfrage" im Direktgeschäft mit chinesischen OEMs zu profitieren, die ihre technologische Unabhängigkeit ausbauen wollten. Auch wenn die wirtschaftlichen Auswirkungen der angekündigten Zölle derzeit schwer abzuschätzen sind, erwarte die VAT zudem aktuell "keine wesentlichen Auswirkungen" auf den Absatz an US-Kunden.
Unveränderte Investitionspläne
Für das Gesamtjahr 2025 prognostiziert das Unternehmen entsprechend weiterhin einen Anstieg von Auftragseingang, Umsatz, EBITDA und der EBITDA-Marge im Vergleich zum Jahr 2024. Der Reingewinn und der freie Cashflow dürften im Jahr 2025 ebenfalls höher ausfallen; die Investitionsausgaben werden unverändert auf 90 bis 100 Millionen Franken geschätzt.
Eher zurückhaltend sind derweil die Prognosen für das zweite Quartal 2025, für das VAT einen Umsatz von 260 bis 290 Millionen Franken erwartet.
tp/pre
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