17.10.2025 08:59:40
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ÜBERBLICK am Morgen/Konjunktur, Zentralbanken, Politik
Die wichtigsten Ereignisse und Meldungen zu Konjunktur, Zentralbanken, Politik aus dem Programm von Dow Jones Newswires.
Auftragsbestand des verarbeitendes Gewerbe steigt im August leicht
Der Auftragsbestand des verarbeitenden Gewerbes in Deutschland hat im August leicht zugenommen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilte, stieg er gegenüber dem Vormonat um 0,1 Prozent und lag um 5,0 Prozent über dem Niveau des Vorjahres. Die leicht positive Entwicklung ist nach Angaben der Statistiker auf Anstiege im Maschinenbau (saison- und kalenderbereinigt plus 1,1 Prozent) und im Sonstigen Fahrzeugbau (Flugzeuge, Schiffe, Züge, Militärfahrzeuge) mit plus 0,9 Prozent zum Vormonat zurückzuführen. Negativ auf das Gesamtergebnis wirkte sich hingegen der Rückgang in der Automobilindustrie mit minus 5,1 Prozent aus. Die Reichweite des Auftragsbestands erhöhte sich auf 7,9 (Juli: 7,8) Monate.
Neue Sorgen um US-Regionalbanken wegen möglichen Kreditbetrugs
US-Regionalbanken sind am Donnerstag erneut in den Fokus geraten. Zions Bancorp hatte Betrugsvorwürfe gegen eine Reihe von Kreditnehmern erhoben, die auch Beziehungen zu anderen Banken unterhalten. Zions hat für Kreditausfälle eine Rückstellung von 60 Millionen Dollar auf die Bücher genommen. Bankaktien wurden am Donnerstag breit abverkauft und erlebten schwächsten Tag seit April, als Trumps Zollankündigung für Verwerfungen an den Märkten sorgte. Es ist ein Zeichen dafür, wie angespannt die Wall Street ist nach den spektakulären Pleiten des Autozulieferers First Brands und des Autokredit-Anbieters Tricolor. Anleger sind besorgt über mehr Kreditausfälle, nachdem der Kollaps von First Brands and Tricolor Fragen über Kreditvergabe-Standards aufgeworfen hatten.
Trump will mit Putin in Budapest über Ende des Ukraine-Kriegs sprechen
US-Präsident Donald Trump wird sich nach eigenen Worten bald mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in Budapest zu Gesprächen über die Beendigung des Ukraine-Kriegs treffen. Vereinbart wurde das Treffen in der ungarischen Hauptstadt während eines Telefonats der beiden Staatsoberhäupter, das einen Tag vor Trumps Treffen mit dem ukrainischen Staatschef Wolodymyr Selenskyj im Weissen Haus stattfand. "Ich habe soeben mein Telefongespräch mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin beendet, und es war ein sehr produktives Gespräch", schrieb Trump auf Truth Social. Am Ende des Telefonats hätten sich die beiden Staatsoberhäupter darauf verständigt, nächste Woche ein Treffen zwischen hochrangigen Beratern unter der Leitung von US-Aussenminister Marco Rubio zu vereinbaren. Danach werde es ein persönliches Treffen zwischen Trump und Putin in Budapest geben, fügte Trump hinzu.
Trump verkündet Kosten von 150 Dollar für Gewichtssenker Ozempic
Die Kosten für "das Fettabbau-Medikament" Ozempic könnten nach Aussage von US-Präsident Donald Trump 150 Dollar betragen - oder "viel weniger" als die derzeitigen Kosten, wie Trump im Oval Office sagte. Daraufhin sagte Mehmet Oz, Administrator der Centers for Medicare & Medicaid Services, die Kosten für diese Medikamente seien noch nicht ausgehandelt worden. Die US-Regierung verhandelt mit mehreren Pharmakonzernen über die Preise von Medikamenten und hat bereits Vereinbarungen mit Pfizer und Astrazeneca getroffen.
Schweden Sep Arbeitslosenquote 8,3%
Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com
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October 17, 2025 03:00 ET (07:00 GMT)
Gold auf Allzeithoch, Dollar unter Druck: Kippt jetzt der KI-Hype?
Gold auf Allzeithoch, US-Dollar unter Druck, KI-Hype, US-Schuldenkrise, Stagflation, Zinswende, Government Shutdown, steigende Anleiherenditen, Europa in der Zinsfalle (Frankreich, UK), Japan hebt Leitzinsen an, Immobilien- & Aktienblase in den USA, Notenbanken kaufen Gold.
Im Interview analysiert Marco Ludescher (Dr. Blumer & Partner Vermögensverwaltung Zürich) die Lage an den Kapitalmärkten. Olivia Hähnel (BX Swiss) hakt nach: Was bedeutet die Goldrally für Anleger? Kippt der KI-Hype? Wie wirken Schulden, Inflation und Zinspolitik auf Aktien, Anleihen und Immobilien?
Überblick:
– Gold & Währungen: Rekord-Gold vs. schwacher US-Dollar (DXY).
– Makro & Zinsen: Zinswende der Notenbanken vs. steigende Marktrenditen; Stagflations-Risiko.
– USA-Fokus: Defizite, Shutdown, Konsumdruck, Immobilienmarkt, Tech-Bewertungen.
– Europa: Frankreich & UK unter Druck; Emissionen, Hypotheken, Unternehmenslage.
– Japan: Ende der Ultra-Niedrigzinsen? YCC-Folgen für Yen & Renditen.
– KI & Tech: Investitionswelle (Nvidia, OpenAI, Oracle, CoreWeave, Meta, Amazon) – Chance oder KI-Blase?
– Takeaways: Rolle von Edelmetall-Produzenten, Diversifikation, schrittweises Vorgehen.
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Sorgen über US-Kreditkrise: SMI und DAX gehen schwächer ins Wochenende -- US-Börsen schliessen etwas höher -- Asiens Börsen letztlich kräftig im MinusSowohl der heimische als auch der deutsche Aktienmarkt wiesen am Freitag rote Vorzeichen aus. Die US-Börsen notierten fester. Die Börsen in Asien zeigten sich zum Wochenschluss deutlich tiefer.