Kurse + Charts + Realtime | News + Analysen | Fundamental | Unternehmen | zugeh. Wertpapiere | Aktion | |
---|---|---|---|---|---|---|
Kurs + Chart | Chart (gross) | News + Adhoc | Bilanz/GuV | Termine | Strukturierte Produkte | Portfolio |
Times + Sales | Chartvergleich | Analysen | Schätzungen | Profil | Trading-Depot | Watchlist |
Börsenplätze | Realtime Push | Kursziele | Dividende/GV | |||
Orderbuch | Analysen | |||||
Historisch |
11.04.2025 15:00:37
|
Marktchaos lässt bei JPMorgan und Morgan Stanley die Erträge sprudeln
(Ausführliche Fassung)
NEW YORK (awp international) - Die US-Grossbanken JPMorgan Chase und Morgan Stanley haben in den vergangenen Monaten von den Verwerfungen an den Kapitalmärkten profitiert. Angetrieben vom starken Aktienhandelsgeschäft übertrafen sie mit ihren am Freitag vorgelegten Quartalsberichten die Schätzungen von Analysten. Die Geldhäuser schraubten allerdings angesichts der sich eintrübenden wirtschaftlichen Prognosen ihre Risikovorsorge stärker nach oben als erwartet. Die Aktien der beiden Banken legten vorbörslich zu.
Die höheren Rücklagen für faule Kredite könnten als Anzeichen dafür gewertet werden, dass sich Unternehmen auf einen wirtschaftlichen Abschwung vorbereiten - nicht zuletzt wegen der von US-Präsident Donald Trump angezettelten Zollstreitigkeiten. JPMorgan-Chef Jamie Dimon verwies darauf, dass er seine Bank "auf eine breite Palette von Szenarien" vorbereite. Die Wirtschaft sei mit erheblichen Turbulenzen konfrontiert. Das Institut schraubte die Risikovorsorge im ersten Quartal deutlich nach oben auf 3,3 Milliarden Dollar.
Im Tagesgeschäft lief es derweil überraschend gut: Die Erträge von JPMorgan stiegen im ersten Quartal um 8 Prozent auf 45,3 Milliarden US-Dollar (40,8 Mrd Euro). Bankchef Dimon konnte sich dabei über ein Rekordergebnis im Geschäft rund um den Aktienhandel freuen. Trotz der höheren Risikovorsorge stieg der Gewinn unter dem Strich um 9 Prozent auf 14,6 Milliarden Dollar.
Zudem schraubte das Management die Erwartungen an den Nettozinsüberschuss - also die Differenz aus eingenommenen und gezahlten Zinsen im klassischen Einlagen- und Kreditgeschäft - etwas nach oben: Er soll im Gesamtjahr nun bei 94,5 statt zuvor 94 Milliarden Dollar liegen. Bis Ende März stieg er leicht auf gut 23 Milliarden Dollar.
Bei Morgan Stanley liessen sich ähnliche Trends beobachten: Das Institut legte für Kreditausfälle 135 Millionen Dollar zurück; vor einem Jahr hatte das Unternehmen noch 6 Millionen Euro Rückstellungen aufgelöst. In der Vermögensverwaltung lief es indes gut, zahlreiche Kundengelder flossen zu.
Insgesamt stiegen die Erträge von Morgan Stanley im Vorjahresvergleich um 17 Prozent auf 17,7 Milliarden Dollar; und auf die Aktionäre entfielen mit 4,3 Milliarden Dollar rund 26 Prozent mehr als ein Jahr zuvor./lew/mis/ngu
Nachrichten zu Morgan Stanley
Gold auf $4000? Silber im Defizit! – Invest 2025 mit Jochen Staiger | BX Swiss TV
Gold auf Rekordkurs, Silber im Defizit und Uran vor der Explosion? Im exklusiven Interview auf der Invest 2025 analysiert Jochen Staiger, CEO von Swiss Resource Capital, die Lage an den Rohstoffmärkten. Erfahre, warum gerade jetzt Edelmetalle und Uran extrem spannend sind – und welche Preisziele realistisch sind.
🔍 Themen im Video:
🔹 Goldpreis-Prognose: Warum 4000 USD realistisch sind
🔹 Inflation, Verschuldung & Zentralbanken als Preistreiber
🔹 Silber: Industriemetall im Mangel – Preisexplosion vorprogrammiert?
🔹 7 Jahre Angebotsdefizit – und keine neuen Minen in Sicht
🔹 Uran: Der unterschätzte Rohstoff der Energiewende
🔹 Small Modular Reactors & Reaktorneubauten weltweit
🔹 Preisziel Uran 2025: Verdoppler möglich
🔹 Konkrete Titel-Tipps & Investmentideen
🔹 Warum Rohstoffe langfristig in jedes Portfolio gehören
👉🏽 Jetzt auch auf BXplus anmelden und von exklusiven Inhalten rund um Investment & Trading profitieren!
Inside Trading & Investment
Mini-Futures auf SMI
Meistgelesene Nachrichten
Top-Rankings
Börse aktuell - Live Ticker
Hoffen auf Entspannung im Ukraine-Konflikt: US-Börsen schliessen tiefer -- SMI letztlich mit Gewinnen -- DAX beendet Handel über 24'000 Punkten -- Gewinne an den Börsen in AsienAm heimischen Aktienmarkt zeigten sich am Dienstag leichte Gewinne. Der DAX übersprang erstmals die 24'000-Punkte-Marke. An der Wall Street präsentierte sich ein schwächerer Handel. In Fernost herrschte positive Handelsstimmung.
finanzen.net News
Datum | Titel |
---|---|
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
|
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}} |